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Produktbild: Mexikoring | Simone Buchholz
Produktbild: Mexikoring | Simone Buchholz

Mexikoring

Kriminalroman

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In Hamburg brennen die Autos. Jede Nacht, wahllos angezündet. Aber in dieser einen Nacht am Mexikoring, einem Bürohochhäuserghetto im Norden der Stadt, sitzt noch jemand in seinem Fiat, als der anfängt zu brennen: Nouri Saroukhan, der verlorene Sohn eines Clans aus Bremen. War er es leid, vor seiner Familie davonzulaufen? Hat die ihn in Brand setzen lassen? Und was ist da los, wenn die Gangsterkinder von der Weser neuerdings an der Alster sterben?

Staatsanwältin Chastity Riley taucht tief ein in die Welt der Clan-Familien. Nach und nach erschließen sich ihr die weitverzweigten kriminellen Strukturen, die sich durch ganz Deutschland ziehen. Und sie bekommt Einblick in Nouri Saroukhans Geschichte. Es ist die Geschichte eines Ausbruchs zu einem hohen Preis. Und es ist die Geschichte einer Liebe: von Nouri und Aliza, die nicht zusammenkommen durften und in ein anderes Leben türmten, das aber kein besseres war. Weiß Aliza, was mit Nouri am Mexikoring passiert ist?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. September 2018
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
280
Dateigröße
2,47 MB
Reihe
Chastity Riley, 8
Autor/Autorin
Simone Buchholz
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518759547

Portrait

Simone Buchholz

Simone Buchholz, geboren 1972 in Hanau, zog 1996 nach Hamburg, wegen des Wetters. Sie wurde auf der Henri-Nannen-Schule zur Journalistin ausgebildet und schreibt seit 2008 Kriminalromane. Ihre Reihe um die Staatsanwältin Chastity Riley wurde vielfach ausgezeichnet. Simone Buchholz wohnt auf St. Pauli und schreibt regelmäßig die Kolumne »Getränkemarkt« im SZ-Magazin sowie Texte für Die Zeit.


Pressestimmen

»Mit Präzision und Härte beschreibt Simone Buchholz die brutale Männerherrschaft über die Töchter und Schwestern. « Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

» . . . Vielmehr perfektioniert Simone Buchholz seit ihrem Debüt Revolverherz ein eigenes Genre, das man Hamburg Noir nennen könnte. . . . Jeder Satz sitzt. « Martin Wolf, DER SPIEGEL

»Simone Buchholz legt den Finger in die Wunde. Mit allen ihren Krimis und mit Mexikoring besonders. « Stefan Maelck, MDR

»Buchholz pflegt eine besondere Sprachkunst. ein gehobener Regionalkrimi . . . « Helmut Lenz, Buchprofile (Michaelsbund) / Medienprofile (Borromäusverein)

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Von bellis-perennis am 17.09.2018

Wieder schräg, aber fesselnd erzählt

Als eines Nachts wieder einmal ein Auto brennt, scheint dies nichts außergewöhnlich zu sein. Denn vielerorts werden Autos angezündet. Doch diesmal sitzt ein Mann in seinem PKW. Daher werden Staatsanwältin Chastity Riley und die Kollegen vom Gewaltverbrechen gerufen, da Fremdverschulden vermutet wird. Und Bingo! Als Chas den Familiennamen des Schwerverletzten liest, ist klar, dass hier jemand gehörig nachgeholfen hat. Nur wer? Die Familie Saroukhan, ein dubioser Clan aus Bremen, hat ihren Sohn vor längerer Zeit verstoßen, weil er dem Familien-Business (Mord, Drogen etc.) nicht beitreten wollte. Doch auch ein anderer Clan hätte ein Motiv Nouri Saroukhan zu ermorden. Ist die verschwundene Aliza, die gegen ihre eigene Familie rebelliert, der Grund für den Mord? Chas und ihr Team begeben sich nach Bremen, um mehr über diese Mhallamiye-Clans herauszufinden, die die Stadt in Angst und Schrecken versetzen und die Polizei dumm dastehen lässt. Meine Meinung: Wieder ein fesselnder Krimi aus der manchmal schrägen Feder von Simone Buchholz. Wieder erzählt Chastity in der Ich-Form. In kurzen, oft abgehackt wirkenden Sätzen führt die Autorin die Leser durch den Fall. Spannend ist die Geschichte der Mhallamiye, die deutsche Gesetze missachten und ihre eigenen Stammestraditionen pflegen. Die Polizei wird auch in Wirklichkeit denen kaum Herr. Wie in allen Krimis wird geraucht, manchmal auch gekifft und Schnaps fließt in Strömen (23 Gin-Sorten!). Chas verträgt eine Menge und hält mit ihren männlichen mit. Außerdem tauchen die eine oder andere Figur aus einem der Vorgängerbände auf. Fazit: Ein wie gewohnt schräger, aber fesselnd erzählter Krimi. 4 Sterne