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Produktbild: Piccola Sicilia | Daniel Speck
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Piccola Sicilia

Roman

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Taschenbuch
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Nach dem großen Bestseller-Erfolg von »Bella Germania« jetzt endlich der neue Roman von Daniel Speck!

Was, wenn deine Familie in Wahrheit eine andere ist?
Ein sonniger Herbsttag auf Sizilien. Schatztaucher ziehen ein altes Flugzeug aus dem Meer. Die deutsche Archäologin Nina findet auf der Passagierliste ihren Großvater Moritz, der seit dem Zweiten Weltkrieg als verschollen galt - das große Geheimnis ihrer Familie. Seine Abwesenheit hat eine Wunde hinterlassen, die über drei Generationen reicht. Überraschend begegnet Nina auf Sizilien einer fremden Frau, die behauptet, Moritz' Tochter zu sein. Hatte er eine zweite Familie?

Tunis, 1942. Das bunte italienische Einwandererviertel "Piccola Sicilia". Drei Religionen leben in guter Nachbarschaft zusammen, ? ? bis der Krieg das Land erreicht. Im Grand Hotel Majestic begegnet der deutsche Soldat Moritz der faszinierenden Jüdin Yasmina und dem Pianisten Victor. Als die Nazis Victor gefangennehmen, riskiert Moritz alles, um ihm zur Flucht zu verhelfen. Doch nicht nur Victor, sondern auch Moritz hat Gefühle für Yasmina. Er verstrickt sich in eine Leidenschaft, die sein Schicksal für immer verändern wird.

Drei Frauen aus drei Kulturen und eine Liebe, die alle Grenzen überwindet. Inspiriert von einer wahren Geschichte.

»Eine fesselnde Geschichte, brillant erzählt und ein so wichtiger Kommentar zur Gegenwart. « Süddeutsche Zeitung

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. September 2018
Sprache
deutsch
Auflage
7. Auflage
Seitenanzahl
624
Reihe
Fischer Taschenbücher
Autor/Autorin
Daniel Speck
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
666 g
Größe (L/B/H)
213/137/50 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783596701629

Portrait

Daniel Speck

Daniel Speck, 1969 in München geboren, baut mit seinen Geschichten Brücken zwischen den Kulturen. Auf seinen Reisen trifft er Menschen, deren Schicksale ihn zu seinen Romanen inspirieren. Der Autor studierte Filmgeschichte in München und in Rom, wo er mehrere Jahre lebte. Er verfasste die Drehbücher zu Maria, ihm schmeckt s nicht sowie zu Zimtstern und Halbmond . Für Meine verrückte türkische Hochzeit erhielt er den Grimme-Preis und den Bayerischen Fernsehpreis. Sein Roman Bella Germania stand 85 Wochen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und war das erfolgreichste deutsche Debüt 2016. Für das ZDF wurde er als Dreiteiler prominent verfilmt. Sein Roman Piccola Sicilia ist ebenfalls im FISCHER Verlag erschienen und wurde auf Anhieb ein Bestseller.

Pressestimmen

(. . .) mehr als nur eine spannend erzählte Familiengeschichte, mehr als nur ein historischer Roman Bayerischer Rundfunk

Er [Speck] wechselt die Perspektive, erzählt von Krieg, Flucht und Neuanfang und gibt damit einen wichtigen Kommentar zur Gegenwart Süddeutsche Zeitung

Gefühlvolles Drama zwischen Deutschland, Sizilien und Tunesien. Elle

Speck zündet ein Feuerwerk der Gefühle, malt schöne Landschaften und interessante Biografien und verwebt alles zu einem atemlos spannenden Familienroman. Andreas Wallentin, Westdeutscher Rundfunk

Die vermeintlich bekannten Narrative zu hinterfragen, dazu fordert dieses Buch auf. Martina Scherf, Süddeutsche Zeitung

Dies [ist] nicht nur die Geschichte einer Liebe, die Grenzen überwindet, sondern auch ein Stück Geschichte, das aktueller kaum sein könnte. Janis Voss, emotion

Speck besitzt das Talent, eine Geschichte so farbenfroh zu erzählen, dass nach der Lektüre der Eindruck bleibt, man habe einen Film gesehen. Johannes Balle, Kölner Stadt-Anzeiger

ein Sammler von Geschichten, die er in neue Geschichten kleidet, sie ausschmückt und zu einem Teppich voller Dramatik und Spannung, voller Gefühl und Poesie verwebt. Christina Altmann, Mannheimer Morgen

