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Produktbild: Trotzdem | Ferdinand Schirach, Alexander Kluge
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Das Corona-Virus hat uns an eine Zeitenwende gebracht. Beides ist jetzt möglich, das Strahlende und das Schreckliche.

Ist der aktuelle Shutdown unserer Gesellschaft auch ein Shutdown unserer Grundrechte? Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge gehen der Frage nach, was die Corona-Pandemie für unsere Gesellschaftsordnung und unsere bürgerliche Freiheit bedeutet.

"Niemand hätte sich vor zwei Monaten vorstellen können, dass wir diesen Ausnahmezustand erleben. Es wird heute von manchen behauptet, das sei die Zeit der Exekutive. Aber das ist falsch. Wir leben in Demokratien, wir haben eine Gewaltenteilung. Noch immer muss das Parlament entscheiden, und daran darf sich auch nichts ändern. Noch scheint unsere Demokratie nicht gefährdet. Aber die Dinge können kippen. Autoritäre Strukturen können sich verfestigen, die Menschen gewöhnen sich daran. Erosionen sind langsame Abtragungen, keine plötzlichen Ereignisse."

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. Mai 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
80
Autor/Autorin
Ferdinand Schirach, Alexander Kluge
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
109 g
Größe (L/B/H)
162/109/15 mm
ISBN
9783630876580

Portrait

Ferdinand Schirach

Ferdinand von Schirach, geboren 1964 in München, Jurist, Dramatiker und Schriftsteller. Er lebt in Berlin. Seine letzten Bücher: »Strafe« und »Kaffee und Zigaretten«.

Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, Jurist, Filmemacher und Schriftsteller. Er lebt in München. Von Alexander Kluge ist zuletzt erschienen das Buch »Russland-Kontainer«.

Von Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge ist bei Luchterhand außerdem erschienen: Die Herzlichkeit der Vernunft.

Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, Jurist, Filmemacher und Schriftsteller. Er lebt in München. Seine letzten Bücher: »Kongs große Stunde. Chronik des Zusammenhangs« und - mit Georg Baselitz - »Weltverändernder Zorn. Nachricht von den Gegenfüßlern«.

Pressestimmen

» Trotzdem ist eine anregende Handreichung zu den eigenen Bemühungen, das Verhalten während einer Epidemie zu verstehen und ihm zugleich rational und emotional gerecht zu werden. « Harry Nutt / Berliner Zeitung

»Was am 30. März noch überraschend war, kann vier Wochen später schon ein alter Hut sein. Dennoch lohnt es sich, dieses Gespräch zu lesen. « Uwe Wittstock / Focus

»Ein tiefschürfendes Gespräch über den Rechtsstaat und dessen Grenzen in Zeiten einer Krise, über die Zwickmühlen der Politik, über Literatur und Philosophie. « Christian Weniger / Kleine Zeitung

»Wenn sich zwei Intellektuelle vom Schlage Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge über das Coronavirus unterhalten, kommt mehr heraus als eine Zusammenfassung des aktuellen Wissensstands. « Anton Thuswaldner / Salzburger Nachrichten

»Das Coronavirus hat Politiker weltweit zu schnellen Beschlüssen gezwungen. Die deutschen Intellektuellen Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge diskutieren die Folgen - und sehen Chancen. « Daniel Arnet /SonntagsBlick Magazin

»Wie die Idee freiheitlicher Gesellschaften entstand, das verhandeln Schirach und Kluge ebenso wie die Folgen vergangener Katastrophen. « Britta Heidemann / Westdeutsche Allgemeine

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