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Produktbild: Die Villa am Elbstrand | Charlotte Jacobi
Produktbild: Die Villa am Elbstrand | Charlotte Jacobi
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Die Villa am Elbstrand

Roman | Historischer Roman aus Hamburg

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1912 rettet die Bauerstochter Sofie Brix die reiche Reederei-Erbin Anna Nieland aus einem brennenden Hotel. Zwei Jahre später darf Sofie als Gesellschafterin in die Hamburger Familienvilla ziehen. Obwohl sie nicht bei allen Familienmitgliedern und Angestellten willkommen ist, erfüllt sich für Sofie ein Traum - insbesondere, da der attraktive Bruder Annas ein Auge auf sie geworfen hat. Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs wird Sofies Leben jedoch ein weiteres Mal auf den Kopf gestellt: Als Krankenschwester muss sie auf einem Lazarettschiff über sich hinauswachsen und für ihre Träume kämpfen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. November 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
512
Dateigröße
7,60 MB
Reihe
Elbstrand-Saga, 1
Autor/Autorin
Charlotte Jacobi
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492991520

Portrait

Charlotte Jacobi

Charlotte Jacobi ist das Pseudonym der Autoren Eva-Maria Bast und Jørn Precht.

Eva-Maria Bast, geboren 1978, ist Journalistin, Leiterin der Bast Medien GmbH und Autorin mehrerer Sachbücher, Krimis und zeitgeschichtlicher Romane. Für ihre Arbeiten erhielt sie diverse Auszeichnungen, darunter den Deutschen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Kategorie Geschichte. Die Autorin lebt am Bodensee.

Jørn Precht, geboren 1967, studierte an der Filmakademie Baden-Württemberg. Seither ist er als Drehbuchautor für Kino- und Fernsehproduktionen tätig und lehrt an verschiedenen Hochschulen. Sein Historiendrama "The Man Who Invented Europe" wurde für den deutschen Drehbuchpreis vorgeschlagen. Er hat mehrere Sachbücher und einen historischen Roman verfasst.

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Von leseratte1310 am 02.06.2021

Die Zeiten ändern sich

Sofie Brix stammt aus einfachen Verhältnissen. Sie hat gerade etwas ausgeliefert, als sie ein Feuer im Obergeschoß des Strandhotels bemerkt. Sie rettet eine junge Frau, bei der es sich um Anna, der Tochter der wohlhabenden Familie Nieland aus Hamburg, handelt. Zwei Jahre später erhält sie das Angebot, Gesellschafterin bei den Nielands zu werden. Sofie nimmt die Stelle an und schon bald entsteht eine Freundschaft zwischen Anna und Sofie. Doch dann bricht der Erste Weltkrieg aus. Dies ist der erste Band der Familiensaga um die Familie Nieland. Der Schreibstil des Autorenduos lässt sich angenehm lesen. Wechselnde Perspektiven machen die Geschichte interessant. Die Verhältnisse jener Zeit sind authentisch dargestellt. Wir dürfen uns mit diesem Roman in der besseren Hamburger Gesellschaft bewegen, erleben aber auch die Nöte des einfachen Volkes. Doch der Krieg verlangt allen viel ab und die Not trifft nun auch die Wohlhabenden. Die Männer werden eingezogen und die Frauen müssen neue Aufgaben übernehmen. Annas Schwester Edith und Sofie werden Krankenschwestern auf einem Lazarettschiff und Anna versucht die Reederei weiterzuführen. Auch die Personen sind individuell und lebendig beschrieben. Sofie und Anna sind sympathische junge Frauen, die sich trotz der Standesunterschiede anfreunden. Anna hat sich schon immer für die Reederei interessiert und hätte gerne dort gearbeitet. Aber für eine Frau war das undenkbar und schon ganz besonders für eine Frau der besseren Gesellschaft. Nun sind bis auf ihren Cousin Hinnerk die Männer nicht mehr da und sie bekommt endlich eine Chance. Edith und Anna werden im Lazarett hautnah mit den Folgen des Krieges konfrontiert. Das ist eine schwere und belastende Aufgabe, welche Die Frauen an ihre Grenzen bringen. Mir hat dieser Roman gut gefallen und ich kann ihn nur empfehlen. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung der Saga.
Von friederickes bücherblog am 26.02.2019

Begeisternde Familiensaga

Cover: Eine Villa mit Blick auf das Wasser und eine junge Frau, zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Dazu zarten Farben und ein wunderbarer Klappentext. Eine sehr gelungene Buchpräsentation, die eine Einladung ausspricht. Die Geschichte (Achtung: Spoiler!): Sofie Brix ist eine Bauerntochter und rettet 1912 Anna Nieland, die Tochter eines reichen Reeders, aus einem brennenden Hotel. Zwei Jahre später darf sie als Gesellschafterin von Anna in die Villa einziehen und arbeiten, was anfänglich nicht leicht ist. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges nimmt die Geschichte so richtig Fahrt auf, gerade auch deshalb, weil sich Sofie in den Bruder Annas verliebt und dann auf einem Lazarettschiff ihren Dienst aufnimmt, der sie an ihr Grenzen bringt und sie mehrmals zwingt über ihren Schatten zu springen. Meine Meinung: Im Mittelpunkt der Saga stehen drei starke Frauen, deren Geschichte mich tief berührt hat. Besonders Anna und Sofie sind beeindruckend und liebenswert. Alle Figuren sind perfekt ausgearbeitet und sind überzeugend in ihren unterschiedlichen Charakteren. Sie gestatten, ganz nah zu sein und die Geschehnisse mitzuerleben. Die Autoren schreiben in einer wunderbaren, leichten und verständlichen Sprache. Die Schauplätze sind bis ins kleinste Detail beschrieben und haben mich mitgenommen, auf jedem Schritt, den die Protagonisten getan haben. Aufgrund dessen, dass es sich um eine große Familie handelt und das Buch aus oft wechselnden Perspektiven erzählt wird, schreitet die Geschichte lebhaft und zügig voran und damit ist der Spannungsbogen gleichbleibend sehr hoch. Die Zeitgeschichte ist beeindruckend recherchiert und eingebunden, sodass ich den Ersten Weltkrieg auf den Schiffen, sowie die Probleme derer, die Zuhause versuchten, alles aufrechtzuerhalten, intensiv miterleben konnte. Eine Geschichte, die mich nachdenklich und beeindruckt zurückgelassen hat. Ein wunderbares Buch, das ich gerne weiterempfehle. Friedericke von "friederickes Bücherblog"