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Produktbild: Die Himmelsscheibe von Nebra | Harald Meller, Kai Michel
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Die Himmelsscheibe von Nebra

Der Schlüssel zu einer untergegangenen Kultur im Herzen Europas

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Buch (gebunden)
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27,00 €inkl. Mwst.
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Sie ist die älteste Darstellung des Himmels, ihre Entdeckung war eine archäologische Sensation: Die Himmelsscheibe von Nebra stammt aus keiner Hochkultur des Altertums, sie wurde im Herzen Europas gefunden. Welches verlorene Wissen birgt die rätselhafte Scheibe aus Bronze und Gold? Wer waren die Menschen, die sie vor 3. 600 Jahren erschaffen haben?

Raubgräber entdeckten die Himmelsscheibe von Nebra auf der Spitze des Mittelbergs in Sachsen-Anhalt, der Archäologe Harald Meller rettete sie für die Öffentlichkeit. Seither koordiniert er die Erforschung ihrer Geheimnisse. Gemeinsam mit dem Historiker und Wissenschaftsjournalisten Kai Michel entwirft er das Panorama des sagenhaften Reichs von Nebra. Dessen Kontakte reichten von Stonehenge bis in den Orient, seine Fürsten ließen sich unter gewaltigen Grabhügeln beisetzen. Es war eine Zeit, in der die Vorstellungen von Göttern, Macht und Kosmos revolutioniert wurden. Die Himmelsscheibe liefert uns den Schlüssel zu einer verschollenen Welt, der wir die Grundlagen unserer modernen Gesellschaft verdanken.

»Ein Schatz aus Bronze und Gold, vor Tausenden von Jahren vergraben, enthüllt die Existenz einer bisher unbekannten Kultur im Herzen Europas. Kein Romanautor könnte eine so spannende Handlung erfinden, wie sie dieses Buch über die Entdeckung der Himmelsscheibe von Nebra zu bieten hat. «
JARED DIAMOND, Pulitzer-Preisträger

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. September 2018
Sprache
deutsch
Auflage
Neuauflage
Seitenanzahl
384
Autor/Autorin
Harald Meller, Kai Michel
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
gebunden
Gewicht
843 g
Größe (L/B/H)
241/170/43 mm
ISBN
9783549076460

Portrait

Harald Meller

Prof. Dr. Harald Meller, geboren 1960 in Olching, ist Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle an der Saale und des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Der Landesarchäologe ist ein international anerkannter Wissenschaftler und Ausstellungsmacher. Kai Michel, geboren 1967 in Hamburg, ist Historiker und Literaturwissenschaftler. Er war Wissenschaftsredakteur bei Zeitungen wie Die Zeit oder Die Weltwoche und schreibt heute für GEO . Er ist Co-Autor des Bestsellers Das Tagebuch der Menschheit und lebt in Zürich und im Schwarzwald.


Pressestimmen

"ausgesprochen spannend erzählt, immer gut verständlich, manchmal sehr witzig" Ruth Fühner, HR2 Kultur

"könnte aufregender nicht sein . . . Hier wird eine Welt beschrieben, von der viele bis dahin nie etwas gehört haben. So fern und doch so nah liegt diese Welt direkt vor, bzw. "unter" unserer Haustür." Stefan Nölke, MDR Kultur

Ich glaube, ich habe noch nie ein derart spannendes, archäologisches Buch gelesen das sich im Grunde nur mit einem einzigen Gegenstand befasst: mit der Himmelsscheibe von Nebra und der Welt, aus der sie stammt . . . ein hochaktuelles politisches Buch. [. . .] Ihr spannend und unterhaltsam geschriebenes Buch hat Suchtpotential weil es ein Krimi der Entdeckungen ist und voller Erkenntnisse steckt Gert Scobel, 3sat Scobel

"ein spannender, flüssig geschriebener, lesens- und wissenswerter, gewissermaßen epischer Entwurf" Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung

"so mitreißend wie ein guter Roman" Stern

"Ein Buch, [. . .] das sich in Teilen wie ein Krimi liest. Meller und Michel [. . .] präsentieren eine Indizienkette, die überzeugt" Guido Kleinhubbert, Der Spiegel

