Die Autorin befasst sich mit den Veränderungen des öffentlichen Raumes und den Implikationen für die demokratische Willensbildung. Die Arbeit führt vor Augen, wie vor allem Gerichte mit Hilfe der Theorie des öffentlichen Forums nach Lösungen suchen.
Das Buch leistet einen Beitrag zu der Diskussion, die das Bundesverfassungsgericht durch die Fraport-Entscheidung angestoßen hat. Es wird die grundrechtliche Frage der Versammlungs- und Kommunikationsfreiheit an «privaten» Orten, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, aus komparativem Blickwinkel anhand der US-amerikanischen Doktrin zum «public forum» untersucht. Die Arbeit veranschaulicht öffentliche Räume und Foren anhand von Beispielen, die jeweiligen Konfliktkonstellationen werden herausgearbeitet und die Suchbewegung der Gerichte wird nachgezeichnet. Als wesentliches Beispiel dienen die Personenbahnhöfe.
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