»Das großartige Buch Aram Mattiolis erzählt die Geschichte Amerikas aus der Perspektive der Indianer . . . von einer Katastrophe, die nicht aufgehalten, sondern über Jahrhunderte hinweg forciert wurde, handelt das Buch . . . Sentimental ist es nie, nur traurig und empörend und erhellend . . . Aram Mattioli sagt kein Wort zu viel . . . er beschreibt nur, was geschah, und das reicht, um sich mit dem Gedanken zu plagen, dass die moderne Welt in ihren Ursprüngen rassistisch ist. «Eberhard Rathgeb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30. 04. 2017 Eberhard Rathgeb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Es gelingt dem Autor, indem er die Zeugnisse der Kolonisten gleichsam gegen den Strich liest, die Lage der Indianer überzeugend zu vergegenwärtigen . . . Im Übrigen gelingt es Mattioli vortrefflich, die Balance zwischen einfühlendem Verständnis und nüchterner wissenschaftlicher Analyse einzuhalten, was die Lektüre seines Buches spannend und instruktiv macht. «Urs Bitterli, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 26. 03. 2017 Urs Bitterli, NZZ am Sonntag
»Plausibel strukturiert, mit anschaulichen Beispielen und schonungslos tiefer Recherche im Detail. Große Empfehlung! «PM History, 06. 2018 P. M. History
»[Mattioli] stellt eindrücklich die bis heute kleingeredete Katastrophe der First Peoples dar, so die wissenschaftliche Bezeichnung der nordamerikanischen Ureinwohner. Erstmals liegt damit ein deutschsprachiger Überblick der US-Geschichte vor, der das Drama der Besiegten ins Zentrum rückt. Wer Mattiolis Buch gelesen hat, blickt anders auf die Geschichte der USA. «Christof Münger, tages-Anzeiger, 14. 11. 2017 Christof Münger, Tages-Anzeiger
» Verlorene Welten" ist ein sehr gelungenes und für den deutschsprachigen Raum überfälliges Werk, das eine Synthese der neueren Forschung zur Geschichte der Indianer Nordamerikas im 18. und 19. Jahrhundert bietet. «Julius Wilm, H-Soz Kult, 11. 2017 Julius Wilm, H-Soz-Kult
»Ein packendes Buch . . . im deutschsprachigen Raum hat es bis jetzt kein vergleichbares Werk über die Indianer mit dieser Perspektive gegeben. «Pirmin Bossart, Luzerner Zeitung, 16. 07. 2017 Pirmin Bossart, Luzerner Zeitung
»Man kann das Buch buchstäblich nicht mehr beiseitelegen. «MZ Sonntag Mitteldeutsche Zeitung
»"Verlorene Welten" ist ein schweres, düsteres Buch, gerade für den, der die Indianerromane verschlungen hat. Aber es ist historische Wahrheit, der sich auch die US-Bürger stellen müssen. «Erhard Obermeyer, Westfälische Nachrichten, 09. 06. 2017 Erhard Obermeyer, Westfälische Nachrichten
»Der Schweizer Aram Mattioli hat in seinem Buch "Verlorene Welten" die Geschichte der Indianer Nordamerikas zwischen 1700 und 1910 so aufgeschrieben, dass man das Buch, einmal angefangen, nicht mehr zur Seite legt. «Jochen Siemens, Stern, 01. 06. 2017 Jochen Siemens, Stern
»Die Liste der Ereignisse, mit denen die indigenen Nationen ihrer angestammten Lebensräume, ihrer politischen Selbstbestimmung, ihrer wirtschaftlichen Grundlagen, ihrer kulturellen Identitäten und nicht zuletzt ihrer physischen Existenz beraubt wurden ist lang. Mattioli beschreibt diesen Prozess, die historischen Hintergründe, die ideologischen und politischen Grundlagen detailliert, lebendig und trotz erkennbaren Engagements für die Verlierer detailliert, solide recherchiert und durchaus unpolemisch. Dem Leser erlaubt er damit nicht nur einen tiefen Blick in die tatsächliche Entstehungsgeschichte der USA, ohne die klassische Wildwest-Mythologisierung amerikanischer Selbstbehauptung gegenüber wilden, bösartigen Mächten. «Wolfgang Schwerdt, geschimagazin. wordpress. com, 09. 04. 2017 Wolfgang Schwerdt, geschimagazin. wordpress. com
»Aram Mattiolis Untersuchung dekonstruiert die Legenden der westlichen Welt und hilft uns, unser eigenes Verständnis für das reale Geschehen zu schärfen. «Wolf Senff, Titel Kulturmagazin, 07. 04. 2017 Wolf Senff, Titel Kulturmagazin
»In packenden Szenen beschreibt der Autor die entscheidenden Kämpfe und zeichnet treffende Porträts der einfachen Menschen wie der großen politischen Akteure. «Szene Köln-Bonn, April 2017 Szene Köln-Bonn
»Mattiolis Buch offenbart auf schonungslose Weise das Janusgesicht einer Republik, in der einerseits Menschenrechte und individuelle Freiheit verfassungsrechtlich verankert waren, zu deren Wesen aber andererseits eine rassistische Hautfarbenhierarchie gehörte. Wer das Werk gelesen hat, weiß nur zu gut, dass die oft heldenhaft verklärte Erschließung des Wilden Westens ein Mythos á la Hollywood ist, der mit der Wirklichkeit nichts gemein hat. «Theodor Kissel, spektrum. de, 25. 03. 2017 Theodor Kissel, Spektrum