Schmidt, der historisch wie religionswissenschaftlich kundig ist, weitet sein Buch, das wie eine klassische Biografie beginnt, schon bald zu einem politischen Panorama Europas im 18. Jahrhundert aus. (. . .) Von Johann Sebastian Bach bleibt die Musik. Von Johann Jacob, dank Schmidt, eine große Erzählung. Tim Caspar Boehme, taz
Eine lange, nie langweilige Reise durch die Welt des Barocks. Spannend und lebendig. P. M. History
Von Schmidt gilt das Gleiche wie von einer seiner Figuren: er weiß 'von Ereignissen und Gestalten vergangener Zeiten so glaubhaft und lebendig zu erzählen, als hätte er wahrhaftig diesen Ereignissen beigewohnt.' (. . .) Ein großes, kluges, mutiges Buch. Jan Brachmann, FAZ
Das Buch ist Gespenster- und Entwicklungsroman, Thriller, Schlachteplatte, Musikerbiografie und Suche nach dem Höheren in der Welt und in der Musik. Elmar Krekeler, Die Welt
Es ist faszinierend, Olaf Schmidt dabei zuzuschauen, wie er scheinbar mühelos ein ganze Epoche zum Leben erweckt. . . . Ein kluger, komplexer Roman, bei dem die Freude am Erzählen trotz aller Ambition immer an erster Stelle steht. . . . Schmidts Epos beginnt als Schelmenroman, entwickelt sich später zu einer modernen Version von Tolstois 'Krieg und Frieden'. Desiree Löffler, SWR 2
Ist es nicht das, was wir alle wollen: einen packenden, souverän erzählenden, kundigen Roman, der uns auf eine große Reise mitnimmt und nach der Lektüre staunend, bewundernd und ein wenig atemlos zurücklässt? Olaf Schmidt hat ihn geschrieben, aber leider haben es viel zu wenige bemerkt: Seine halb-fiktive Biografie des Johann Jacob Bach, älterer Bruder des berühmten Johann Sebastian, entfaltet ein gewaltiges, von Krieg bis Kunst vielfach facettiertes Panorama der Barockzeit. Meisterlich! Steffen Jacobs, rbb
Ein brillanter historischer Roman, den man getrost mit Namen wie Stefan Zweig oder Lion Feuchtwanger vergleichen darf. Ulf Heise, MDR Kultur
Der Roman lebt und atmet das 17. und 18. Jahrhundert. Olaf Schmidt erzählt unbekümmert drauflos, bleibt aber trotzdem ganz nah und tief in dieser Zeit, eine sehr ungewöhnliche und reizvolle Kombination. WDR 3