" Ich ging sogleich, die Stadt zu besehn, / Ich reise gern mit Nutzen. " (aus " Ein Wintermärchen")
Heinrich Heine war zeitlebens ein unruhiger Geist und häufig auf Reisen. Aus Reiseberichten, Zeitungsartikeln und Feuilletons schuf er künstlerische Kleinode wie " Die Harzreise" oder seine polemischen Reisebilder " Italien" . Berührendstes Zeugnis seines poetischen Schaffens aber ist " Deutschland. Ein Wintermärchen" , angeregt durch eine Reise in sein Heimatland nach 13 Jahren im Pariser Exil.
Wie schön, witzig, treffsicher und bis heute gültig Heines Worte sind, empfindet man beim Wieder-Hören umso mehr durch die zeitlose Interpretation Gert Westphals.
Enthält als vollständige Lesungen " Reisebilder: Die Harzreise" (Track 001-045) und " Reisebilder: Italien" (Von München nach Genua/Die Bäder von Lucca; Track 046-149), sowie " Deutschland. Ein Wintermärchen" (Track 150-177).
Produktion: Litraton 1994/1996/1998
(Laufzeit: 10h 27)