»Ihre Gedichte sind allerdings nicht nur dank Atwoods Sicht auf die sich stetig weiterdrehende Mühle des Geschlechterkampfes bemerkenswert. Sie sind stilistisch recht unterschiedlich: Einige eher spröde, prosaisch. Durchaus auch mal mehrere Seiten lange szenische Spaziergänge durch, genau, den Wald. Andere sind komisch, mit eher lauter als leiser Ironie gedrechselt. « Juliane Liebert, Süddeutsche Zeitung
»Politische Lyrik hat selten so berührt. « Südwest Presse
»Die Gedichte [zeichnet] aus, was auch ihre Romane, Erzählungen und Essays auszeichnet: das sozialkritische Moment, der Ideenreichtum, der Humanismus in düsterem Ambiente, fein beobachtet, aber sprachlich nüchtern. « Die Furche
»Man entdeckt Atwood als Aktivistin, als Mutter, als Geliebte und Liebende. Bilder, die Atwoods Lyrik im Kopf erzeugen, hallen auch in Übersetzung lange nach. « WDR 5 "Scala"
»Man kann, um es einfach zusammenzufassen, in diesem Buch auf Entdeckungstour gehen und wird ödeste Landstriche und reichste Gärten vorfinden, bewohnt von allerlei Wesen, gefährlichen und harmlosen. Man sollte gefasst sein auf manch scharfen Wind, manch bittere Kälte, manch schroffe Klippen und Abgründe. Denn abgründig ist der Mensch nun mal, und so auch die Natur. « signaturen-magazin. de
»Es sind aufrichtige Gedichte aus drei Jahrzehnten, geschrieben aus einer feministischen oder ökologischen Perspektive, unsentimental, nicht gefühlsselig, eher sachlich, manchmal rau. « Freie Presse
»Ein ambitioniert dicker Auswahlband« Nürnberger Nachrichten
» Die Füchsin ist eine Sammlung sehr persönlicher, sehr aufrichtiger Gedichte. Unverkitscht, rau und lebendig. « NDR Kultur Neue Bücher
»Die Lyrikerin Atwood zielt auf den Kern, er liegt wie in einem Fadenkreuz, und wenn es sein muss, legt sie sich dazu, alles riskierend. « Frankfurter Rundschau
»Das gerade veröffentlichte Buch Die Füchsin: Gedichte 1965 1995 fängt leise Zwischentöne ein. Hier ist Atwood nicht in erster Linie leidenschaftliche Feministin oder engagierte Klima-Aktivistin, sondern Naturliebhaberin, Beobachterin, Liebende und noch viel mehr. « SRF 1 Buchzeichen (CH)
»Durch die Unterschiedlichkeit der Stimmen, mit der sich ihre deutschen Übersetzer durchaus selbst bemerkbar machen ein hoher Reiz der aktuellen Sammlung meint man ein ganz eigenes Atwood-Idiom zu vernehmen. « Frankfurter Allgemeine Zeitung