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Produktbild: Das wirkliche Leben | Adeline Dieudonné
Produktbild: Das wirkliche Leben | Adeline Dieudonné

Das wirkliche Leben

Roman

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»Dieser Roman ist unglaublich krass, von ungeheurer Sprachgewalt, es ist ein Thriller, eine Geschichte, die man gar nicht aus der Hand legen kann. « Stefanie Stahl, WDR 5, Bücher
Eine Reihenhaussiedlung am Waldrand, wie es viele gibt. Im hellsten der Häuser wohnt ein zehnjähriges Mädchen mit seiner Familie. Alles normal. Wären da nicht die Leidenschaften des Vaters, der neben TV und Whisky vor allem den Rausch der Jagd liebt.
In diesem Sommer erhellt nur das Lachen ihres kleinen Bruders Gilles das Leben des Mädchens. Bis eines Abends vor ihren Augen eine Tragödie passiert. Nichts ist mehr wie zuvor. Mit der Energie und der Intelligenz einer mutigen Kämpferin setzt das Mädchen alles daran, sich und ihren Bruder vor dem väterlichen Einfluss zu retten. Von Sommer zu Sommer spürt sie immer deutlicher, dass sie selbst die Zukunft in sich trägt, wird immer selbstbewusster - ihr Körper aber auch immer weiblicher, sodass sie zusehends ins Visier ihres Vaters gerät.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. April 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
304
Dateigröße
2,07 MB
Autor/Autorin
Adeline Dieudonné
Übersetzung
Sina de Malafosse
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783423436908

Portrait

Adeline Dieudonné

Adeline Dieudonné, geboren 1982, lebt mit ihren Töchtern in Brüssel. Nach mehreren preisgekrönten Erzählungen und einem erfolgreichen One-Woman-Theaterstück entwickelte sich ihr Romandebüt >Das wirkliche Leben< zu einem großen internationalen Bestseller. Sie wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, ihre Bücher in über zwanzig Sprachen übersetzt. Seitdem erschienen bei dtv der Text >Bonobo Moussaka< sowie der Roman >23 Uhr 12<.

Pressestimmen

Dieser Roman ist unglaublich krass, von ungeheurer Sprachgewalt, es ist ein Thriller, eine Geschichte, die man gar nicht aus der Hand legen kann, allerdings, wenn man zart besaitet ist könnte es einem zu viel werden, also man muss schon ein bisschen dickeres Fell haben, um diesen Roman lesen zu können. Für mich ist es große Literatur. Stefanie Stahl, WDR 5, Bücher

Es kommt nicht so häufig vor, dass ich ein Buch mit angehaltenem Atem lese. Aber bei diesem Roman war es so. Julia Vogt, NDR 1, Niedersachsen

Ich habe das Buch gerne gelesen, es ist ein sehr farbenprächtiger Comic. Viktor Giacobbo, SRF

Das Leben ist ein Dschungel, und die gefährlichsten Tiere leben in der eigenen Familie. diepresse. com

Das Überraschende an Das wirkliche Leben ist seine überzeugende Mischung aus Märchen und Thriller, aus Gesellschaftsroman und Horrorgeschichte. Judith Peters, BRF

Die Coming-of-Age-Geschichte eines Mädchens, das alles tut, damit ihr Bruder wenigstens sein Lachen bewahrt, haut einen um. Angela Wittmann, Brigitte

Die Sozialanalyse in diesem Buch ist zwischen den Zeilen einfach brillant. Barbara Vinken, 3sat

Wenn ich nichts über das Buch und seine Autorin gewusst hätte, dann hätte ich garantiert gesagt, dass ist wieder einmal ein typisches Beispiel der Meisterschaft des amerikanischen Erzählens völlig falsch: die Frau ist Belgierin. Gert Scobel, 3sat

Es ist ein Debütroman von seltener Wucht. Monika von Aufschnaiter, B5 aktuell

Geht unter die Haut Für Sie

Es ist die Stärke der Autorin Adeline Dieudonné: pointiert und temporeich erzählt sie in kurzen Kapiteln vom Entkommen aus der Familienhölle. Claudia Ingenhoven, MDR Kultur

Mit dramatischen Ereignissen, verpackt in ausdrucksstarke Worte, zieht einen die gewaltige Geschichte in ihren Bann und lässt einen nicht mehr los. rtl. de

Adeline Dieudonné wird in Frankreich für ihren teils harten, sehr eindrücklichen Roman gefeiert. Völlig zu Recht. Hörzu

Die Geschichte ist so packend, die Spannung so unheilvoll, die Heldin so entschlossen, dass man dieses Buch erst wieder aus der Hand legt, wenn man es fertig gelesen hat. Doris Kraus, Die Presse am Sonntag

