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Produktbild: Unbarmherzig (Ein Gina-Angelucci-Krimi 2) | Inge Löhnig
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Unbarmherzig (Ein Gina-Angelucci-Krimi 2)

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Spannung auf höchstem Niveau: abgründig, scharfsinnig, düster


Gina Angelucci, Spezialistin für Cold Cases bei der Münchner Kripo, ist aus der Elternzeit in den Dienst zurückgekehrt. Ihr Ehemann und Kollege Tino Dühnfort betreut die kleine Tochter. Als in dem idyllischen Dorf Altbruck zwei Leichen gefunden werden, die mehrere Jahrzehnte verscharrt gewesen waren, übernimmt Gina die Ermittlungen. Die Identität der Toten nach so langer Zeit zu klären, erscheint zunächst als unlösbare Aufgabe. Dann wird klar, dass das weibliche Opfer aus dem Baltikum stammt. War sie eine Zwangsarbeiterin? Während Gina einen Mörder sucht, der vielleicht selbst nicht mehr am Leben ist, bemerken sie und Tino nicht, dass ihnen jemand ihr privates Glück missgönnt und es zerstören will.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Mai 2019
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
397,88 MB
Laufzeit
557 Minuten
Reihe
Gina Angelucci, 2
Autor/Autorin
Inge Löhnig
Sprecher/Sprecherin
Vera Teltz
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783844919981

Portrait

Inge Löhnig


Inge Löhnig studierte an der renommierten Münchner Akademie U5 Grafik-Design. Nach einer Karriere als Art-Directorin in verschiedenen Werbeagenturen machte sie sich mit einem Designstudio selbstständig. Heute lebt sie als Autorin mit ihrer Familie und einem betagten Kater in der Nähe von München.



Vera Teltz ist Schauspielerin und Synchronsprecherin. Nach ihrer Schauspielausbildung folgten Engagements am Staatstheater Braunschweig und am Maxim Gorki Theater in Berlin. Seit 2004 arbeitet sie auch als Synchronsprecherin und lieh beispielsweise Helena Bonham Carter, Alicia Keys, Elizabeth Banks sowie Naomie Harris alias Eve Moneypenny in den James-Bond-Filmen »Skyfall«, »Spectre« und »Keine Zeit zu sterben« ihre Stimme. Auch als Hörbuchsprecherin überzeugt sie mit ihren ausdrucksstarken Interpretationen.


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Von Silvia Stöger am 05.08.2019

Ich war überrascht - ein tolles Hörbuch!

Inhalt: Gina Angelucci kehrt aus ihrer Elternzeit zurück in die Abteilung Cold Cases bei der Münchner Kripo, währenddessen ihr Ehemann sich daheim um die gemeinsame Tochter kümmert. Gina hat auch direkt einen aktuellen Fall, als in Altbruck auf einer Baustelle die Knochen von zwei Leichen gefunden werden, die wohl schon Jahrzehnte alt sind. Gina drängt darauf zu ermitteln, um den Toten einen Namen zu geben. Ist es möglich, nach so langer Zeit die Identität der Toten festzustellen? Da der Schädel ein Einschlussloch aufweist, beginnt zudem die Suche nach einem Mörder. Meine Meinung: Inge Löhnig sagte mir bisher nichts und "Unbarmherzig" ist mein erster Fall von ihr, den ich gelesen bwz. gehört habe. "Unbarmherzig" ist gleichzeitig der zweite Band der Reihe um Gina Angelucci, zu der man jedoch keine Vorkenntnisse aus dem ersten Band benötigt, da die Fälle unabhängig voneinander gelesen werden können. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, locker, und fesselnd. Bereits der Prolog war sehr spannend und da hat mich das Buch direkt gepackt. Ginas Ermittlungen führen in ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte, als festgestellt wurde, dass eine der beiden Toten baltischer Herkunft ist. Da in Altbruck eine Munitionsfabrik des NS-Regimes beheimatet war, in der auch Zwangsarbeiter aus dem Osten interniert wurden, beginnt Gina in dieser Richtung zu ermitteln, was aber nicht allen Einwohnern Altbrucks gefällt. Die Story besteht aus zwei Erzählsträngen mit unterschiedlichen Erzählperspektiven. In einem Erzählstrang begleiten wir Gina und ihre aktuellen Ermittlungen mit allen Höhen und Tiefen. Hierbei versteht es die Autorin geschickt in diesem komplexen Fall, den Leser auf falsche Fährten zu schicken. In Rückblenden wird das Leben und die Ereignisse, die dazu führten, dass die damals ermordete Zwangsarbeiterin von Riga nach Altbruck kam, aus deren Sicht erzählt. Diesen zweiten Handlungsstrang fand ich nicht weniger spannend. Vielmehr habe ich mit Kairi ob des Schicksals, das ihr widerfahren ist, mitgelitten. Die Erzählungen hierzu fand ich emotional und diese wurden durch Kairis Tagebucheinträge untermauert. Und als wäre das noch nicht genug, fühlen sich Gina und ihr Mann Tino verfolgt. Wie es sich herausstellt, wurden die beiden von ihren Gefühl nicht betrogen. Die Protagonistin Gina Angelucci war mir von Beginn an sympathisch und sie wurde von der Autorin - ebenso wie Kairi - tiefgründig und vielschichtig ausgearbeitet. Ginas Mann habe ich ebenfalls ins Herz geschlossen und ich werde die Bände, in denen Tino Dühnfort ermittelt, demnächst lesen, denn ich bin ich echt neugierig geworden. "Unbarmherzig" habe ich mir als Hörbuch, gelesen von Vera Teltz, angehört. Ich bin grundsätzlich eher skeptisch, wenn es um weibliche Stimmen geht. Vera Teltz konnte mich jedoch überzeugen, sie macht mit ihrer resonanzreichen Stimme einen guten Job. Ich konnte ihr gut folgen, die Stimmfärbungen der Protagonisten konnte man auseinander halten und auch die Betonungen waren meist in Ordnung. Lediglich die Betonung von Neckarsulm verursachte jedes Mal ein Quietschen in meinen Ohren. Fazit: Ein packender, ebenso interessanter wie spannender Krimi, der ohne großes Blutvergießen auskommt und den ich als Hörbuch jeden Krimifan ans Herz legen kann. Von mir gibts eine absolute Hörempfehlung!
Von Lesetiger am 05.08.2019

