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Produktbild: Die Köchin von Castamar | Fernando J. Múñez
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Die Köchin von Castamar

Claras Geheimnis. Roman - Jetzt als Serie bei Netflix!

(1 Bewertung)15
Buch (kartoniert)
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Jetzt als Serie bei Netflix!
Verführerische Speisen, verbotene Liebschaften und Ränkespiele am Hofe des spanischen Herzogs


Spanien im 18. Jahrhundert: Clara, frisch angestellt als Hilfsköchin am Hof von Castamar, weckt durch ihre raffinierten Köstlichkeiten schon bald das Interesse des verwitweten Herzogs. Da es für beide nicht möglich ist, miteinander in Kontakt zu treten, entwickeln sie anhand von in Kochbüchern versteckten Notizen und außergewöhnlichen Gerichten eine 'Geheimsprache'. Doch schon bald kursieren am Hof erste Gerüchte. Und mit den Gerüchten wächst auch die Zahl der Widersacher, welche die ganz und gar nicht standesgemäße Annäherung zwischen dem Herzog und seiner Köching argwöhnisch beobachten . . .

»Die Köchin von Castamar. Claras Geheimnis« ist der erste Teil der packenden historischen Saga, jetzt grandios verfilmt als opulente Netflix-Serie.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. Mai 2020
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
384
Reihe
Die Castamar-Saga, 1
Autor/Autorin
Fernando J. Múñez
Übersetzung
Anja Rüdiger
Verlag/Hersteller
Originalsprache
spanisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
517 g
Größe (L/B/H)
216/137/35 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783570103920

Portrait

Fernando J. Múñez

Fernando J. Múñez, geboren 1972 in Madrid, studierte Philosophie und Filmwissenschaften. Er verfasste Drehbücher und Jugendliteratur, bevor er die historische Saga »Die Köchin von Castamar« schrieb, die in Spanien sofort zum Bestseller wurde. Eine TV-Verfilmung ist bereits in Vorbereitung.

Pressestimmen

"Fernando Múñez präsentiert ein farbenprächtiges Bild der Machtkämpfe und Intrigen am Hofe des Herzogs und wirft dabei einen besonderen Blick auf die gesellschaftliche Geringschätzung der Frauen in der damaligen Gesellschaft." La Vanguardia

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Von DarkPhoenix am 10.06.2020

