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Produktbild: Es war einmal in Italien | Luca Di Fulvio
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Es war einmal in Italien

Roman

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In Rom setzen drei Menschen für einen großen Traum alles aufs Spiel: Ein Waisenjunge, der mit seiner Kamera den Blick auf die Welt verändern will. Ein Zirkusmädchen, das für die Politik brennt. Eine Gräfin, die anderen die Freiheit schenkt. Drei Menschen, die das Schicksal im Jahr 1870 nach Rom führt, das pulsierende Herzstück Italiens auf dem Weg zum Nationalstaat. Inmitten dieser Stadt der Verheißungen kreuzen sich ihre Wege, und ihre Träume scheinen wie durch ein magisches Band miteinander verwoben. Doch das schillernde Rom stellt die drei vor ungeahnte Herausforderungen. Als eines Tages ein dramatisches Ereignis die Ewige Stadt erschüttert, drohen sie alles zu verlieren, was ihnen kostbar ist . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Oktober 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2020
Seitenanzahl
716
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Autor/Autorin
Luca Di Fulvio
Übersetzung
Elisa Harnischmacher
Verlag/Hersteller
Originalsprache
italienisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783732594740

Portrait

Luca Di Fulvio

Luca Di Fulvio, geb. 1957, lebte und arbeitete als freier Schriftsteller in Rom. Bevor er sich dem Schreiben widmete, studierte er dort Dramaturgie bei Andrea Camilleri an derAccademia Nazionale d'Arte Drammatica Silvio D'Amico. Di Fulvios schriftstellerische Karriere startete mit dem Schreiben von Thrillern, später wandte er sich den großen, emotional tiefen Geschichten zu, in denen seine Protagonist:innen sich gegen die mannigfaltigen Widrigkeiten des Lebens zur Wehr setzen müssen. Er erzählte mit Leidenschaft, Liebefür seine Protagonistenund großem Sinn für Gerechtigkeit und riss mit jedem Roman seine große Fangemeinde aufs Neue mit. Nicht nur seine erstenRomaneDer Junge, der Träume schenkteundDas Mädchen, das den Himmel berührtestanden monatelang auf den vordersten Plätzen derSpiegel-Bestsellerliste. Im Mai 2023 verstarb Luca Di Fulvio nach schwerer Krankheit in Rom.


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Von Barbara T. am 30.01.2021

Schön wie ein Märchen

"Es war einmal in Italien" - der Titel des Buches klingt wie ein Märchenanfang. Und das Buch liest sich wie ein Märchen. Pietro lebte bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr in einem Waisenhaus. Dann wurde er von einer reichen, wunderschönen Contessa adoptiert und dürfte Freiheit und ein ganz anderes Leben genießen. Marta, ein armes Zirkusmädchen, lernte in Rimini junge italienische Patrioten kennen, die für Freiheit für Rom kämpften. Das Schicksal führt sowohl Pietro wie auch Marta nach Rom, wo sich ihre Wege bald kreuzen. Während Pietro zuerst Französisch und später Fotografieren lernt, schließt sich Marta den jungen Patrioten an, die Rom für den Königsreich Italien befreien wollen. Beide verfolgen scheinbar unterschiedliche Ziele, doch auch hier schreitet wieder das Schicksal ein. Bei dieser Geschichte mag man kaum das Buch aus der Hand legen. Die Schicksale der beiden jungen Protagonisten sind herzbewegend, ihre Lebensgeschichten ließen mehrmals die Tränen in meinen Augen steigen. Und wie ein Kind freute ich mich über jeden Erfolg von Pietro oder Marta. Denn Beide hatten Träume, an die sie geglaubt haben. Mit einem ganz anderen Blick habe ich die wunderschöne prachtvolle Stadt Rom betrachtet. Denn Pietro beweist sein fotografisches Talent mit den Bildern von der Stadt und ihren Bewohnern, in denen er nicht nur Schönheit der Umgebung festhalten will. Seine Fotografien sollten das wahre Leben zeigen, der Wahrheit entsprechen. Er sagt selbst über eine Fotografie: "Für mich muss sie die Wirklichkeit spiegeln." (Zitat Seite 330) Dieses Buch hat mich auch in die magische Welt des Zirkus entführt. Mit Martas Augen habe ich die Vorstellung im Zirkus verfolgt, konnte in diese Welt eintauchen, den Zauber des Zirkus förmlich spüren und riechen. In dem Roman erzählt Luca Di Fulvio viel über die Geschichte des Königreichs Italien und der Stadt Rom. Er macht das sehr geschickt; in einer einfachen aber fesselnden Sprache, die ausdrucksvolle Bilder der italienischen Vergangenheit vor dem inneren Auge des Lesers entstehen lässt. Ich habe diese Lektüre genossen und würde das Buch jedem wärmstens empfehlen.
Von begine am 06.11.2020

Fulminantes Epos

Der italienische Schriftsteller Luca Di Fulvio schreibt tragisch schön. Es geht immer um arme Kinder. Seit ich den ersten Roman von ihm gelesen habe, muss ich seine neuen Romane lesen. Der Roman "Es war einmal in Italien" beginnt 1870 und zeigt erst mal den üblen Zustand der Waisenhäuser. Der 16jährige Pietro wird von einer Gräfin adoptiert. Dann geht es zu Marta, die in einem Zirkus lebt. Sie beobachtet, wie die Zirkusleute ein kleines verwahrlostes Mädchen mitnehmen. Pietros Adoptivmutter verliert ihr Geld und sie flieht mit ihm nach Rom. Sie ist in großer Gefahr. Die beiden Protagonisten treffen sich in Rom. Der Autor zeigt auch das Grausame der Gesellschaft. Er versteht es besonders gut das Ganze besonders bildhaft darzustellen. Er lässt die Politik einfließen und stellt alles real dar und es geht zum Kampf um Rom. Dieser Roman hat es in sich und ist dem Autor wieder gut gelungen. Ich war wieder begeistert von diesem genialen Roman.
Luca Di Fulvio: Es war einmal in Italien bei ebook.de