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Produktbild: Das Labyrinth des Fauns | Cornelia Funke, Guillermo del Toro
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Das Labyrinth des Fauns

Poetischer Fantasy-Roman von Cornelia Funke_Inspiriert von Guillermo del Toros Meisterwerk »Pans Labyrinth«

(5 Bewertungen)15
Buch (gebunden)
20,00 €inkl. Mwst.
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Der neue Roman von Cornelia Funke - poetisch, sprachgewaltig, monumental

Spanien, 1944: Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die Berge, wo ihr neuer Stiefvater mit seiner Truppe stationiert ist. Der dichte Wald, der ihr neues Zuhause umgibt, wird für Ofelia zur Zufluchtsstätte vor ihrem unbarmherzigen Stiefvater: ein Königreich voller verzauberter Orte und magischer Wesen.
Ein geheimnisvoller Faun stellt dem Mädchen drei Aufgaben. Besteht sie diese, ist sie die lang gesuchte Prinzessin des Reiches. Immer tiefer wird Ofelia in eine phantastische Welt hineingezogen, die wundervoll ist und grausam zugleich. Kann Unschuld über das Böse siegen?

Inspiriert von Guillermo del Toros grandiosem oscarprämierten Meisterwerk »Pans Labyrinth« schafft Bestsellerautorin Cornelia Funke eine Welt, wie nur Literatur es kann.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Juli 2019
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
317
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Autor/Autorin
Cornelia Funke, Guillermo del Toro
Übersetzung
Tobias Schnettler
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
540 g
Größe (L/B/H)
222/151/33 mm
ISBN
9783737356664

Portrait

Cornelia Funke

Cornelia Funke zählt zu den international erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. In ihrem Schreibzimmer hing jahrelang das Filmposter von Pans Labyrinth des mexikanischen Regisseurs Guillermo del Toro an der Wand. Del Toro wusste, wie sehr Cornelia Funke seine Filme liebt, seit sie ihm eine spanische Ausgabe der »Tintenwelt« für seine Kinder zukommen ließ. Als er sie schließlich bat, eine Romanfassung von Pans Labyrinth zu schreiben, hielt sie das für ein unmögliches Unterfangen: »Aber zu unmöglichen Aufgaben kann man nicht nein sagen! «, so die Autorin, »das wissen wir schließlich aus den Märchen. Die Aufgabe wurde eins meiner aufregendsten kreativen Abenteuer. « Cornelia Funke wurde für ihre Bücher mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sie lebt in Malibu, Kalifornien.

Guillermo del Toro ist Filmregisseur, Drehbuchautor, Produzent und Romanautor und erhielt für sein Schaffen unzählige Preise. Mit Werken wie Pans Labyrinth zählt er zu den bekanntesten und erfolgreichsten Regisseuren der Welt.

Pressestimmen

[. . .] ein Glücksfall für die Fantasyliteratur, denn Funke beweist in diesem in Bann schlagenden Roman, wie poetisch und gleichzeitig politisch Fantasy sein kann. Denis Scheck, Der Tagesspiegel

so bildhaft, dass das Buch vor dem geistigen Auge des Lesers wieder zum Film wird. [. . .] Del Toro ist begeistert. Die Leser werden es auch sein. Deutsche Presse Agentur

Inspiriert von Guillermo del Toros oscarprämiertem Meisterwerk Pans Labyrinth hat Bestsellerautorin Cornelia Funke den Filmstoff wunderbar in Worte gegossen. Heike Manssen, Hannoversche Allgemeine Zeitung

Als poetische Parabel für den Horror des Faschismus überzeugt Cornelia Funkes Buch ebenso wie del Toros Film. [. . .] einfach ein großartiges literarisches Werk. Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine

Man muss den Film nicht kennen, um von diesem Buch [. . .] überwältigt zu sein. Angela Wittmann, Brigitte

Fantastisches Spiel mit Geschichte und Gegenwart [. . .] herrlich magisch, packend und psychologisch genau erzählt, eskapistisch und trotzdem nah dran an der Realität, vielleicht. Britta Selle, MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Ein grandioser Roman ist so entstanden, in starker, schnörkelloser Sprache, mit unterschiedlichen Erzählebenen, einer, der wie schon der Film, Grenzen sprengt [. . .] Kim Kindermann, Deutschlandfunk Kultur

