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Produktbild: Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis | Silke Ziegler
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Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis

Roman

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Eine kleine Baguetterie, ein altes Familiengeheimnis und große Gefühle vor der traumhaften Kulisse Südfrankreichs
Nach einem schweren Schicksalschlag reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Großmutter, um Abstand zu gewinnen und in der südfranzösischen Provinz wieder zu sich zu finden. Als sie in das alte Haus ihrer Oma kommt, muss sie jedoch feststellen, dass die obere Etage an einen Journalisten vermietet ist. Wenig erfreut über ihren Mitbewohner Benjamin beschließt Amélie ihre Zeit in der alten Baguetterie im Erdgeschoss zu verbringen und hier wieder zu backen, so wie in glücklichen Kindertagen.
Als sie ihre Großmutter Isabelle im Seniorenheim besucht, überreicht diese ihr ein altes Tagebuch, in dem sie ihre eigene tragische Geschichte über die Beziehung zu einem deutschen Wehrmachtsoldaten festgehalten hat. Amélie versucht, gemeinsam mit Benjamin das Geheimnis aus Isabelles Vergangenheit zu lüften und genießt dabei seine Nähe mehr, als sie sich zunächst eingestehen will . . . Wird sie sich trauen, wieder nach den Sternen zu greifen?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. April 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Dateigröße
2,95 MB
Reihe
Die Purpurküsten-Reihe, 1
Autor/Autorin
Silke Ziegler
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843722711

Portrait

Silke Ziegler

Silke Ziegler lebt mit ihrer Familie in Weinheim an der Bergstraße. Zum Schreiben kam sie 2013 durch Zufall, als sie während eines Familienurlaubs im Süden Frankreichs auf ihre erste Romanidee stieß. Wenn sie nicht gerade in ihre französische Herzensheimat reist, liest und schreibt sie sich die traumhafte Kulisse einfach herbei.

Die Autorin steht für Veranstaltungen zur Verfügung. Anfagen bitte an: autorin-silke-ziegler. de

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Von Gisel am 23.09.2020

Liebe in einer schwierigen Zeit

Auch drei Jahre nach einem schweren Schicksalsschlag ist Amélies Leben von Trauer geprägt. Sie entschließt sich, nach Collioure zu reisen, in die südfranzösische Heimat ihres Vaters. Doch das alte Haus ihrer Großmutter ist an einen Journalisten vermietet, Amélie muss sich mit dem Mitbewohner zurechtfinden. Ihre Großmutter Isabelle gibt ihr überraschend ihr altes Tagebuch, das ein Geheimnis enthalten soll. Während Amélie sich an ihre früheren Besuche bei ihrer Oma und in deren Baguetterie erinnert, liest sie sich fest an Isabelles tragische Geschichte über ihre Beziehung zu einem deutschen Wehrmachtsoldaten. Amélie ist eine junge Frau, die mit dem Tod ihres Mannes und ihres kleinen Sohnes den Lebenswillen verloren hat. Doch anfangs hatte ich Mühe, mich in sie hineinzuversetzen, denn ihr Verhalten gegenüber dem Mieter des Hauses ist untragbar. Mehr Spannung ergab sich für mich aus der Tagebuchgeschichte der Großmutter, und das versprochene Geheimnis hat eine Menge Sprengkraft. Die Handlungsstränge verlaufen abwechselnd und in zwei Zeitebenen. Gut gelungen ist die historische Einbettung der Geschehnisse während der Besetzung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht. Die Kulisse der Purpurküste ist bombastisch, sie weckt die Sehnsucht nach einer Reise nach Südfrankreich. Dieses Buch über Frauen in einer schwierigen Zeit hat mir vor allem wegen Isabelles Lebensgeschichte gefallen. Sehr gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch weiter.
Von Rebecca Kiwitz am 17.08.2020

Eine Familiengeheimnis wird gelüftet

Amélie hat einen sehr schweren Schicksalsschlag erlitten und hat sich ganz spontan entschieden nach Collioure in die Heimat ihres Vaters zu reisen um alles hinter sich zu lassen. Als sie aber an der Purpurküste ankommt ist das Haus ihrer Großmutter an einen Journalisten vermietet. Amélie ist darüber wenig erfreut und erklärt die alte Baguetterie zu ihrem Refugium. Von ihrer Oma erhält Amélie ihr Tagebuch in dem sie ihre Geschichte aufgeschrieben hat. Zusammen mit Benjamin macht sich Amélie dann daran das Geheimnis aus der Vergangenheit zu lüften. Von Silke Ziegler hatte ich bis jetzt zwei Südfrankreich Krimis gelesen die mir sehr gut gefallen haben, nur war ich neugierig ob sie dieses andere Genre genauso gut beherrscht wie das Krimi Genre. Der Einstieg ins Buch ist mir nicht sehr leicht gefallen und ich habe mich etwas schwergetan bis ich richtig in die Handlung eingetaucht war, dann kam ich aber wirklich sehr gut voran. Der Roman war auf zwei Zeitebenen und drei Handlungsstränge aufgebaut, in der Vergangenheit war es Isabelle die erzählt hat bzw. ihr Tagebuch und in der Gegenwart wurde das meiste aus der Sicht von Amélie erzählt und der Rest aus der Sicht von Benjamin. Isabelles Geschichte ist keine leichte und so haben mich diese Kapitel am meisten in ihren Bann gezogen und ich habe mit Isabelle mitgelitten. Amélie hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten und sich bis jetzt nicht davon erholt. So reist sie in die Heimat ihres Vaters um endlich wieder eine Perspektive zu haben, doch der Weg aus der Trauer ist nicht einfach und ja mich hat sie streckenweise nur genervt. Benjamin ist aus einem ganz bestimmten Grund an der Purpurküste und Amélie fasziniert ihn auf eine ganz eigene Art und Weise. Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen, gut die eine oder andere getroffene Entscheidung war für mich nicht ganz nachvollziehbar aber es hat zur Handlung gepasst. Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so war ich mir während der Lektüre nicht zu 100% Sicher wie der Roman enden wird. Man konnte sich alle Figuren des Romans durch ihre detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen. Amélie ging mir mehr als nur einmal auf die Nerven mit ihren Launen und auch mit ihrem Verhalten, ich war mehr als nur etwas genervt von ihr. Isabelle war mir dagegen von Anfang an sehr sympathisch und auch Benjamin empfand ich als Nett. Obwohl ich noch nie an der Purpurküste war konnte ich mir alle Handlungsorte sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen anhand der Beschreibungen. Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich vergebe wirklich sehr gerne alle fünf Sterne.