Adeline Dieudonné fesselt jetzt auch die deutschen Leser. Buchreport

Ein Buch wie ein wuchtiger Rocksong: knallend, präzise und sehr lange nachhallend. Focus

Gegen Ende ist im Roman zu lesen: Es heißt, dass die Stille, die auf Mozart folgt, immer noch Mozart ist. Die Stille, die auf die Lektüre von Dieudonnés Buch folgt, ist Schockstarre. Ihr Roman ist wie ein Faustschlag, von dem man sich erst mal erholen muss. Franziska Wolffheim, Spiegel Online

Der ganze Roman lebt von einer unglaublichen Spannung, die nicht grell daherkommt, sondern fast schleichend, von Seite zu Seite bedrohlicher wird. Christine Westermann & Andreas Wallentin, WDR 5

Jeder Satz ein Treffer: Adeline Dieudonné zeigt in ihrem Debüt, wie man sich gegen das Unglück wehrt. [ ] Eine wilde Geschichte, bei der jedes präzise platzierte Wort funkelt, jede Metapher sitzt. [ ] Die Wucht, mit der die Autorin schreibt, nährt sich aus der Angst, die die Terroranschläge von Brüssel bei ihr hinterließen. Die Energie, mit der sie die Sätze rausfeuert, lieferte die musik, die sie beim Schreiben hört: Death Metal. Die Leichtigkeit, mit der sie Animalisches und Zartes verbindet, macht den Zauber ihres Romans aus. Kerstin Hellberg, Stern

Für ihren märchenhaften Debütroman wurde die belgische Schauspielerin allein in Frankreich mit 14 Literaturpreisen ausgezeichnet. EMMA, Juli-August 2020

Etwas Stephen King, ein wenig Hitchcock und jede Menge Blut und Tod - und das alles in sanftem Ton erzählt. SPIEGEL Bestseller , Sommer 2020

Eine umwerfende Coming-of-Age-Geschichte mit einem wilden Finale - ein verstörendes Vergnügen. Günter Keil, Playboy, Nr. 08/2020

Welche Bücher haben es im Augenblick überhaupt geschafft, einen so in Bann zu ziehen, dass man tatsächlich mal für ein paar Stunden alles stehen und liegen lässt und einfach nur in einer Lektüre versinkt? Diesem Buch ist das gelungen. [ ] Es ist ein radikales Plädoyer, sich von der Angst nicht hetzen zu lassen. Thea Dorn, ZDF, Mai 2020

Dieser Roman ist unglaublich krass, von ungeheurer Sprachgewalt, es ist ein Thriller, eine Geschichte, die man gar nicht aus der Hand legen kann. Stefanie Stahl, WDR 5

Überaus spannend und mitreißend geschrieben! Echo Rosenheim

Das wirkliche Leben vom belgischen Shooting-Star Adeline Dieudonné schreibt vom Aufwachsen mit einem gewalttägigen Vater und der Unmöglichkeit, die Zeit zurückzudrehen. SRF, Literaturclub

Die Autorin schildert genüsslich das Grauen des Alltags. Marion Luppen, Ostfriesen-Zeitung

Eine ganz großartige Vorstellung einer jungen, klugen und mutigen Frau. Unbedingt lesen, ein fantastisches Debüt. Heike Kahl, Hessische/Niedersächsische Allgemeine

Ein Buch wie ein Hammerschlag. Michael Lehmann, oliva Buchhandlung

Schmerzhafte, zarte Coming-of-Age-Novel, die zu Tränen rührt und erschütternd gut geschrieben ist. Bücher Magazin

Sie steigert mit ihren scharf beschriebenen Beobachtungen die Spannung bis zur Unerträglichkeit. Es stockt einem zuweilen fast der Atem. Claudine Borries, leselupe. de

Das wirkliche Leben ist ein spannendes, mitreißendes Buch gegen die Angst. Madeleine Gullert, Aachener Zeitung

Sie wollen ein Buch lesen, das Sie vollkommen gefangen nimmt, bei dem Sie alles um sich herum vergessen? Dann ist dieser Roman genau richtig für Sie. Ein Wahnsinnsbuch. Sylvia Jongebloed, in-gl. de

Ein gewaltiger und brutaler wie auch überwältigend spannender Roman ausserhalb der Lesekomfortzone. Martina Tonidandel, Bündner Woche

Kraftvoll und schonungslos, übersetzt von Sina de Malafosse. Lisa Schumacher, Steinmetz sche Buchhandlung

Für mich war es ein großartiger Lesespaß. Hauke Harder, Buchhandlung Almut Schmidt

