»Franz Renggli schreibt für Laien und versteht es gut, anthropologisches und historisches Wissen und tiefenpsychologische Deutungen mit seinen therapeutischen Erfahrungen zu verbinden. (...) Renggli sensibilisiert für das Leiden der Kinder, etwa für Kindermorde in der Frühen Neuzeit, in der sogar Martin Luther zum Mord an den Wechselbälgern aufrief. Insofern ist das Buch eine bewegende, anregende Lektüre.«
Christine Weber-Herfort, Psychologie heute, Heft 3, März 2021
»Renggli zeigt die ambivalenten Strukturen in jedem von uns auf. Über Jean-Jacques Rousseau und seine neue Pädagogik erfahren wir viel über die tief eingefleischten Erziehungsmaßnahmen der Neuzeit, die uns bis heute noch prägen. Gehorsam wird eingepeitscht, Härte wird durchgesetzt, Gefühle sind Schwäche, Dieses Buch erschüttert wahrhaft viele Glaubenssätze und wird auch viel zu Widerspruch anregen, da es viele Selbstverständlichkeiten unserer Kultur und des Christentums radikal infrage stellt, ja sogar als Ursache der psychischen Morbidität einer Bevölkerung, die zu über 30 % depressiv ist, darstellt. Wer also wirklich Lust auf neue und unkonventionellen Gedanken hat, der sollte dieses Buch lesen.«
Evelyn Barrasch, Füssener Heimatzeitung, Nr. 22, Juni 2022
»Dieses Buch behandelt eine der wichtigsten Thematiken überhaupt, denn die frühe Mutter-Kind-Beziehung ist prägend für das weitere Leben somit auch für die weitere Gestaltung der Gesellschaft.«
Julia Strohmer, www.erziehungsfragen.lu, 30. September 2020