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Produktbild: Wie Gräser im Wind | Ella Zeiss
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Wie Gräser im Wind

Tage des Sturms (Band 1)

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Eine berührende und authentische Familiensaga über ein bislang wenig bekanntes Kapitel der Geschichte.

1930 wütet das Sowjetregime mit Enteignungen und Verhaftungen in den ehemals wohlhabenden deutschen Dörfern der Krim. Jeder, der noch Land oder Einfluss hat, schwebt in Gefahr.
Wilhelm Scholz weigert sich, seinen letzten Grundbesitz an den Staat zu überschreiben. Mitten in der Nacht zerren bewaffnete Männer ihn, seine Frau Anna und ihre kleinen Kinder aus dem Haus. Die Familie wird in die eisige Wildnis des Hohen Nordens gebracht und Baumfällarbeiten zugeteilt. Inmitten von Hunger, Krankheit und klirrender Kälte kämpfen Anna und Wilhelm ums Überleben und um einen Platz in der neuen Weltordnung.
Samuel Pfeiffer entgeht einem ähnlichen Schicksal nur durch eine rechtzeitige Flucht. In einer Nacht- und Nebelaktion verlässt er mit seiner Familie das Dorf und lässt alles zurück. Doch die Verschnaufpause währt nicht lang. Als deutscher Lehrer wird er immer wieder verfolgt und denunziert. Eine Odyssee von der Krim bis nach Baku beginnt . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Mai 2018
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
336
Autor/Autorin
Ella Zeiss
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
614 g
Größe (L/B/H)
216/153/28 mm
ISBN
9783746077048

Portrait

Ella Zeiss

Ella Zeiss:

Ella Zeiss wurde 1980 in Alma-Ata/Kasachstan geboren. Im Alter von 10 Jahren kam sie als Aussiedlerin mit ihrer Familie in die Bundesrepublik Deutschland. Nach dem Abitur studierte Ella Zeiss BWL und internationales Management an der Universität Münster und der Copenhagen Business School und arbeitete anschließend mehrere Jahre in der freien Wirtschaft.

Inzwischen lebt die Autorin mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in der Nähe von Köln und widmet sich hauptberuflich dem Schreiben. Da die Erzählungen ihrer Großeltern über die Vorkriegszeit, die Arbeitsarmee und die harten Jahre danach Ella Zeiss ihr Leben lang begleitet haben, hat sie diese nun in einem berührenden und authentischen Roman zu Papier gebracht.

Mehr über Ella Zeiss finden Sie auf www. elvirazeissler. de

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Von WinnieHex am 07.08.2018

Ein wichtiger Bestandteil der Geschichte

Eine berührende und authentische Familiensaga über ein bislang wenig bekanntes Kapitel der Geschichte. 1930 wütet das Sowjetregime mit Enteignungen und Verhaftungen in den ehemals wohlhabenden deutschen Dörfern der Krim. Jeder, der noch Land oder Einfluss hat, schwebt in Gefahr. Wilhelm Scholz weigert sich, seinen letzten Grundbesitz an den Staat zu überschreiben. Mitten in der Nacht zerren bewaffnete Männer ihn, seine Frau Anna und ihre kleinen Kinder aus dem Haus. Die Familie wird in die eisige Wildnis des Hohen Nordens gebracht und Baumfällarbeiten zugeteilt. Inmitten von Hunger, Krankheit und klirrender Kälte kämpfen Anna und Wilhelm ums Überleben und um einen Platz in der neuen Weltordnung. Samuel Pfeiffer entgeht einem ähnlichen Schicksal nur durch eine rechtzeitige Flucht. In einer Nacht- und Nebelaktion verlässt er mit seiner Familie das Dorf und lässt alles zurück. Doch die Verschnaufpause währt nicht lang. Als deutscher Lehrer wird er immer wieder verfolgt und denunziert. Eine Odyssee von der Krim bis nach Baku beginnt Mal was ganz anders aus der Feder von Elvira Zeißler, ich kenne die Autorin nur im Bereich des Fantasy Genre und war total gespannt darauf wie Sie sich im historischen Bereich auskennt. In der Geschichte verarbeitet Elvira die Nacherzählungen ihrer Großeltern, da Sie ursprünglich aus Kasachstan stammt. Die Geschichte an sich ist sehr spannend gehalten, denn schließlich gibt es einige Vertriebene, die man so gut wie nie in der Geschichte erwähnt hat. Dazu gehören auch Enteignung im eigenen Land, Vertreibung und auch Verfolgung. Ich finde die Geschichte um die zwei Familien sehr spannend gehalten, denn Sie stammen aus unterschiedlichen Ecke und dennoch erleben Sie das gleiche. Sie müssen mit der Angst, Kälte, Hungersnot und Zwangsarbeit in den Lägern aber dennoch nie dabei die Hoffnung auf Besserung aufgeben. Mir gefiel die Geschichte wirklich sehr gut, man kam gut und schnell rein. Zwischendurch hatte man das Gefühl nicht weiter zu kommen, aber dennoch war es wirklich ein berührendes und schönes Buch.