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Produktbild: Friedhof der Krustentiere | Krischan Koch
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Friedhof der Krustentiere

Ein Küsten-Krimi

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Heringshappen & Horrornächte: Die Angst geht um in Fredenbüll!
Ein Herbststurm fegt durch Fredenbüll und weht nichts Gutes in den nordfriesischen Küstenort: Schimmelreiter Hauke Schröder findet Tante Telse tot im Ford Mustang, eine Einbruchserie verunsichert die Dorfbewohner, und auf der gegenüber liegenden Hallig Westeroog gehen unheimliche Dinge vor sich. Dort versetzt eine gruselige Gestalt die wenigen Gäste des Hallig-Hotels, in dem Polizistentochter Tadje gerade ihr Praktikum absolviert, in Angst und Schrecken. Als aus der Hotelküche das größte Messer verschwindet und die Telefonverbindung abreißt, wird die Lage mehr als brenzlig. Dorfpolizist Thies Detlefsen und ganz Fredenbüll durchleben eine wahre Horrornacht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Februar 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
272
Dateigröße
1,82 MB
Reihe
Thies Detlefsen & Nicole Stappenbek / Ein Küstenkrimi, 8
Autor/Autorin
Krischan Koch
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783423436847

Portrait

Krischan Koch

Krischan Koch wurde 1953 in Hamburg geboren. Die für einen Autor üblichen Karrierestationen als Seefahrer, Rockmusiker und Kneipenwirt hat er sich geschenkt. Stattdessen macht er Kabarett und Kurzfilme und schreibt seit vielen Jahren Filmkritiken u. a. für die >DIE ZEIT< und den NDR. Koch lebt mit seiner Frau in Hamburg und auf der Nordseeinsel Amrum, wo er mit Blick aufs Watt seine Kriminalromane schreibt.

Pressestimmen

Krischan Kochs Friedhof der Krustentiere ist Nervenkitzel und Training für die Lachmuskeln zugleich. Ein schaurig schöner Krimi. Ulli Wagner, SR 3 Saarlandwelle

Humorvoller Küsten-Krimi von Krischan Koch. Frau von Heute

Halloween auf Friesisch, typisch nordisch und herrlich trocken. Stephanie Kahle, Buchhandlung Lesezeichen Dauelsberg, Delmenhorster Kreisblatt

Und noch ein toller norddeutscher Krimi mit viel Schrulligkeit und Humor. CITY! Magazin, Nr. 142/Mai 2020

Starker Fall mit zahllosen Reminiszenzen an große Vorbilder. Rainer Scheer, Doppelpunkt, Nr. 03/2020

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Von Bellis-Perennis am 08.03.2020

Halloween in Fredenbüll

Der Titel dieses achten Fredbüll-Krimis erinnert nicht zufällig an Stephen King. Man könnte sagen - volle Absicht. Seit dem letzten Band haben sich einige Änderungen ergeben. Nicole Stappenbek ist als wieder KHK tätig, allerdings im eher beschaulichen Husum statt in Kiel. Thies, der inzwischen vom POM zum PHM befördert worden ist, hat ein neues Dienstfahrzeug (hoffentlich in der richtigen Lackierung), einen ausgemusterten Ford Focus, mit dem er allerdings nicht in die Husumer Altstadt einfahren darf, dem Umweltschutz und des Dieselverbots wegen. Doch zurück nach Fredenbüll: Der Friseursalon Alexandra hat einen neuen Star: Eddie, mit den Scherenhänden, der die Mehrheit der Kundenköpfe verschönert. Allerdings herrscht nicht nur eitel Wonne und Sonnenschein (eh klar, es ist Spätherbst), denn eine Einbruchserie verunsichert die Einwohner. Als dann noch des Schimmelreiters Mustang verschwindet und wenig später mit dessen toter Tante auf dem Beifahrersitz im Watt gefunden wird, ist es endgültig mit der Beschaulichkeit vorbei. Doch damit noch nicht genug: Eine Gruppe "Hellsichtiger und Hellhöriger" ist ausgerechnet zu Halloween unter der Anleitung von Ex-Elternvertreterin Iris Lammers-Lindemann in einem recht heruntergekommenen Hotel auf der Hallig Westeroog zusammengekommen, um ihre übersinnlichen Fähigkeiten auszuprobieren. Mit von der Partie, eines Praktikums im Hotelgewerbe wegen: Tadje Detlefson, eine von Thies` Zwillingstöchtern. Auch ereignen sich einige gruselige Dinge. Ein Mann in einem blauen Arbeitsoverall versetzt Tadje und Sabine in Angst und Schrecken, genauso wie Nebelschwaden aus denen Skelette emporschweben. Während Nicole und Thies dem Mörder von Schimmelreites Tante Telse nachspüren, ereignet sich auf Westeroog ein weiterer Mord. Meine Meinung: Im Gegensatz zu den vorherigen Bänden ist dieser hier ziemlich düster. Nun gut, es ist Spätherbst und die Novemberdepression hat alle fest in Griff. Ich vermisse die Leichtigkeit, die Krischan Kochs Krimis in der Vergangenheit so ausgezeichnet hat. Für heitere Momente sorgen diesmal nur Piet Paulsen und seine Beziehung zu Alexa. Man erinnere sich, der allein stehende Piet hat ein künstliches Knie erhalten und braucht ein wenig mehr Aufmerksamkeit, die ihm seine Verwandtschaft durch Alexa zuteil werden lässt. Diese Dialoge sind köstlich zu lesen, vor allem, wenn er von Alexa daran erinnert wird Hrubesch und Magath zu füttern und selbst seine Medikamente einzunehmen oder ihm Kochrezepte mit Tofu empfiehlt. Auch sein Faible für den HSV inklusive Panini-Album macht ihn so richtig liebenswürdig. Herzlich lachen musste ich, als die Einbrecher von Alexa zugetextet werden. Die unterschiedlichen Handlungsstränge sind diesmal doch ein wenig verwirrend geraten. Auf der einen Seite erfahren wir recht viele Details aus dem Leben von Hotelierssohn Michi Meyer, andererseits erschließt sich das Motiv für den Mord an Tante Telse erst recht spät durch ein belauschtes Gespräch auf dem Begräbnis von Telses Bruder, der kurz vor ihr das Zeitliche gesegnet hat. Fazit: Für mich leider nicht der beste Fredenbüll-Krimi. Daher kann ich diesmal nur 4 Sterne vergeben.
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