Es ist wieder Sommerzeit auf dem Islandhof Hohensonne, Frieda und Max freuen sich auf ihre Zeit mit den Pferden.
Doch dann bricht ein einem benachbarten Stall ein Feuer aus, es gelingt ihnen alle Pferde zu retten aber eine Stute ist zusammen mit ihrem Fohlen verschwunden.
Frieda und Mac setzen ihre Gabe ein um die Stute und ihr Fohlen zu finden, doch wird es ihnen gelingen das Vertrauen der Tiere zu erlangen?
Durch Zufall wurde ich vor einigen Monaten auf diese Reihe von Sina Trelde aufmerksam und da mir die Bücher sehr gut gefallen haben, hatte ich mich auf den dritten Teil sehr gefreut.
Gut, ich gehöre nicht mehr unbedingt zur Zielgruppe aber deswegen kann ich trotzdem ein Jugendbuch lesen das von Pferden erzählt da ich das einfach schon in meiner Jugendzeit sehr gerne gelesen habe, ich sage nur Bille und Zottel.
Mir ist der Einstieg ins Buch wieder sehr leicht gefallen und ich bin recht schnell in die Geschichte eingetaucht, so dass ich das Buch innerhalb eines Tages gelesen hatte.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und dem Alter der Zielgruppe entsprechend. Mir hat es auch gut gefallen, dass wirklich alles aus der Sicht von Frieda erzählt wurde und es durch Gespräche mit den anderen Figuren eine völlig runde Geschichte war.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und für mich waren auch alle Entscheidungen die getroffen wurden immer nachvollziehbar.
Obwohl die Handlungsorte alle fiktive Orte waren sind doch alle so bildlich beschrieben und so konnte man sich alles während des Lesens sehr gut vorstellen.
Auch die Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail dargestellt, man konnte sie sich problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
Frieda fand und finde ich sehr sympathisch und auch jetzt hat sie wieder einen Platz in meinem Leserherz gefunden.
Alles in allem aht mir dieser dritte Teil der Reihe wieder sehr gut gefallen und ich bin gespannt wie es weitergehen wird.
Sehr gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne.