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Produktbild: Sylt oder Sahne | Claudia Thesenfitz
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Sylt oder Sahne

Ein Glücksroman

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Nur die Liebe ist kalorienfrei
Die Liebe prallt an Nele ab wie ein Flummi an einer Betonwand. Schuld daran ist ihr Gewicht - denkt Nele. Und meldet sich auf Sylt zu einer Fastenkur an. Die soll Körper und Seele angeblich auf Werkseinstellung resetten und dadurch ein vollkommen neues Lebensgefühl schaffen. Doch kann Verzicht wirklich Veränderung bewirken? Auf Sylt kommt alles anders als erwartet. Nele begreift: Perfekt aussehen muss man nur, wenn man sonst nichts kann. Ein turbulenter Smoothie aus Kalorien, Kulinarik, Chaos, Genuss und Leidenschaft. . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. März 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Dateigröße
2,58 MB
Autor/Autorin
Claudia Thesenfitz
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843723176

Portrait

Claudia Thesenfitz

Claudia Thesenfitz, 1967 geboren, hat lange festangestellt als Chefreporterin bei Tempo und petra gearbeitet, bevor sie sich 2001 als freie Autorin und Journalistin selbstständig machte. Sie schreibt für alle großen Frauen-Zeitschriften und Magazine (emotion, Brigitte, petra, maxi, Für Sie, Cosmopolitan, Gala uvm.) und hat unter anderem die Autobiografien von und mit Nena (2005, Luebbe), Dieter Wedel (2008, Luebbe) und Uwe Ochsenknecht (2013, Luebbe) geschrieben.

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Von Gisel am 25.06.2020

Sylt als heimlicher Star der Geschichte

Nele hat sich zu einer Fastenkur auf Sylt angemeldet: Mit ihren 52 Jahren ist sie adipös, der letzte Mann in ihrem Leben war vor fünf Jahren. Die Kur soll ihr Leben resetten. Doch dann kommt alles ganz anders als erwartet¿ Nele steht eindeutig an einem Scheideweg, als sie sich trotz ihrer Liebe zum Essen zur Fastenkur entschließt. Es fällt schwer zu glauben, dass sie diese auch durchhalten könnte, wird doch seitenweise über ihre Lieblingsgerichte referiert. Ärgerlich fand ich es, dass so viele Marken von Lebensmitteln ins Buch gefunden haben. Doch nach einer kleinen Durststrecke kommt die Geschichte endlich in Fahrt, und das natürlich völlig anders als erwartet. Erst da wird Nele für mich authentisch, auch wenn ich das Ende doch als etwas unrealistisch empfand. Heimlicher Star dieser Erzählung ist allerdings die Insel Sylt, und das hat mir sehr gut gefallen. Diese leichte Geschichte für zwischendurch hat es mit etwas Anlauf gut geschafft mich zu unterhalten, deshalb empfehle ich sie gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.
Von Karl am 18.06.2020

Enttäuschend

Das Buch hat mich enttäuscht. Die Handlung war seicht und vorhersehbar. Aber damit kann ich mich noch am besten abfinden - das hatte ich erwartet. Vielmehr stören mich die ständigen Abschweifungen in der Erzählung hin zu irgendwelchen Themen, über die die Autorin scheinbar gerne schreiben/dozieren möchte, die aber nur halbherzig ins Buch passen, etwa Klimaschutz oder Austernanbau. Auch der Schreibstil haut mich nicht von den Socken und nervt stellenweise: so beschreibt die Autorin zum Beispiel das Äußere jeder Person durch einem Vergleich mit einer berühmten Persönlichkeit. Außerdem nimmt sie ständig Bezug auf zweitklassiges Fernsehprogramm, irgendwelche Promis und ergeht sich in endlosen Ergüssen zu irgendwelchen komplexen, ausgefallenen Gerichten. Alles in allem ist mir das Buch zu moralisierend. Ich hatte mich häufig belehrt und in eine Schublade gedrängt gefühlt - dabei will das Buch ja eigentlich genau das Gegenteil aussagen: jeder Mensch ist einzigartig und sollte sich so lieben, wie er ist. Diese Botschaft wird deutlich, mitunter auch deswegen weil die Autorin sich nicht scheut dieses Thema wenig subtil immer und immer wieder einzustreuen. Ich hatte den Eindruck sie hat für sich eine Einstellung und eine Sicht aufs Lebens entwickelt und möchte mir diese jetzt auf Biegen und Brechen mit diesem Buch vermitteln. Dabei ist mir ihre Argumentation häufig zu glatt und einseitig. Beispielweise klammert sie die Tatsache, das Übergewicht ungesund ist, einfach aus. Oder sie schwärmt von regionalen und umweltfreundlichen Essen und kocht dann mit Avocados. Wie auch immer, diese Belehrungen sind nicht das, was ich mir von der Geschichte erhofft hatte. Was ich wollte, war ein nette Erzählung, die angenehm und schnell zu lesen ist, mir hin und wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubert und mich den Alltagsstress für ein paar Stunden vergessen lässt. Alle Ansätze in diese Richtung wurden aber leider von den oben angesprochenen Punkten überlagt - das finde ich recht schade. Eins klappt in dem Buch jedoch hervorragend: den Lesern Lust auf einen Sylt-Urlaub machen.
Claudia Thesenfitz: Sylt oder Sahne bei ebook.de