NEU: Das eBook.de Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Mörder mögen keine Matjes | Krischan Koch
Produktbild: Mörder mögen keine Matjes | Krischan Koch

Mörder mögen keine Matjes

Ein Küsten-Krimi

(1 Bewertung)15
eBook epub
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
Fredenbüll goes Reeperbahn
Der Herbststurm schwemmt einen Container mit Elektroschrott an Fredenbülls Küste: Zwischen Kabelsalat und ausrangierten Bildschirmen taucht ein Toter auf! Alles weist auf Mord hin - und darauf, dass die Tat in Hamburg begangen wurde. Für seinen siebten Fall muss Dorfpolizist Thies Detlefsen also in die Elbmetropole. Und die gesamte Belegschaft aus der >Hidde Kist<, inklusive Imbisshund Susi, kommt natürlich mit. Gemeinsam ermittelt es sich einfach besser auf dem gefährlichen Großstadtpflaster. Fredenbüll goes Reeperbahn . . . wenn das mal gut geht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Februar 2019
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
272
Dateigröße
1,75 MB
Reihe
Thies Detlefsen & Nicole Stappenbek / Ein Küstenkrimi, 7
Autor/Autorin
Krischan Koch
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783423435314

Portrait

Krischan Koch

Krischan Koch wurde 1953 in Hamburg geboren. Die für einen Autor üblichen Karrierestationen als Seefahrer, Rockmusiker und Kneipenwirt hat er sich geschenkt. Stattdessen macht er Kabarett und Kurzfilme und schreibt seit vielen Jahren Filmkritiken u. a. für die >DIE ZEIT< und den NDR. Koch lebt mit seiner Frau in Hamburg und auf der Nordseeinsel Amrum, wo er mit Blick aufs Watt seine Kriminalromane schreibt.

Pressestimmen

Herrlich, einfach nur herrlich, die Fälle von POM Thies Detlefsen und KHK Nicole Stappenbek! Susan Fleischer, literaturmarkt. info

Krischan Koch lässt einen mörderischen Ermittlungswettkampf zwischen Stadt und Land vom Stapel, gewürzt mit diversen Portionen rauen Küstenhumors. Hellweger Anzeiger

Bewertungen

Durchschnitt
1 Bewertung
15
Übersicht
5 Sterne
1
4 Sterne
0
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von bellis-perennis am 12.03.2019

POM Deltefson ermittelt in der großen Stadt

Tadje Detlefson und ihr Freund Lasse entdecken am Strand von Fredenbüll einen Container, der mit Elektronikschrott vollgestopft ist. Mitten unter den Kabeln und Bildschirm finden sich eine Leiche und ein Äffchen, das sich springlebendig an Tadje klammert. Wie es sich für eine Polizistentochter gehört, verständigt sie sofort ihren Vater. Das Äffchen wird, der zum Missfallen von Mutter Heike, nach Hause mitgenommen. Recht bald ist klar, dass alle Spuren nach Hamburg führen und so macht sich Thies in die Hansestadt auf, um gemeinsam mit Nicole Stappenbeck zu ermitteln. Hamburg ist nicht Fredenbüll. Deshalb wird es Thies weder von den Kollegen noch die Hanseaten selbst leicht gemacht, zu ermitteln. Außerdem fehlt ihm die tatkräftige Unterstützung der Belegschaft Fredenbüller Hidde Kist, die zwar die Hansestadt unsicher machen, weil sie Piet Paulsen im Krankenhaus besuchen, aber ihre eigenen Pläne haben. Als Ausgleich erhält Thies Unterstützung von Phil, dem Privatdetektiv, dessen Partner Ray die Leiche aus dem Container ist und der unbedingt wissen will, welchem Schlamassel Ray zum Opfer gefallen ist. Meine Meinung: Auch der siebente Krimi mit Thies Detlefson hat meine Lachmuskeln strapaziert. Selbst in der für ihn unüberschaubaren Umgebung der Großstadt Hamburg kann sich der POM behaupten. Auch, wenn es ihm lieber gewesen wäre, die heimatlichen Gefilde nicht zu verlassen: zu groß, zu hektisch, zu unpersönlich ist die Hansestadt. Darüber kann auch die enge Zusammenarbeit mit der Stappenbeck, die (wieder einmal) einen Missgriff bei ihrer Partnerwahl getan hat, nicht hinwegtäuschen. Der Showdown auf dem Hamburger Dom ist richtig nervenaufreibend. Alle sind froh, dieses Abenteuer beinahe unbeschadet überstanden zu haben. Ich mag Krischan Kochs Schreibstil - super locker und flockig. Die ernsten Themen bleiben im Hintergrund, sind aber der Aufhänger und Auslöser für die Ermittlungen. Seine Figuren sind liebevoll überzeichnet. Thies` Frau Heike entwickelt sich ein bisschen zur Nervensäge, obwohl ich sie ein klein wenig verstehen kann. Einen Affen als Kostgänger zu haben, der die beschauliche Ruhe durcheinanderwirbelt, ist sicherlich anstrengend. Aber muss sie gleich so zickig sein? Herrlich der Satz von S. 113 "Telje hat den Oberarzt schon gut drauf.", der beschreibt, wie ernst die Praktikantin ihre Arbeit im Hamburger Krankenhaus nimmt. Lachen musste ich auch über die Szene in der Hidde Kist, als das Äffchen, solange auf die Tasten des "Einarmigen Banditen" drückt, bis der seine Münzen ausspuckt. Und Bounty steht mit offenem Mund, ziemlich baff, daneben. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Thies & Co. Auf jeden Fall werde ich in der Hidde Kist vorbeischauen, weil Antje sicher ihre Speisekarte um Matjes- und Krabbenbrötchen erweitert haben wird. Ich liebe dieses Seefutter! Fazit: Wieder ein herrlich komischer Krimi mit Thies & Co, der beweist, dass es zu Hause am Schönsten ist. Gerne gebe ich 5 Sterne.
Krischan Koch: Mörder mögen keine Matjes bei ebook.de