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Produktbild: Striptease | Georges Simenon
Produktbild: Striptease | Georges Simenon

Striptease

Roman

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Taschenbuch
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ZEIT FÜR MICH - ZEIT FÜR SIMENON

»Georges Simenon ist der wichtigste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. «
Gabriel García Márquez

Célita, Stripteasetänzerin in Cannes, hat ihren Beruf satt. Um dieses Leben hinter sich zu lassen, will sie ihren Chef Léon dazu bringen, sie zu heiraten, obwohl der bereits vergeben ist. Léon liegt ihr zu Füßen, und sie scheint fast am Ziel, als plötzlich die junge Tänzerin Maud auftaucht. Mit ihrer vermeintlichen Naivität und Hilflosigkeit stiehlt die Neue allen die Show und erobert den Chef im Sturm. Er hat nur noch Augen für Maud, und Célita muss zusehen, wie ihr der perfekte Lebensplan aus den Händen gleitet.

Bandnummer: 90

Inhaltsverzeichnis

Cover
Titelseite
Erster Teil
Zweiter Teil
Nachwort »Eine Studie weiblichen Verlangens«
Über Georges Simenon
Impressum

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Juli 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
204
Reihe
Die großen Romane, Band 90
Autor/Autorin
Georges Simenon
Übersetzung
Sophia Marzolff
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
226 g
Größe (L/B/H)
188/125/20 mm
ISBN
9783455006889

Portrait

Georges Simenon

Georges Simenon, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Lüttich, gestorben am 4. September 1989 in Lausanne, gilt als der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, in einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und mehr als 150 Erzählungen), viele Ortswechsel und unzählige Frauen bestimmten sein Leben. Rastlos bereiste er die Welt, immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.

Pressestimmen

»ein zeitloses, stilles Drama im Schummerlicht« Günter Keil, Playboy

»Simenon lesen, das ist zum einen eine Erinnerung an die frühen Lesesüchte. Als Bücher noch eine Droge waren. Und Simenon lesen ist, als sähe man dem Leben direkt ins Auge. « Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

»Das beeindruckende an Simenons Prosa besteht darin, dass es ihm gelingt, mit ganz einfachen [. . .] Sätzen dichte Atmosphären, glaubhafte Charaktere und nicht nachlassende Spannung zu erzeugen. « Stephan Wackwitz, Die Tageszeitung

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Von yellowdog am 03.07.2019

Nicht-Maigret-Roman

George Simenon taucht in diesem relativ kurzen Nicht-Maigret-Roman tief in das Sujet der Stripteasebars in Cannes um 1954 ein. Eine Welt, die er anscheinend gut kannte und genossen hatte. Der Roman hat eine bemerkenswerte Dichte, wenn auch wenig Story. Dennoch erfährt man einiges davon, wie die Stripteasetänzerinnen leben, von ihren Eifersüchteleien und Leidenschaften. Zwar hat mich dieses Sujet nicht ganz so zwingend ergriffen wie Simenons Roman Das Haus am Kanal, aber lesenswert ist Striptease doch. Für mich ist Simenon ein bemerkenswerter Autor, wenn er etwas anderes als Krimis schreibt. Auch das Nachwort mit dem Titel "Eine Studie weiblichen Verlangens" von Ulrich Wickert ist gelungen. Er berichtet z.B. von seiner Begegnung mit Günter Grass, der tatsächlich viel von Simeons Non-Maigrets gehalten hatte. Wickert kann auch einiges von Simenons privaten Leben berichten, dass wohl genauso turbulent war wie seine Romane.