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Produktbild: Sterbekammer | Romy Fölck
Produktbild: Sterbekammer | Romy Fölck

Sterbekammer

Kriminalroman. Atmosphärische Spannung aus Norddeutschland: Band 3 der SPIEGEL-Bestsellerserie

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Dunkel ragt die Silhouette der alten Deichmühle in den Himmel. Es ist ein unheimlicher Ort, an den sich der alte Josef Hader vor vielen Jahren zurückgezogen hat. Seither meidet er jeden Kontakt mit den Menschen im Dorf. Als eines Nachts von Polizistin Frida Paulsen die Leiche dieses Eigenbrötlers entdeckt wird, ist das nicht ihr einziger grausiger Fund in dem alten Gemäuer: Unter einer Bodenklappe verbirgt sich eine spärlich möblierte Kammer, die Schreckliches erahnen lässt. Auf dem Bett liegt ein Sommerkleid, das Fridas Kollegen Bjarne Haverkorn nur allzu bekannt vorkommt. Vor zehn Jahren verschwand in der Marsch eine junge Frau, von ihr fehlt bis heute jede Spur . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. September 2019
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2019
Seitenanzahl
430
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Elbmarsch-Krimi, 3
Autor/Autorin
Romy Fölck
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783732577767

Portrait

Romy Fölck

Romy Fölck wurde 1974 in Meißen geboren. Sie studierte Jura, ging in die Wirtschaft und arbeitete zehn Jahre für ein großes Unternehmen in Leipzig. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in der Elbmarsch bei Hamburg. Die ersten drei Bände ihrer Krimiserie um das ungleiche Ermittlerduo Paulsen und Haverkorn schafften es allesamt auf die SPIEGEL-Bestsellerliste und wurden von Rezensenten und Lesern vielfach begeistert besprochen.

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Von Zitrus am 26.04.2020

Super spannend

Hallo Zitrusfrucht Mein Konto Mein Profil Meine Bibliothek Private Nachrichten Ich folge... Einstellungen Profileinstellungen Zugangsdaten Lesestatus Widget Logout Cover des Buches Sterbekammer (ISBN:9783785726549) Z Rezension zu Sterbekammer von Romy Fölck Spannung bis zum Schluss von Zitrusfrucht vor 6 Minuten Folgen Review hilfreich? 1 Neuer Beitrag Neuer Beitrag Z Zitrusfruchtvor 6 Minuten Frida wird nachts zu einem Unfall eines alten Eigenbrötlers gerufen. Als sie neugierig in einen Kellerraum geht, bleibt ihr beinahe das Herz stehen. Dort befindet sich eindeutig ein Geheimraum zum verstecken einer Person. Als dann Blut von einer vor Jahren Verschwundenen Frau gefunden wird, wird der Fall wieder aufgerollt. Bjarne war damals mit den Ermittlungen beauftragt und ist noch heute nicht über den Misserfolg hinweg. Erleichtert wird die Arbeit nicht gerade durch den neuen Chef. Dieser ist erst einmal nicht sehr kollegial. Aber das Team muß sich zusammen raufen, da die Möglichkeit besteht, dass die Frau von damals noch leben könnte. Romy Fölck beschreibt gut die Arbeit der Polizei und ihre Schwierigkeiten bei der Ermittlung. Die Rückschläge bei den Befragungen sind authentisch. Die Freude für Erfolge nachvollziehbar. Wir nehmen auch an dem privaten Leben der Ermittler Teil. Diese sind aufbauend auf den vorherigen Büchern. Aber man kommt sehr gut in das Geschehen. Es gibt Hinweise was geschehen ist. Das Buch kann alleine gelesen werden, der Fall ist abgeschlossen. Eine super spannende Handlung. Hinweise auf den möglichen Täter gibt es bald, aber keine Beweise. So bleiben wir bis zum Schluss im ungewissen.
Von Bellis-Perennis am 24.11.2019

Vielschichtig und hintergründig - so muss ein Krimi sein

Dieser dritte Fall für Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn hat es in sich. Worum geht's? In einer abgelegenen alten Deichmühle wird die Leiche des Eigentümers gefunden. Unfall oder hat hier jemand nachgeholfen, denn der alte Mann war als jähzornig und brutal bekannt, der sogar seinen Sohn mit dem Gewehr bedroht hat. Bei der Besichtigung des möglichen Tatorts entdeckt Frida einen unterirdischen Bunker, in dem möglicherweise eine junge Frau gefangen gehalten worden ist. Als sie das mit Haverkorn, der nach dem Brand aus dem Vorgänger, noch rekonvaleszent ist, bespricht, erinnert er sich an den Fall einer seit zehn Jahren vermissten Frau. Er hat damals ermittelt und keine Spur von der Vermissten gefunden. Kurz entschlossen beendet er seinen Krankenstand und schließt sich dem Team an, das mit Nick Wahler einen neuen Chef hat. Doch damit nicht genug, müssen sie den Mord an einem Tankstellenmitarbeiter aufklären, der völlig unmotiviert erscheint. Weder Raubmord noch Beziehungstat kommen in Frage. Erst die chemische Analyse der am Tatort entdeckten Lackspuren führen zu einem überraschenden Hinweis, der dann dem Fall eine völlig unerwartete Dynamik gibt. Meine Meinung: Schon beim Lesen des Klappentextes bzw. der Leseprobe sind bei mir Erinnerungen an die echten Kriminalfälle Kampusch und Fritzl wach geworden. Neben der Krimihandlung erfahren wir mehr über Haverkorns Tochter Henni, die vor kurzem überraschend aufgetaucht ist und seinem Leben eine neue Perspektive gibt. Bislang hat er seiner Frau, die sich in einer psychiatrischer Klinik befindet, von Henni zu erzählen. Als sie dann plötzlich vor der Türe steht, zieht sie beim Auftauchen von Henni die falschen Schlüsse, und verlangt die Scheidung und wirft Haverkorn aus der gemeinsamen Wohnung. Gleichzeitig müssen Fridas Eltern der drohenden Pleite ihres Landwirtschaft ins Auge sehen. Ob es Frida gelingt, den Konkurs in letzter Minute wohl abzuwenden? Eine Idee hat sie ja dazu. Dass Frida statt des wohlwollenden Andreas Vollmer nun den als Korinthenkacker bekannten Wahler als Chef hat, macht ihr das Leben ein wenig schwer. Doch bei näherem Hinsehen, ist Wahler vielleicht doch nicht so übel. Endlich kann sich Frida zu Torben bekennen. Also, eigentlich mehrere versöhnliche Aussichten. Der Kriminalfall selbst ist spannend erzählt und enthüllt, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Man be- und verurteilt eher diejenigen, die am Rande der Gesellschaft leben als diejenigen, die mit großen Geldspenden ihre dunklen Seiten vertuschen wollen. Ich habe relativ früh geahnt, wer der Täter sein könnte. Das macht mir nichts aus, denn ich finde es immer recht interessant, wie die Ermittler zu diesem Schluss und Täter kommen. Fazit: Ein vielschichtiger Krimi, der mich, wie seine Vorgänger, im Bann gehalten hat. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung und 5 Sterne.
Romy Fölck: Sterbekammer bei ebook.de