Das wirkliche Leben lohnt sich wirklich! jastramkultur. blog

Adeline Dieudonné gelingt es, in ihrer eindringlichen Sprache von der ersten Seite an zu begeistern. Schwetzinger Zeitung

Eine zarte und wilde Sprache, eine warmherzige, dramatische und traurige Geschichte, einmal angefangen ist man im Flow und reitet diesen wilden Ritt bis zum Ende mit, das in einem großen Knall mündet! Eine Kindheit, eine Jugend, die einen durchrüttelt. Alex Dengler, denglers-buchkritik. de

Hier kann man viel über die Zwiespältigkeit menschlicher Anlagen und Verhaltensweisen nachdenken, wenn man die überaus farbige und eigentlich tragische Geschichte verschlungen hat. Ellen Pomikalko, BuchMarkt, August 2020

Es ist erstaunlich, dass Adeline Dieudonné mit so zarten Worten von derart roher Gewalt erzählen kann. Ein verstörend brutales, gleichzeitig faszinierend sanftes Buch ein Debüt, bei dem man von der ersten bis zur letzten Seite Gänsehaut hat. Mareike Fallwickl, Literaturbloggerin und Autorin ( Das Licht ist hier viel heller ), Mai 2020

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Von Gisel am 23.07.2020

Völlig unerwartete, verstörende Geschichte

In einer gesichtslosen Reihenhaussiedlung wohnt ein zehnjähriges Mädchen mit seiner Familie. Besonders kümmert es sich um seinen kleinen Bruder Gilles, denn sonst tut das niemand: Der Vater liebt vor allem den Rausch der Jagd, ansonsten seinen Fernseher und Whisky, die Mutter ist fast ausschließlich damit beschäftigt, unscheinbar zu sein, damit der Vater sie nicht verprügelt. Als beide Kinder eine traumatische Situation erleben, bleiben sie mit ihrem Schrecken allein. Das Mädchen will dem Bruder unbedingt sein Lachen wieder zurückbringen¿ Diese Geschichte kommt bereits auf den ersten Seiten mit einer Wucht daher, die sich kaum aushalten lässt. Das Mädchen erhält nie einen Namen in dieser Geschichte, dafür aber ist es eine Heldin und Kämpferin wie kein anderer in dieser Erzählung. Ist es zunächst die Mutter, die als Punchingball für die Launen des Vaters herhalten muss, geschieht dies später auch mit dem Mädchen selbst, auf eine Art und Weise, die mich sprachlos hinterlassen hat. Wobei die Erwachsenen in diesem Buch fast allesamt schlecht dabei wegkommen, auf die eine oder andere Weise. Hier gerät m.E. die Geschichte zu sehr schwarz-weiß. Und dennoch ist die Erzählung beklemmend und verstörend, sie bringt das wichtige Thema häusliche Gewalt auf einen erschütternden Höhepunkt. Dieses Buch mit dieser völlig unerwarteten, verstörenden Geschichte und einem äußerst wichtigen Thema empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.
Von Mona Lena am 14.07.2020

Spannend und erschütternd zugleich ...

Die belgische Autorin Adeline Dieudonne hatte mit ihrem Debütroman Das wirkliche Leben in Frankreich einen riesigen Erfolg mit einem Buch, das den Leser sprachlos zurück lässt, erzielt. Kurz zur Geschichte: Sie ist geschrieben aus der Sicht eines 10 jährigen Mädchens, welches mit Vater, Mutter und kleinem Bruder in einer ruhigen Reihenhaussiedlung lebt. Eine heile Welt auf den ersten Blick. Allerdings liebt der dominante Vater die Jagd und hat auch Zuhause die Macht. Das Mädchen bemüht sich sehr ihren kleinen Bruder von allem fernzuhalten und sein Lachen zu bewahren. Dazu erfindet sie eine Parallelwelt. Als ihr nach einem traumatischen Erlebnis nicht mehr gelingt den Zugang zu ihm zu bekommen, versucht sie alles um sein Lachen wieder zurück zu holen Die Geschichte erschrickt teilweise durch die Brutalität der Lebensumstände. Aber Dank dem ungebrochenen Mut des Mädchens, welches uns zeigt das Aufgeben und zur Amöbe werden, so wie ihre Mutter, keine Lösung ist. Sie macht sich auf,einen Weg in die Zukunft zu finden um das Leid ungeschehen zu machen. Gelingt es ihr? Das Buch hat mich sehr bewegt. Einerseits hat es mich sehr interessiert, andererseits echt geschockt. Meiner Ansicht nach nur zu empfehlen für Leser mit guten Nerven.
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