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Produktbild: »Ich bin doch kein Mörder« | Gisela Friedrichsen
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»Ich bin doch kein Mörder«

Gerichtsreportagen 1989-2004

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Buch (kartoniert)
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Gisela Friedrichsens Reportagen aus fünfzehn Jahren deutscher Geschichte reichen von den großen Verfahren zur Aufarbeitung des DDR-Unrechts bis zur Verhandlung gegen den todkranken Maler Jörg Immendorff. Mit psychologisch einfühlsamen Beobachtungen versucht die ehemalige »Spiegel«-Gerichtsreporterin, das oft Unbegreifliche begreiflich zu machen.
Gerichtsverfahren sind nicht nur aufwühlend, sondern vor allem für Außenstehende häufig verwirrend. Die ehemalige und langjährige "Spiegel"-Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen beleuchtet mit Sensibilität und analytischer Schärfe die Möglichkeiten und Grenzen der Justiz. In ihren Reportagen geht es jedoch nie nur um den einzelnen Fall, sondern immer auch um den Zustand der Gesellschaft, in der er sich ereignet hat. Es geht um die Psychologie der Menschen auf der Anklagebank. Und es geht nicht zuletzt um das Urteilen von Menschen über Menschen in einer Zeit, in der die Medien oft genauso viel Schaden anrichten können wie die Straftäter selbst. Gisela Friedrichsen schlüsselt die Strafprozesse für die Öffentlichkeit auf und macht ihre Bedeutung erkennbar. Ihre eindringlichen Gesellschaftsskizzen sind aber auch ein Stück Zeitgeschichte: von der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit über rechtsradikale Verbrechen bis hin zu Sexualdelikten und Straftaten im familiären Umfeld sowie der Problematik von Justiz und Strafvollzug.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. März 2019
Sprache
deutsch
Auflage
Wiederauflage
Seitenanzahl
320
Autor/Autorin
Gisela Friedrichsen
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
467 g
Größe (L/B/H)
215/145/22 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783866745896

Portrait

Gisela Friedrichsen

Gisela Friedrichsen studierte Germanistik und Geschichte in

München. Von 1974 bis 1989 war sie Redakteurin der »Frankfurter

Allgemeinen Zeitung«. Im Jahre 1989 holte Gerhard Mauz sie als seine

Nachfolgerin zum Hamburger Nachrichtenmagazin »Der Spiegel«.

In den folgenden 27 Jahren verfolgte sie viele hundert Gerichtsverfahren.

Seit 2016 arbeitet sie als Gerichtsreporterin für »Die Welt«.

Vor kurzem erschien ihr Buch »Der Prozess. Der Staat gegen Beate

Zschäpe u. a. « über das NSU-Verfahren.

Bei zu Klampen veröffentlichte sie »Die großen Prozesse der Bundesrepublik Deutschland« (2005, 2011) »"Ich bin doch kein Mörder". Gerichtsreportagen 1989 2004« (2019) und » "Wir müssen Sie leider freisprechen". Gerichtsreportagen 2005 2016« (2020).

Pressestimmen

»Friedrichsens Reportagen aus dieser Zeit bieten einen beispielhaften Einblick in diese Phase der bundesdeutschen Geschichte. ( ) Sie verliert dabei die Dramen, die sich in Aussagen und Anklagen abspielen, nicht aus dem Auge. Ein spannendes Buch vor allem für Nicht-Juristen! «Stadtmagazin Schädelspalter, Hannover, Ausgabe 4/2019

»Gisela Friedrichsen schreibt sehr sachlich ohne jegliche Wertung und hält sich ausschließlich an Fakten ohne eigene Spekualtionen. Sehr spannend zu lesen. Interessanter als jeder Kriminalroman. «Lesen und Hören, 30. April 2019

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