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Produktbild: Die Melodie der Schatten | Maria W. Peter
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Die Melodie der Schatten

Schottland-Roman

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"Ein verfluchter Flecken Erde, diese Highlands. Ein Land, das von Tränen und Blut getränkt ist."

Schottland, 1837: Die junge Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät. Halbtot vor Angst und Erschöpfung schlägt sie sich bis zu einem abgelegenen Herrenhaus durch. Doch der Besitzer ist Fiona ebenso unheimlich wie das alte Gemäuer. Nachts quälen sie dunkle Traumbilder und seltsame Geräusche: Schritte, Stimmen, eine wiederkehrende Melodie. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Haus, seit die gälischen Pächter gewaltsam vertrieben wurden? Oder ist Fiona dabei, den Verstand zu verlieren?

Eine junge Frau auf der Flucht, ein Landstrich voller Mythen und Legenden und ein geheimnisumwobenes Herrenhaus. Ein Historischer Roman in der Tradition der Schauerliteratur - unheimlich packend und atmosphärisch.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Oktober 2018
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2018
Seitenanzahl
672
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Autor/Autorin
Maria W. Peter
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783732561384

Portrait

Maria W. Peter

Maria W. Peter entdeckte bereits zu Schulzeiten ihr Interesse an Literatur und Geschichte. Sie studierte Amerikanistik, Anglistik und Romanistik sowie Klassische Archäologie und Alte Geschichte. Nach einem Stipendium an der School of Journalism in Columbia/Missouri, schrieb sie ihren ersten Historischen Roman. Heute ist sie als freie Autorin tätig und pendelt zwischen dem Rheinland und dem Saarland.

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Von Nick Coll am 03.12.2020

eine bewegende Geschichte

Das Buch "Die Melodie der Schatten" von Maria W. Peter, welches ich mir extra für diesen Spätherbst gelassen und gelesen habe, erzählt eine bewegende Geschichte, die von überall von einer düsteren Landschaft Schottlands des 18. Jahrhunderts umgeben ist. Den etwa 700 Seiten umfassenden Mittelpunkt des Buches bildet allerdings die Geschichte über Menschen, deren Leben vor existenziellen Herausforderungen stehen. Die historischen Tatsachen sind gut recherchiert und die Stimmung dieser Zeit ist einfach hervorragend eingefangen, sodass das raue Leben im schottischen Norden sehr anschaulich rüberkommt. Die zärtlichen und doch kraftvollen Schilderungen mögen einen zutiefst berühren oder gar erschrecken, wenn man erfährt, wie mit Menschen umgegangen wurde, wie die ganzen Landstriche ausgeblutet und verwaist sind. Vielleicht deswegen erscheinen in den alten Gemäuern nachts dunkle Traumbilder und seltsame Geräusche? Liegt auf diesem entferntesten Eck des Landes ein Fluch, seit die gälischen Pächter gewaltsam vertrieben wurden? Des zu erfahren soll der Leser selbst im Laufe der Handlung. Mit dem Buch ist der Autorin nochmals ein landschaftlich sensationell schöner und ans Herz gehender Roman geglückt, der zeigt, worum es im Leben wirklich geht: Menschlichkeit oder Missgunst, Gerechtigkeit oder Neid. Sie wirft die Fragen auf, welche moralische Schuld ein Mensch ertragen kann, ohne zu zerbrechen, und zu welchem Preis es gelingt, die individuelle Freiheit zu bewahren. Am Ende des Buches hegt man schon die Hoffnung, dass Maria W. Peter vielleicht noch einmal in die Highlands zurückkehrt und eine neue Geschichte erzählen wird¿ Und wieder mit großer sprachlicher Eleganz und einem Sinn für Emotionen.
Von Anonym am 08.04.2020

Schaurig-schön, durchweg spannend

Zum Inhalt (übernommen): Schottland, 1837: Die junge Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät. Halbtot vor Angst und Erschöpfung schlägt sie sich bis zu einem abgelegenen Herrenhaus durch. Doch der Besitzer ist Fiona ebenso unheimlich wie das alte Gemäuer. Nachts quälen sie dunkle Traumbilder und seltsame Geräusche: Schritte, Stimmen, eine wiederkehrende Melodie. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Haus, seit die gälischen Pächter gewaltsam vertrieben wurden? Oder ist Fiona dabei, den Verstand zu verlieren? Meine Meinung: Maria W. Peter entführt den Leser in diesem Roman zurück ins Jahr 1837 in die Highlands. Fiona sucht nach dem Überfall auf ihre Kutsche Zuflucht in einem alten Herrenhaus. Es ist ein düsteres, geheimnisvolles Gemäuer, der Hausherr dazu passend stets dunkel gekleidet, verschlossen und wirkt auf Fiona geradezu einschüchternd. Die junge Frau hört nachts seltsame Geräusche und Melodien, sie zweifelt an ihrem Verstand. Bildet sie es sich ein, dunkle Schatten auf den Fluten zu sehen und die seltsamen Geräusche zu hören? Die Autorin hat einen packenden Roman erschaffen, der mit interessanten historischen Aspekten gespickt ist. Die Atmosphäre ist düster, auch schaurig, ich konnte mir den Schauplatz und die Figuren sehr gut vorstellen. Auf keiner Seite gab es langatmige Passagen, der Spannungsbogen wird kontinuierlich aufrecht erhalten und ich habe lange im Dunklen getappt, was es mit den merkwürdigen Dingen auf sich hat. Weiterhin gibt es ein ausführliches Nachwort zum historischen Hintergrund, ein Personenverzeichnis und Glossar über veraltete Begrifflichkeiten und schottisch-gälische Ausdrücke Fazit: Ein lesenswerter historischer Roman, mit Schauplatz Schottland! Schaurig, düster, packend, leichter Nervenkitzel, aber man kann nach der Lektüre noch gut schlafen ;-) Absolute Leseempfehlung!