Das Ergebnis? Zauberhaft! Bild am Sonntag

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Von anushka am 01.08.2019

Düsteres, pessimistisches Märchen für Erwachsene

Spanien, 1944: Als Ofelia die Mühle im Wald und den neuen Mann ihrer Mutter erreicht, ahnt sie schon Schreckliches. Ihre Mutter hätte diese Reise in ihrem Zustand nie antreten dürfen, doch Hauptmann Vidal aus Francos Armee bestand darauf, da Ofelias Mutter mit seinem Sohn schwanger ist. Nun sitzen sie also mit ihm und seinen Männern in einem Wald, in dem sich Widerstandskämpfer verstecken, die vom Hauptmann gnadenlos gejagt werden. Doch das ist noch nicht alles. Ofelia steht plötzlich einem phantastischen Wesen gegenüber: einem Faun. Dieser behauptet, Ofelia sei die lang gesuchte Prinzessin des Königreichs unter der Erde und sie müsse 3 Prüfungen bestehen, um dorthin zurückkehren zu können. Doch würde Ofelia das überhaupt wollen, selbst wenn es wahr wäre? Immer tiefer gerät sie hinein in diese phantastische Welt, die fast schon eine Flucht wird vor der immer grausamer werdenden realen Welt ... Das Labyrinth des Faun hat mich tief hineingezogen in die Phantasiewelt zweier Autoren, die sich hier über Kontinente hinweg zusammengetan haben. Es handelt sich wohl um das Buch zum Film Pans Labyrinth . Wie gut es sich an den Film hält, kann ich nicht beurteilen, da ich ihn nicht gesehen habe. Für sich selbst macht das Buch auf jeden Fall einen sehr starken Eindruck. Die Bilder sind sehr szenisch und man hat tatsächlich einen Film vor dem inneren Auge. Nicht selten kann man magischen Traum und surrealen Albtraum kaum auseinander halten in diesem Werk des magischen Realismus und fühlt sich mittendrin, auch wenn das oft eher beängstigend als magisch ist. Denn gerade die Szenen in der Realität sind oft sehr brutal: da wird gefoltert, misshandelt und gemordet, ohne mit der Wimper zu zucken. Aber auch die eingestreuten Märchen und Prüfungen sind nicht weniger blutrünstig und gruselig. So entsteht ein wirklich überzeugendes, sehr ungewöhnliches düsteres Märchen für Erwachsene, aber meiner Meinung nach keinesfalls für Jugendliche unter 16 Jahren. Die Grenzen verschwimmen und manches Mal scheint Vidal eher der Unterwelt und dem Reich des Faun entsprungen als ein Mensch zu sein. Das Buch enthält eine klare Gesellschaftskritik der Franco-Ära, die gut mit der Grundstimmung des Buches verwoben wird, aber es geht eben dabei auch auf die unmenschliche Behandlung der Bevölkerung und der Widerstandskämpfer ein, in Form eines sadistischen Kommandanten. Um dieser Welt zu entfliehen hinterfragt Ofelia die Existenz eines Fauns erst gar nicht und flüchtet sich immer wieder in den Wald, in der Hoffnung, die Aufgaben erfüllen zu können und als Prinzessin in das Reich unter der Erde wiederkehren zu können. Dabei kam mir Ofelia jünger vor, als sie angeblich war. Von ihrem Wesen und Verhalten her hätte ich sie auf zehn geschätzt, nicht auf 13. Dieses eher kindliche Mädchen vor Augen zu haben hat den Lesefluss jedoch nicht gestört und es hat sich gut in das düstere Märchen eingepasst, sodass man immer wieder auch Angst um die traurige Ofelia spürt, die sich lieber einem Kinderfresser stellt als in der realen Welt dem Hauptmann begegnet. Das Buch ist sehr aufwendig gestaltet und macht einen fantastischen Eindruck, der zusammen mit dem Leseerlebnis noch lange in Erinnerung bleiben wird. Nicht zuletzt natürlich auch die absolut düstere und hoffnungslose Grundstimmung, die sich auch bis zum Schluss durch das Buch zieht. Auch wenn ich durch das Buch förmlich hindurch geflogen bin und mich gut auf dieses Märchen einlassen konnte, die Sätze aufgesogen und mich immer wieder wohlig gegruselt habe ... ein Buch für Jugendliche unter 16 ist dies auf keinen Fall und da finde ich schade, dass es genau für diese Zielgruppe so angepriesen wird (so zumindest ist mein Eindruck und auch die Aufmachung legt dies nahe).
Von leseratte1310 am 20.07.2019

Grausam und düster

Es ist eine Weile her, dass Ofelias geleibter Vater gestorben ist. Inzwischen hat die Mutter eine neue Beziehung und ist schwanger. Mit Ofelia zieht sie in die Berge, wo ihr neues Zuhause sein wird. Ofelias Stiefvater, Capitán Vidal, ist ein grausamer Mann, dem es Vergnügen bereitet, die Widerstandkämpfer im Spanien des Jahres 1944 zu jagen und auszuschalten. Das Mädchen flüchtet in die Traumwelt ihrer Märchenbücher, um der düsteren Atmosphäre der Mühle zu entfliehen. In der Nähe der Mühle ist ein Labyrinth, das Ofelia erkunden möchte. Dort begegnet sie einem Faun. Er sieht in ihr eine lange verloren geglaubte Prinzessin. Daher stellt er ihr Aufgaben, die Ofelia bestehen muss, um zu beweisen, dass sie diese Prinzessin ist. Inspiriert von Guillermo del Toros Werk "Pans Labyrinth" hat die Bestsellerautorin Cornelia Funke eine phantastische Welt erschaffen, die faszinierend und grausam zugleich ist. Ich kann dieses Buch nicht mit dem Film vergleichen, da ich ihn nicht kenne. Ich lese auch sehr selten Fantasy-Romane, doch das Buch hat mich angezogen. Der gut zu lesende Schreibstil ist bildhaft und sehr poetisch. Die Charaktere sind interessant und gut dargestellt. Ofelias Mutter ist eine schwache Frau, die bei dem imposanten Mann halt sucht. Doch der verliert schnell das Interesse an ihr, nur der ungeborene Sohn interessiert ihn noch. Er ist grausam und ihm bereitet es Vergnügen, andere Menschen zu quälen. Ofelia entflieht der bedrückenden Atmosphäre des Hauses und gerät in diese magische Welt. Doch wird es ihr gelingen, die Aufgaben zu erfüllen, die ihr abverlangt werden? Zum Glück gibt es da Mercedes, die als Haushälterin für Vidal arbeitet, weil sie die Rebellen unterstützen will, zu denen auch ihr Bruder gehört. Sie kümmert sich um Ofelia. Die Atmosphäre in dieser Geschichte ist unheilvoll und düster und es geht ziemlich brutal zu. Darauf sollte man sich beim Lesen einstellen, doch ich will nicht zu viel verraten. Das Buch ist sehr schön gestaltet, das beginnt bereits mit dem Cover. Eine sehr fantasievolle Geschichte, die mir aber zu grausam war.
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