Ich war überrascht - ein tolles Hörbuch!

Inhalt: Gina Angelucci kehrt aus ihrer Elternzeit zurück in die Abteilung Cold Cases bei der Münchner Kripo, währenddessen ihr Ehemann sich daheim um die gemeinsame Tochter kümmert. Gina hat auch direkt einen aktuellen Fall, als in Altbruck auf einer Baustelle die Knochen von zwei Leichen gefunden werden, die wohl schon Jahrzehnte alt sind. Gina drängt darauf zu ermitteln, um den Toten einen Namen zu geben. Ist es möglich, nach so langer Zeit die Identität der Toten festzustellen? Da der Schädel ein Einschlussloch aufweist, beginnt zudem die Suche nach einem Mörder. Meine Meinung: Inge Löhnig sagte mir bisher nichts und "Unbarmherzig" ist mein erster Fall von ihr, den ich gelesen bwz. gehört habe. "Unbarmherzig" ist gleichzeitig der zweite Band der Reihe um Gina Angelucci, zu der man jedoch keine Vorkenntnisse aus dem ersten Band benötigt, da die Fälle unabhängig voneinander gelesen werden können. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, locker, und fesselnd. Bereits der Prolog war sehr spannend und da hat mich das Buch direkt gepackt. Ginas Ermittlungen führen in ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte, als festgestellt wurde, dass eine der beiden Toten baltischer Herkunft ist. Da in Altbruck eine Munitionsfabrik des NS-Regimes beheimatet war, in der auch Zwangsarbeiter aus dem Osten interniert wurden, beginnt Gina in dieser Richtung zu ermitteln, was aber nicht allen Einwohnern Altbrucks gefällt. Die Story besteht aus zwei Erzählsträngen mit unterschiedlichen Erzählperspektiven. In einem Erzählstrang begleiten wir Gina und ihre aktuellen Ermittlungen mit allen Höhen und Tiefen. Hierbei versteht es die Autorin geschickt in diesem komplexen Fall, den Leser auf falsche Fährten zu schicken. In Rückblenden wird das Leben und die Ereignisse, die dazu führten, dass die damals ermordete Zwangsarbeiterin von Riga nach Altbruck kam, aus deren Sicht erzählt. Diesen zweiten Handlungsstrang fand ich nicht weniger spannend. Vielmehr habe ich mit Kairi ob des Schicksals, das ihr widerfahren ist, mitgelitten. Die Erzählungen hierzu fand ich emotional und diese wurden durch Kairis Tagebucheinträge untermauert. Und als wäre das noch nicht genug, fühlen sich Gina und ihr Mann Tino verfolgt. Wie es sich herausstellt, wurden die beiden von ihren Gefühl nicht betrogen. Die Protagonistin Gina Angelucci war mir von Beginn an sympathisch und sie wurde von der Autorin - ebenso wie Kairi - tiefgründig und vielschichtig ausgearbeitet. Ginas Mann habe ich ebenfalls ins Herz geschlossen und ich werde die Bände, in denen Tino Dühnfort ermittelt, demnächst lesen, denn ich bin ich echt neugierig geworden. "Unbarmherzig" habe ich mir als Hörbuch, gelesen von Vera Teltz, angehört. Ich bin grundsätzlich eher skeptisch, wenn es um weibliche Stimmen geht. Vera Teltz konnte mich jedoch überzeugen, sie macht mit ihrer resonanzreichen Stimme einen guten Job. Ich konnte ihr gut folgen, die Stimmfärbungen der Protagonisten konnte man auseinander halten und auch die Betonungen waren meist in Ordnung. Lediglich die Betonung von Neckarsulm verursachte jedes Mal ein Quietschen in meinen Ohren. Fazit: Ein packender, ebenso interessanter wie spannender Krimi, der ohne großes Blutvergießen auskommt und den ich als Hörbuch jeden Krimifan ans Herz legen kann. Von mir gibts eine absolute Hörempfehlung!