»Scheerers berührendes Buch lässt sich als zeitgeschichtliches Dokument dieses Verbrechens lesen oder als Coming-of-Age-Roman. Eine Liebeserklärung an den Vater bleibt es immer. « NZZ am Sonntag (CH)
»Das ist berührend, das geht einem nah, das ist ein ganz neuer Blick auf die Reemtsma-Entführung. « Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Seine Erinnerungen in Romanform sind nicht nur ein Versuch die bis heute andauernde Sprachlosigkeit in seiner Familie zu überwinden, sie sind auch eine berührende Geschichte über das Erwachsenwerden. « WDR 3
»Es ist in höchstem Maße spannend, obwohl wir wissen, wie es ausgeht. « Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln
»Scheerer hat mit Wir sind dann wohl die Angehörigen ein Seelenprotokoll geschrieben. Superstark. « Offenbach-Post
»Ein starker neuer Ton, ein ungewöhnliches Debüt. « Der Sonntag
»Das Buch zeigt, dass nicht nur Reemtsma selbst während der 33 Tage durch die Hölle ging, sondern auch seine Angehörigen und Freunde. « Aachener Zeitung
»( ) ein lesenswertes Lehrstück über ein falsches Leben im ohnmächtigen richtigen. « Wilhelmshavener Zeitung
»Als Roman ist das erschütternde, mitreißende Buch etikettiert, aber es ist ein sehr persönlicher, autobiografischer Bericht. Das liest sich teils wie ein Thriller, greifbar in der Szenerie, bilderreich, gespeist mit den zitierten Briefen der Entführer und des Vaters. ( ) Scheerers Tatsachen-Roman ist eine Leidensgeschichte, die der Leser nicht schnell vergisst. « Südwest Presse
»Scheerers Buch ist so klug und berührend, weil es sich jeden sentimentalen Annäherungsversuch versagt. « Die Zeit
»Einfach lesen! « Magdeburger Volksstimme
»Immer hat Scheerer die verzweifelte Lage des Entführten im Visier, aber auch ein gutes Auge für groteske Randgeschichten, die er mit leisem Humor erzählt. « Leipziger Volkszeitung
»Das liest sich spannend wie ein guter Roman mit hoher psychologischer Dichte. « Rüsselsheimer Echo
»Dass es Scheerer gelingt, die Gefühlswelt des Kindes nie zu verraten und diese öden Stunden doch spannend, teils sogar komisch zu erzählen, ist die große Stärke dieses Buches. « Münchner Feuilleton, Mai 2018