»So demonstriert dieser vorbildlich edierte und kommentierte Briefwechsel zweier großer Schriftstellerinnen eine denkwürdige Dynamik: Das Politische, das am Anfang so dominiert und zeitweise gegenüber Familiärem, Intimem, Deskriptivem in die zweite Reihe rückt, wird schließlich zur Sollbruchstelle. « Richard Kämmerlings, DIE WELT
»Ein literarisches Ereignis von ganz besonderer Traurigkeit. « Anja Maier, taz. die tageszeitung
»Noch nie war man so nah an der Poetik und Ästhetik Christa Wolfs wie hier. « Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung
»Ein bewegendes Dokument deutscher Dichtung und deutscher Teilung. « Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Eine lesenswerte, sehr bewegende Lektion deutsch-deutscher Geschichte. « Lausitzer Rundschau
»Doch ist die Korrespondenz, welche die Jahre zwischen 1962 und 1992 umfasst und nun in einer sorgfältig edierten und sachkundig kommentierten Ausgabe vorliegt, mehr als das vielschichtige Dokument eines privaten Austauschs in drei Jahrzehnten. Die Briefe sind Zeitdokumente aus einer Distanz. « Carola Wiemers, Deutschlandfunk
»Dieser Briefwechsel ist ein beeindruckendes Zeugnis und scheint sogar auf etwas Allgemeineres zu verweisen. Beide haben auf ihre Weise Recht, aber ihre intensive, bewegende Freundschaft musste zerbrechen. « Helmut Böttiger, Deutschlandfunk Kultur
» . . . Damit endet im Dezember 1990 der Briefwechsel, der hervorragend kommentiert ist und der nicht nur von einer wachsenden und dann scheiternden Freundschaft erzählt, sondern auch DDR-Literaturgeschichte enthält. Die beiden großen Schriftstellerinnen jedenfalls werden bis zu ihrem Tod nicht mehr zueinanderfinden. « Ulrich Rüdenauer, MDR
»Die intensive Stärke dieser Briefe liegt nicht zuletzt darin begründet, dass hier wie in einem Brennglas die Tragödie der deutsch-deutschen Teilung gebündelt wird. « Volker Strebel, literaturkritik. de
»Wer ob der Allgegenwart des Wende-Themas im Jubiläumsjahr einen Überdruss verspürt, dürfte durch die nicht alltägliche und prominente Perspektive, die dieser Brief-Band bietet, neue Lust an der Beschäftigung mit deutsch-deutscher Geschichte gewinnen. « Roland Gutsch, Nordkurier