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Produktbild: Tod am Aphroditefelsen | Yanis Kostas
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Tod am Aphroditefelsen

Sofia Perikles' erster Fall

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Buch (kartoniert)
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Sie ist Zyperns beste Polizistin! Sie weiß es nur noch nicht.

Sofia Perikles ist jung, hübsch und erfolgreich. Kato Koutrafas dagegen ein trostloses, abgelegenes Kaff nahe der griechisch-türkischen Grenze. Dorthin wird die Diplomatentochter nach einer politischen Intrige als Dorfpolizistin geschickt. Aber der Tod macht auch vor der Einöde nicht Halt, und plötzlich hat Sofia ihren ersten Fall - ohne jemals zuvor als Polizistin gearbeitet zu haben. Eine Aufgabe, die die Tochter aus gutem Hause selbst in große Gefahr bringt.

Inhaltsverzeichnis

Cover
Titelseite
Widmung
Karte von Zypern
Deftéra Montag
Tríti Dienstag
Tetárti Mittwoch
Pémpti Donnerstag
Paraskeví Freitag
Epilog
Efaristo Danke
Über Yanis Kostas
Impressum

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. Januar 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
336
Reihe
Die zypriotischen Krimis / Sofia Perikles
Autor/Autorin
Yanis Kostas
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
452 g
Größe (L/B/H)
211/134/32 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783455004298

Portrait

Yanis Kostas

Yanis Kostas wurde 1982 in Berlin geboren. Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater griechischer Zypriot. Er arbeitet als Reporter und Journalist und berichtet aus ganz Europa über politische und gesellschaftliche Ereignisse.

Unter anderem Namen hat er bereits einige sehr erfolgreiche Frankreich-Krimis veröffentlicht.

Pressestimmen

»Yanis Kostas entführt die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine literarische Reise auf die Insel Zypern. « Hamburger Abendblatt

»Unterhaltsam, spannend, hintergründig - sehr lesenswert. « Wiener Zeitung

»Mit "Tod auf dem Aphroditefelsen" hat ein gewisser Yanis Kostas dem südöstlichsten Land Europas jüngst ein so spannendes wie unterhaltsames Denkmal gesetzt. « Bernhard Praschl, Kurier

»Dieser Krimi verspricht Spannung, Sonne, Wärme, mediterranes Flair und Speisen, bei denen mir das Wasser im Munde zusammen lief. « Lebensart

»Ein lesenswerter Krimi für Zypernfans oder solche, die es werden wollen. « Siegbert Mattheis, Ambiente Mediterran

»Es [ Tod am Aphroditefelsen ] ist einer von der ganz witzigen Sorte. « Puls4 Café Puls

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Von Brigitta Mayr am 28.02.2019

