»Die Leiblichkeit des Menschen anzuerkennen, bedeutet auch zu sehen, dass sie Anwesenheit fordert. Dazu braucht es ein anderes Menschenbild, den Tieren näher als den Androiden, wie es Anna Katharina Hahn in ihrem klugen Roman zeichnet. « Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
»Mit ihrem neuen Buch Aus und davon setzt Anna Katharina Hahn ein Projekt fort, das sie 2009 mit Kürzere Tage begonnen hat: das feinmalerische Panoramaporträt bildungsbeflissener Stuttgarter Kleinbürgermilieus. Ihr Zugriff ist geprägt von einem mit beträchtlicher Virtuosität durchgehaltenen Naturalismus . . . « Stephan Wackwitz, taz. die tageszeitung
»Hier sitzt jeder Satz, jede Szene, und erzählt etwas über uns und die anderen, oder besser: über die einen und die anderen. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Aus und davon ist ein beeindruckender, unbedingt lesenswerter Roman, der vom Zusammenbruch bürgerlicher Sicherheiten erzählt. « Franziska Wolffheim, Der Tagesspiegel
»Ein stilles, aufmerksames, lebenskluges Buch. « WELT AM SONNTAG
»Das macht Anna Katharina Hahns subtile Kunst aus: Es geht nicht darum, die Menschen zu durchschauen, sondern sie wirklich zu sehen. Auch in Aus und davon werden mit grossartiger Detailschärfe eher Gewohnheiten beschrieben als Eigenschaften. . . . Wer in hundert Jahren etwas über das deutsche Familienleben erfahren will, etwas darüber, wie es einmal war, der lese dann Aus und davon. « Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Je genauer man sich in die fein gezeichneten Details und charakteristischen Zufalligkeiten dieser in raffinierten Perspektivwechseln entfalteten kleinen Welt rund um die Ostendstraße vertieft, desto staunenswerter erscheint die thematische Fülle, die Anna Katharina Hahn mit beiläufiger Grazie organisiert. « Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
»Mit Aus und davon hat Anna Katharina Hahn einen kunstvoll komponierten Familienroman vorgelegt, klug und durchdacht. « Theresa Hübner, SWR2