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Produktbild: Inspektor Takeda und die stille Schuld | Henrik Siebold
Produktbild: Inspektor Takeda und die stille Schuld | Henrik Siebold

Inspektor Takeda und die stille Schuld

Kriminalroman

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
13,00 €inkl. Mwst.
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Feuer in der Nacht.

Beim Brand einer Hamburger Seniorenresidenz sterben acht Bewohner. Alles deutet auf Brandstiftung hin, so dass Inspektor Ken Takeda und Claudia Harms die Ermittlungen aufnehmen. Eine verdächtige Heimleiterin, sich seltsam verhaltende Angehörige - viele der Befragten machen sich verdächtig. Dann stoßen Takeda und Harms auf ein deutsch-japanisches Joint Venture, das einen neuartigen Pflegeroboter erprobt. Bald müssen die Ermittler eine Frage stellen, die ihnen selbst geradezu aberwitzig erscheint: Kann ein Roboter einen Mord begehen?

Der neue Fall des ungewöhnlichsten und charismatischsten Helden im deutschen Kriminalroman

"Henrik Siebold gelingt es, einen spannenden Krimi einerseits, fesselnde Einblicke andererseits in die Kultur der Japaner zu schreiben." Lübecker Nachrichten

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Februar 2021
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
366
Reihe
Inspektor Takeda ermittelt, 5
Autor/Autorin
Henrik Siebold
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
295 g
Größe (L/B/H)
190/114/30 mm
ISBN
9783746637181

Portrait

Henrik Siebold

Henrik Siebold ist Journalist und Buchautor. Er hat unter anderem für eine japanische Tageszeitung gearbeitet sowie mehrere Jahre in Tokio verbracht. Er lebt in Hamburg und unternimmt oft ausgedehnte Reisen nach Japan.

Bisher erschienen als Aufbau Taschenbuch »Inspektor Takeda und die Toten von Altona«, »Inspektor Takeda und der leise Tod«, »Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder«, »Inspektor Takeda und das doppelte Spiel«, »Inspektor Takeda und die stille Schuld«, »Inspektor Takeda und das schleichende Gift«. und »Inspektor Takeda und der schöne Schein«. Außerdem hat er den Thriller »Schattenkrieger« verfasst. Alle seine Bücher liegen auch in Audiofassungen vor.


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Von Siglinde Haas am 10.04.2021

Ein Roboter als Mörder ?

In einem Altenheim für reiche Bewohner bricht ein verheerendes Feuer aus und fordert mehrere Opfer unter den Bewohnern. Da es Brandstiftung war, ermitteln die Inspektoren Claudia Harms und Ken Takeda. Die Suche nach dem Motiv und damit nach dem Täter gestaltet sich schwierig. Als erneut bei einem Brand ein betagtes Ehepaar ums Leben kommt, fällt das Augenmerk auf einen Pflegeroboter, der an beiden Tatorten im Einsatz war. Sollte der Roboter vernichtet werden, weil er Arbeitsplätze gefährdet oder sollte seine Täterschaft verschleiert werden ? Die Spur führt zu einem deutsch- japanischen Joint Venture. Dies ist bereits der 5. Band der Reihe um die beiden Ermittler. Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kenne, hatte ich keine Probleme, mich in der Handlung zurechtzufinden. Zwar wird ein Beziehungsproblem zwischen Claudia und Ken geschildert , doch es dominiert nicht die Ermittlungen. Sowohl Takeda als auch Harms waren mir jeder auf seine Art sympathisch und beide ergänzen sich perfekt. Gut gefallen hat mir, dass immer wieder japanische Besonderheiten und Unterschiede zur deutschen Kultur thematisiert werden. Und das geschieht so ganz nebenbei und ohne zu werten. Die Krimihandlung ist packend. Der Gedanke, ein Roboter könnte der Mörder sein, war verstörend. Als unrealistisch habe ich es nicht empfunden. Da es sich um einen Pflegeroboter handelt, ergibt sich zwangsläufig auch eine interessante Diskussion zur Situation in der Pflege. Besonders gut gefallen hat mir eine Szene, in der Claudia in der Anarcho-Szene ermittelt. Die fand ich sehr amüsant. Die beiden Ermittler müssen einige Irrwege gehen, bevor sie die richtige Spur finden. Die Aufklärung des Falles habe ich eher als tragisch empfunden und die Genugtuung, den Täter gefast zu haben, wollte sich nicht so recht einstellen. Dennoch ein absolut lesenswerter Krimi, der packend erzählt ist und auch durch seine ruhigen und eher melancholischen Momente überzeugt.
Von Silke Schroeder, hallo-buch.de am 17.02.2021

Spannender Krimi mit viel Wissenwertes über Japan

In seinem 5. Band mit dem japanischen Inspektor Ken Takeda und seiner Partnerin, der knarzigen Ur-Hamburgerin Claudia Harms lässt sich Henrik Siebold auf das komplexe Thema Robotik ein. Eigentlich kein Wunder, denn in jedem seiner Krimis beschäftigt sich Siebold mit einem Japan-relevanten Thema. Und in der Robotik ist die japanische Forschung nun mal weltweit federführend. So geht es in "Inspektor Takeda und die stille Schuld" um die ethische Frage, ob Roboter uns Menschen nicht nur in der Arbeitswelt, sondern ein Stück weit auch emotional ersetzen können. Er berichtet von der unterschiedlichen Akzeptanz künstlicher Intelligenz in deutschen und japanischen Wohnzimmern und schafft es, aus diesem Thema einen spannenden Kriminalfall zu machen, der uns viel Wissenswertes über die noch immer machtvolle Industrienation Japan verrät.
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