Dorfpolizistin wider Willen - gestrandet in Kato Koutrafas

Nach ihrem Studium freut sich Sofia auf einen hohen Posten im Innenministerium auf Zypern. Doch kaum dort angekommen, muss sie feststellen, dass nach einem Regierungswechsel nun die Kommunisten an die Macht gekommen sind. Der neue Innenminister Petro Matriopoulos versetzt nicht nur ihren Vater, den Botschafter, nach Eriwan, sondern weist Sofia die Stelle einer einfachen Dorfpolizistin im gottverlassenen Dorf Kato Koutrafas zu. Als wäre das nicht schon schlimm genug, sieht sie sich ihrem neuen Chef Kostas gegenüber. Dieser hält nicht viel von Polizeiarbeit und verbringt seine Dienstzeit lieber mit den alten Herren bei Spiel, jeder Menge Zigaretten und noch mehr Alkohol. Doch dann geschieht ein mysteriöser Unfall am Aphroditefelsen und Sofias Neugier ist geweckt. Dieser zypriotische Krimi glänzt mit seinem herrlichen, mal bissigen, mal ironischen Schreibstil, der anschaulichen Beschreibung der zypriotischen und türkischen Grenzverhältnisse und den Eigenheiten der Bewohner Kato Koutrafas, ob sie nun dort geboren wurden oder durch welche Umstände auch immer dort hingelangt sind. Zudem entwickelt sich Sofia von der verwöhnten, unsicheren, jungen Frau im Designerkleid und bankett-tauglichen Schuhen zu einer selbstbewussten, pfiffigen Polizistin, die sich in den Ermittlungen festbeißt und sich gegen ihren Chef und eine herrische Polizeipräsidentin durchsetzt. So erobert sie nicht nur die Herzen der Bevölkerung, sondern schleicht sich auch in das des Lesers. Besonders gut haben mir die kurzen Infos zu den unterschiedlichen Orten gefallen. Sie hören sich ein bisschen wie ein Ausschnitt aus dem Reiseführer an und sind doch recht persönlich gehalten - immer mit Bezug zur Geschichte. Die Zeichnungen und griechischen Überschriften der Kapitel sowie ein paar griechische Wörter innerhalb des Romans runden den Krimi wunderbar ab und passen zum Flair der Insel Zypern. Sofia Perikles erster Fall ist erst der Auftakt zu einer neuen Reihe und ich bin mir sicher, dass auch ihr nächster Fall für unterhaltsame und spannende Lesestunden sorgen wird. Denn bei allem Lokalkolorit und den Widrigkeiten, denen Sofia begegnet, kommt die Spannung keinesfalls zu kurz. Erst nach und nach kamen die Hintergründe zum Unfall am Aphroditefelsen zutage und es hat sich alles glaubhaft und nachvollziehbar aufgelöst. Yanis Kostas hat zudem mit seinem Humor genau meinen Geschmack getroffen. Ich bin der Meinung, dass ein guter, spannender Krimi durchaus ein paar humorvolle Stellen verträgt.
Von Dirk Heinemann am 06.02.2019

Sofias erster Fall

Zum Inhalt Sofia Perikles ist die Tochter eines Botschafters. Nach ihrem Studium will sie nun in ihrer Heimat Zypern im Innenministerium arbeiten. Doch kurz vor Antritt ihres neuen Jobs wechselt die Regierung und die Kommunisten kommen an die Macht. Unerwartet wird sie nun als einfache Polizistin in dem kleinen Kaff Kato Koutrafas nahe der Grenze zum türkischen Teil der Insel eingesetzt. Meine Meinung Yanis Kostas wurde als Sohn einer deutscher Mutter und eines griechisch-zypriotischen Vaters in Berlin geboren. In seinem ersten Buch über Sofia Perikles nimmt er uns mit auf die Insel seines Vaters. Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut. Wir begleiten Sofia die ersten fünf Tage in ihrem neuen Job. Das hört sich nicht viel an, doch diese fünf Tage haben es in sich. Nachdem Sofia am ersten Tag an einer Unfallstelle vorbei kommt, lässt sie den Taxifahrer anhalten und schaut sich genauer um, schließlich ist sie jetzt Polizistin. Dabei stellt sich heraus, dass eines der Opfer aus Kato Koutrafas kommt. Da sich ihr Vorgesetzter recht wenig um den Polizeidienst schert, fängt Sofia an, zu ermitteln. Was nun folgt, ist eine spannende Geschichte, der es aber nicht am nötigen Humor und regionalität fehlt. Zwischen den Kapiteln lässt der Autor auch noch kurze Erklärungen zu Orten auf der schönen Insel einfließen. Am Ende wird es nochmal dramatisch, bevor das Buch einen schönen Ausklang findet. Dabei ist alles schlüssig erklärt. Fazit Mit dem ersten Fall von Sofia Perikles liefert Yanis Kostas einen regionalen Kriminalroman mit einer Prise Humor ab, der mich immer wieder an die Fernsehserie Mord mit Aussicht erinnerte, in dem die Kriminaloberkommissarin Sophie Haas in dem kleinen Örtchen Hengasch ermittelt. Das Buch hat mir gut gefallen und bekommt 4 Sterne.