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Produktbild: Das Schicksal der Henkerin | Sabine Martin
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Das Schicksal der Henkerin

Historischer Roman

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Rottweil, 1340. Die ehemalige Henkerin Melisande lebt mit ihrer Familie ein ruhiges, glückliches Leben. Bis sie der Hilferuf eines Mannes erreicht, der behauptet, ihr Bruder zu sein. Der aber ist seit Jahren tot, sie selbst hat seinen Mörder gerichtet. Hat sie sich damals geirrt? Ihr angeblicher Bruder sitzt unschuldig im Kerker von Esslingen, nur sie kann ihn retten. Kurzentschlossen reist Melisande zu ihm - und tappt in eine Falle, die nicht nur ihr eigenes Leben in höchste Gefahr bringt . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. August 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2020
Seitenanzahl
461
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Die Henkerin, 3
Autor/Autorin
Sabine Martin
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783732588022

Portrait

Sabine Martin

Hinter Sabine Martin verbirgt sich ein erfahrenes Autorenduo. Martin Conrath hat bereits einige Kriminalromane veröffentlicht, von denen einer als Tatort verfilmt wurde. Sabine Klewe schrieb mehrere Krimis und Thriller, die bis auf die höchsten Ränge der Spiegel-Beststeller-Liste kletterten. Die Autoren leben und schreiben in Düsseldorf.

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Von Lesehexe am 27.09.2020

Definitiv ein Pageturner

Definitiv ein Pageturner Eine Story, die es in sich hat - beim historischen Roman "Das Schicksal der Henkerin" steht Spannung an oberster Stelle. Das Autoren-Duo, das sich Sabine Martin nennt, hat es geschafft, mich so in den Bann zu ziehen und zu fesseln, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Schicksal der Henkerin ist bereits der dritte Band, der die Geschichte von Melisande erzählt. Doch muss man die ersten beiden Bände nicht gelesen haben, um die Vorgeschichte zu verstehen. Die nötigen Hintergrundinformationen sind im Verlauf der Erzählung durch kurze Rückblicke eingearbeitet. Die Geschichte: Es geht um Melisande, die einst als Henkerin ihren Lebensunterhalt verdiente und nun mit ihrem Mann Wendel und den beiden Kindern Gertrud und Toni in Rottweil lebt. Sie lebt so lange friedlich, bis ein Brief sie erreicht, in dem sie ihr Bruder um Hilfe bittet. Und das obwohl, sie gesehen hatte, wie ihr Bruder Jahre zuvor umgebracht wurde. Von da an geht es rund im Schwäbischen Winter des Jahres 1340. Melisande sucht ihren Bruder, ohne ihr eigentliches Reiseziel zu nennen. Ihre Kinder suchen die Mutter und folgen ihr ohne die Gefahren zu bedenken, Ehemann Wendel schließlich sucht die Kinder und seine Frau. Alles bei Eis und Schnee, die besonders auf der Hochebene der Schwäbischen Alb richtig eklig sein können. Im Mittelpunkt steht schließlich die Adlerburg, auf der ein fieser Truchsess, ein Verwalter, herrscht, der sein Ziel, Alleinherrscher zu werden, mit allen Mitteln verfolgt. Mein Eindruck: Das Autoren-Duo hat die Charaktere der einfühlsamen und doch mutigen und tatkräftigen Melisande, des manchmal sehr gutgläubigen Wendel, des bösen Burgverwalters, der intelligenten Kinder und des verloren geglaubten Bruders gekonnt und glaubwürdig ausgearbeitet und gezeichnet. Selbst die beiden Kinder, die dem Leser von heute als altklug vorkommen mögen, dürften im 14. Jahrhundert tatsächlich so clever gewesen sein, wie sie im Buch erscheinen. Schließlich durften Kinder damals nicht so lange Kind sein wie heute und wurden schon früh zur Hilfe in Haus und Feld herangezogen. Der Truchsess und seine Helfershelfer sind brutal und widerwärtig, die Esslinger Bürger, die im Stadtrat sitzen borniert und stur. Fazit: Ich konnte das Buch, kaum dass ich es angefangen hatte, nicht mehr aus der Hand legen, habe es relativ schnell durchgelesen und fast ganze Nächte investiert. Die Geschichte hielt mich von Anfang bis Ende gefesselt. Es gibt nicht nur einen Spannungsbogen, es gibt gleich mehrere, die sich unter einem großen immer wieder neu bilden. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, das Tempo der Geschichte rasant, aber nicht gehetzt. Auch wenn sich die Ereignisse stellenweise fast gegenseitig überrennen und man hin und wieder an der Glaubwürdigkeit zweifeln könnte, sollte man nie vergessen: Das ist eine Geschichte. Die darf ruhig mal ein bisschen dicker auftragen. Ich würde den Roman nicht nur Freunden der historischen Romane, sondern auch jedem Thriller-Fan empfehlen.
Von Katzenmicha am 15.09.2020

Spannender historischer Roman

Die frühere Henkerin Melisande lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern Gertrud und Toni ein ruhiges Leben.Hin und wieder reist ihr Mann Wendel zu seinen Eltern um ihnen zu helfen.Als er wieder mal zu seinen Elten ist, bekommt Melisante ein Brief von ihrem totgeglaubten Bruder Rudger.Er sitzt im Kerker und bittet Melsisande um Hilfe.Melsisande macht sich auf um ihm zu helfen-als Mönch verkleidet bittet sie um Mitfahrgelegenheit.Als sie nach einer Weile nicht nach Hause kommt machen sich ihre Tochter Gertrud und ihr Sohn Toni auf ihre Mutter zu suchen.Eine gefährliche Reise für alle beginnt.... Die Autorin Sabine Martin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben-es ist der dritte aus der Reihe.Für mich war es der erste-was nichts machte den jedes Buch ist in sich abgeschlossen.Er war spannend geschrieben,der Schreibstil flüssig und mitreißend.Es hat großen Spass gemacht Melisande mit iher Familie zu begleiten und an iher Seite die Abenteuer zu überstehen-5 Sterne und gerne mehr von Melisande