Bewertungen

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Von Lesestern am 24.10.2018

...facettenreich,kulturübergreifend und hochaktuell

Piccola Sizilia ist mein absolutes Wunschbuch, nachdem ich vor 2 Jahren von Bella Germania, ebenfalls von Daniel Speck total fasziniert war. So bin ich mit großen Erwartungen an diese Lektüre herangegangen und wurde emotional bewegt und berührt wie beim Vorgänger. Die Handlung enthält auch wieder eine Rahmengeschichte. In diesem Fall geht es um die junge Archäologin Nina, deren Lebenstraum gerade am Zerplatzen ist. In dieser Situation erhält sie die Nachricht von einem Fund, der ihre Vergangenheit betrifft. So bricht Nina auf, um sich auf die Suche nach ihrem Großvater zu machen, der seit dem Weltkrieg als verschollen gilt. So begegnet ihr Joelle, eine geheimnisvolle Frau, die sie auf eine Reise in die Vergangenheit führt. Dabei spielt Moritz Reincke, Nina s Großvater, der als Fotograf im deutschen Propagandaministerium tätig und in Nordafrika stationiert war und ein jüdisches Mädchen namens Yasmina die Hauptrollen. Man taucht ein als Leser in ein farbenfrohes und tolerantes Tunis 1942, in dem verschiedene Kulturen und Religionen friedlich nebeneinander leben. Als dann zuerst die Deutschen und später dann die Allierten das Land besetzen, wendet sich das Blatt und plötzlich wird aus Vertrauen, Misstrauen und aus Nachbarn und Freunden werden Spione und Feinde. Fazit: Piccola Sizilia ist eine sehr facettenreiche und intensive Geschichte,die in einer spannenden Romanhandlung viele historische Informationen verpackt. Dabei ist diese Erzählung angesichts unseren Konflikten in der Welt und der Flüchtlingsfrage hochaktuell und bietet viel Anregung zum Nachdenken. Für mich waren die geschichtlichen Fakten von Tunis absolutes Neuland und ich habe sie mit großem Interesse verfolgt und gelesen. Die angenehme Sprache und der gut lesbare Schreibstil des Autors machen auch diesen Roman zu einem Lesevergnügen.
Von coffee2go am 24.10.2018

Familien miteinander verknüpft

Meine Meinung zum Buch: Mir hat der Schreibstil, der sehr lebendig und detailgetreu ist, sehr gut gefallen. Als Leser kann man sich fallen lassen und ist plötzlich mitten im Geschehen. Die Rahmengeschichte von Nina hat mir nicht ganz so gut gefallen, da mir von Nina als Charakter zu wenig gezeigt wurde. Sie war stets verschlossen, auch gegenüber Joelle. Von ihrer Scheidung hat sie kurz erzählt und das kurze Aufflackern ihrer Beziehung zu Patriece, viel mehr hat sie nicht von sich und ihrem vorigen Leben und ihrer Familie preisgegeben. Gerade dieser Aspekt, wie Nina aufgewachsen ist, mehr darüber, wie sie ihre Mutter und ihre Großmutter erlebt hat, hätte ich spannend gefunden. Joelle ist aufgrund ihres Charakters offener, sie erzählt gerne und ausschweifend und hat auch Nina einen guten Einblick in das Leben von Moritz und wie es sich langsam mit dem Leben von Yasmina und Joelle verknüpft hat, gegeben. Zahlreiche Zitate zu Beginn der Kapitel und auch zwischendurch waren treffende Sätze, die ich mir während des Lesens notieren musste und die zu weiteren Denkansätzen verleiten. Dies finde ich an Büchern besonders schön, wenn es gelungen ist, dass das Buch auch nach dem Lesen noch weiterwirkt und beschäftigt. Das ist bei "Piccola Sicilia" auf alle Fälle gegeben. Die Kriegssituation wurde auch von mehreren Seiten und von unterschiedlichen Nationalitäten aus gemeinsam betrachtet. Interessant war hier vor allem, wie sich die Menschen in Notsituationen verändern. Manche werden dadurch stärker, andere werden zu Mitläufern. Vor allem die persönliche Entwicklung von Moritz habe ich schön gefunden. Auch die Bedeutung von Familie hat sich mit der Zeit verändert, von der Kernfamilie bis später zu Familienmitgliedern, die zwar nicht blutsverwandt sind, dafür aber mit dem Herzen für immer verbunden. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, ist der doch sehr offene Schluss, bei dem einige Fragen und Situationen ungeklärt bleiben. Hier hätte ich es schöner gefunden, wenn Joelle und Nina noch einen weiteren Tag angehängt hätten und die Geschichte noch ein wenig weiter erzählt wird. Mein Fazit: "Piccola Sicilia" erzählt die Geschichte von unterschiedlichen Familienkonstellationen, vom Zusammenleben der Kulturen und vom Krieg - und dies alles in wunderschöner Sprache verpackt, mit Liebe zum Detail.
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