"zählt zu den Wissenschaftssensationen des Jahres" Christian, G/Geschichte

"so ziemlich das Spannendste und Streitbarste, das in den vergangenen Jahren über unsere Frühgeschichte veröffentlicht wurde." Uwe Stiehler, Märkische Oderzeitung

"der Schlüssel zur Revolution unseres Verständnisses von Vorgeschichte im mitteleuropäischem Raum (. . .) ein Buch voller Dramatik und grundstürzender Einsichten" Harald Asel, RBB24 Inforadio

"ein Buch [. . .] das den Vergleich mit Cerams "Götter, Gräber und Gelehrte" nicht zu scheuen braucht. Gelehrt, überraschend, dabei spannend und unterhaltsam." Joachim Ziessler, Landeszeitung für die Lüneburger Heide

"Beste Werbung für die Archäologie" Uta Baier, volksstimme. de

"wird intensive Debatten unter Archäologen auslösen" Arno Widmann und Torsten Harmsen, Berliner Zeitung

" Es ist eine der spannendsten Kriminalgeschichten in der modernen Archäologie. [. . .] Wie spannend, läßt sich in dem jetzt erschienenen Buch "Die Himmelsscheibe von Nebra" nachlesen. . ." Klaus Zintz, Stuttgarter Zeitung

""Die Himmelsscheibe von Nebra ist vielleicht das bedeutendste archäologische Fundstück Deutschlands", sagt der Archäologe Harald Meller. Aber auch die Geschichte ihrer Entdeckung liest sich wie ein Krimi." Andrea Gerk, Deutschlandfunk Kultur Lesart

"Wie ein Thriller [. . .] ein reichlich fantastisches Buch" Urs Willmann, Die Zeit

"Die Entschlüsselung der Scheibe von Nebra hat Forscher auf die Spur einer verschollenen Kultur geführt. Sie kann sich mit den bedeutenden Zivilisationen des Altertums messen." Geo

"Das Buch ist ein Genuss, brillant geschrieben, spannender als viele Romane, voller atemberaubender Erkenntnisse, aber auch faszinierender Deutungen und durchaus gewagter Spekulationen." Martin Lindemann, Saarbrücker Zeitung, Saarbrücker Zeitung

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Von bellis-perennis am 13.11.2018

Eine Reise in die Vergangenheit

Vorliegendes Buch ist eines der vielen, die sich mit der Himmelsscheibe von Nebra beschäftigen. Seit dem ersten Hype um die bronzezeitliche Darstellung ist nun einige Zeit vergangen. Zahlreiche Forscher haben das kostbare Relikt in der Hand gehalten und untersucht. Die beiden Autoren versuchen die vielen Ergebnisse, Theorien und Hypothesen ein wenig zu kanalisieren. Die Umstände nach dem Auffinden des Artefakts und dem Verbringen in die Hände erfahrener Wissenschaftler ist von den Autoren für meinen Geschmack ein wenig zu reißerisch dargestellt. Anschließend werden die verschiedenen Untersuchungen und Theorien ein wenig sachlicher behandelt. Stellenweise ufern die Autoren ein wenig aus und bewegen sich weit weg vom Fundort z. B. nach Aunjetiz (Tschechien), wo die Glockenbecherkultur und die Schnurkeramikkultur einander begegnet sind und mehr oder weniger friedlich miteinander existiert haben. Wie haben die Menschen damals gelebt, ihren Alltag bewerkstelligt? Da die Himmelsscheibe aus einer schriftlosen Epoche in Europa stammt, wachsen und gedeihen allerlei Spekulationen. Doch was wäre die Archäologie ohne die manchmal als "spinnerte Ideen" abgekanzelten Gedanken? Einiges muss jedoch als spekulativ eingeordnet werden. Doch wer weiß, vielleicht wird das Rätsel um dieses Artefakt demnächst früher oder später gelöst. Für alle jene, die gerne etwas über die Bronzezeit wissen wollen, ist dieses Buch dennoch ein Gewinn. Fazit: Vielleicht ist die Himmelsscheibe von Nebra nur der Aufhänger, um Interesse an der Bronzezeit zu wecken?