[. . .] eine erstaunliche Direktheit, Frechheit, Unverschämtheit im Wortsinne - also ohne Scham von sich selber zu erzählen [. . .] Hubert Winkels, Deutschlandfunk
Isabelle Lehn schafft minimale Momentaufnahmen, die große Tragödien in sich bergen. [. . .] ein gelungenes Generationenbild, [ ] ein ungeschöntes und deswegen schönes Portrait einer Frau Mitte dreißig. Zita Bereuter, Österreichischer Rundfunk, FM 4
Dieser Roman, [ ] diese Autofiktion, die allenthalben ausstellt, dass sie mit den Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit spielt, ist ungeheuer vielschichtig. [ ] Marlen Hobrack, taz
Isabelle Lehns Frühlingserwachen ist nicht so paradigmatisch wie die Werke ihrer amerikanischen, kanadischen und israelischen Kolleginnen. Dafür bringt sie Leichtigkeit und Witz ins Thema. Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
[ ] der schönste Roman des Frühjahrs [ ] ist freilich zugleich der schmerzlich-schönste Roman, denn ohne süßen Schmerz ist die Schönheit nichts. Katharina Schmitz, der Freitag
Diese Unsicherheit ist ein Zeichen von echter Stärke, vom Mut zur Peinlichkeit, vom hochtourigen Spiel mit allen möglichen und unmöglichen Rollen, [ ] des Muts zum Scheitern. Iris Radisch, Die Zeit
Immer wieder brechen mit Bedacht und Witz komponierte Störmanöver in die Erzählung ein. [ ] Aus diesem Leben hat die Autorin Literatur geschrieben. Corinna von Bodisco, Der Tagesspiegel
Es ist die Ausräumung aller Geheimnisse, die Lüftung auch der staubigsten Ecken einer menschlichen Existenz. Miryam Schellbach, Frankfurter Allgemeine Zeitung