Die Köchin am Hofe v. CASTAMAR

TELENOVELA voller Geheimnisse, Kabalen & Gefälligkeiten +++ Ein faszinierender Plot - der nur EINE Zutat ist! Ein halbgares Gericht trotz Haute Cuisine +++ Keine Psychographie, nur flüchtige Momentaufnahmen einer sich anbahnenden Liebe wider aller Gesellschaftsschranken, dafür: Machtkämpfe, unappetitliche Affaires und todbringende Komplotte. +++ Bei dem Erfolgsstürmer von der Iberischen Halbinsel handelt es sich wohlgemerkt um e-i-n Werk, welches für den dt. Markt in 2 Bände auseinandergerissen wurde. Die diversen Handlungsschienen erinnern im Reigen einer Vielzahl von Mitwirkenden samt Aufbau im Tagebuch-Tempo an die typische Struktur von brasilianischen Telenovelas (ca.80er Jahren, Bsp. Das Recht zu Lieben). Der interessante historische Kontext (spanischer Erbfolgekrieg) bleibt dabei sehr verhalten dokumentiert. Bei der Lektüre dieser Romanhälfte werden einem die Befugniss-Strukturen auf so einem großen, adeligen Anwesen so richtig bewußt, WIE VIELE Personen u. in welchem rigiden Ranking ihrer jeweiligen ganz eigenen verantwortl. Fach-Beschäftigung nachgehen. +++ Diego: "Was auch immer mit Euch geschieht, hört niemals auf die falschen Einflüsterer." (S. 204) +++ Clara & Diego sind zwei beeindruckende, fesselnde Charaktere u. Menschen von gutem Herzen, begeisterte Schöpfungen von Fernando J. Múñez! Der Autor hat sie liebevoll und eindringlich angelegt, nimmt sich auch ein wenig Zeit, jede Person für sich einzuführen. Allerdings behält er sie nicht wirklich im Vordergrund, sondern flicht sie dann eher nur ein und läßt den Leser trotz üppigen Lesefutters nach Verbindung zu- & Begegnungen mit-einander streckenweise verhungern. Daneben wirken Gedanken & Emotionen wie eine bloße Kurzerzählung, werden gar nicht intensiv eruiert und ausgeschöpft. Der für die dt. Ausg. hinzugefügte UT "Claras Geheimnis" ist fehl am Platz, da hier JEDER mit seinen ganz eigenen verborgenen Geheimnissen aufwartet, welche Kapitel für Kapitel offen gelegt werden. Einerseits wird Claras Geschichte geliefert, ihre Storyline erfährt rhythmische Verquickung, zum anderen ein Erzählstrang aufgefächert in individuellen Handlungsgleisen, kreiselnd um Doña ALBA (die vor 9 Jahren verstorbene Gattin Diegos), die Umstände u. Auswirkungen ihres Todes. Einnehmend Zeit beschlagnahmen so ÚRSULAs striktes Regiment über fast alles und jeden in ihrem hohen Amt als Haushälterin des Hofes von Castamar, die Vereitelung ihres Kontrollverlustes auch hinsichtl. des ranghöheren Majordomus, sowie, Diegos teuflischer Antagonist ENRIQUE, die Darstellung dessen Intrigengespinste, das Wesen seiner Handlangertruppe u. anderer entscheidenden Strippenpuppen. Claras Agoraphobie (ihre Panikanfälle, wenn sie aus der Sicherheit geschlossener Räume in weite, offene Plätzen unter freiem Himmel tritt / quasi das Gegenteil zur wohl eher bekannteren Klaustrophobie) wird zwar anfänglich noch bewußt behandelt, dann aber im Buchverlauf nur mehr wie beiläufig verwebt. Die mit Spannung erwartete faszinierende Korrespondenz nebst besonderen Form der diskreten Kommunikation erfolgt einmal erst im letzten Buchdrittel, und wird dann auch noch mager abgespeist. Múñez hält sich womögl. mit zu viel Randereignissen, Nebenschauplätzen, skandalösen Affären, bad boys & girls und grausamen Ränken auf, verschenkt an sie gleichberechtigte Gewichtung anstatt ein gutes Tortenstück an Seiten herzuschenken, die sich wirklich nur und einzig um Clara & Diego, getrennt und doch zusammen, und ihre geheimen Botschaften, ihrer Berührung und Nähe trotz Distanz, beschäftigen - sie sind da, aber sind nur irgendwie bündig, diätisch abgehandelt, wie auf das Nötigste beschränkt. +++ F A Z I T: Im Stil brasilianischer Telenovelas aus den ca. 80ern, versetzt in die Zeit Philipp V. um 1720. Für Fans von "Das Haus am Eaton Place", BBC-Literaturverfilmungen und Sterneküchen. Feste Hierachien und Organisation innerhalb des herzogl. Anwesens, die Stellung der Frau, Diskriminierung, Loyalitäten, Kochschwelgereien, Intrigen und Mordpläne, Verlangen und Wollust¿ - reichhaltig wird kredenzt. Warum sich dieser Bd. 1 nicht zu einem grandiosen Lieblingsfestmahl arrangieren konnte? Keine wirkliche Konzentration auf den Fokus: Clara & Diego, das was sich als schlagendes Herz und tragende Genusskomposition einer außergewöhnlichen Saga ersehnt wird (und es sind wahrhaft zwei starke, aufrichtige Persönlichkeiten!), verkommt fast zu zwischengereichten, garnierten Appetizern und wird zu sehr überlagert von Duftschwaden der Gourmetmenüs, Machthunger und brachialem Rachedurst¿ und das¿ macht einfach nicht satt. Kurz: Perfekte Regie diverser Multip(l)ots aufgetischt, doch zu viel fehlen ausführliche Seiten im (Dreh-)Buch besonders zum eigtl. Hauptgang. Evtl. gewährt die anstehende Verfilmung dem Protagonistenpaar ein erfüllenderes Füllhorn an Handlungsspielraum und v.a. Seelen-Vertiefung! // 3 v. 5 (Michelin) Sternen
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