Buwalda entwickelt seine ganze Fabulier- und Erzählkunst (. . . und) ist unersättlich in der Konstruktion emotional hoch aufgeladener Einfälle und Geschichten. . (. . . Er) erzählt dies alles nicht als psychologisches Familiendrama, sondern als großes Panorama menschlicher Absurditäten und Gewalttaten. Lerke von Saalfeld, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Eine in hohem Maße verwickelte und plotgetriebene Geschichte (. . .). Einerseits hat Peter Buwalda viel Sinn für Komik, andererseits ein besonderes Talent für explosive Situationen und Dialoge voll aggressivem Subtext. (. . .) Seine bildliche Fantasie wirkt genauso unerschöpflich wie sein erzählerischer Fluss, den Gregor Seferens in ein berauschend eloquentes Deutsch übertragen hat. Katharina Borchardt, Zeit Online
Otmars Söhne steckt voller problematischer Beziehungen, erzählt von familiären Katastrophen und verdrehten sexuellen Machtverhältnissen. Als Teil eins einer Trilogie überfällt der Roman uns wie ein Wirbelwind, der zwischen Gegenwart, Vergangenheit, Gut und Böse tobt. Wohl der aufregendste Schriftsteller der Niederlande, erfolgreich dazu. Dirk Van Versendaal, Stern
Eine atemlos rasende Geschichte. Unentrinnbar, unglaublich, desaströs und brutal wie das Leben. Der Text steckt einem durch seine dramatisch aufgeladene Spannung Streichhölzer in die Augen, damit die Seele wahrnehmen kann, was so alles geschieht. Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur
Was für eine Mischung: In dem neuen Roman des Niederländers Peter Buwalda geht es um Sex, Öl und klassische Musik - und um eine Vatersuche. Otmars Söhne ist der erste Teil einer großangelegten Trilogie und der Einstieg in einen wunderbaren literarischen Kosmos. Marten Hahn, SWR 2 "Lesenswert"
So sieht großes Lesevergnügen aus! brigitte. de
Buwaldas psychoanalytischer Erzählansatz findet seinen Ausdruck in den omnipräsenten Körpermetaphern: Die Körper der Figuren sind von ihrem Bewusstsein und ihrer Entscheidungskraft weitgehend autonom (. . .), und diese vorbewusste Reflexionsmaschinerie ist bei Buwalda handlungstreibend. Sie ist schlauer als die Figuren, sie ist sensibler kalibriert, sie ist umsichtiger, und sie enthält 1000 Jahre europäischer Geschichte. Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung
Dieser Roman ist ein Ereignis (. . .) eine atemlose Hochleistungsbetrachtung von dem, was es heißt, in einer Familie aufzuwachsen. (. . .) Auf mehr als 600 Seiten baut Peter Buwalda eine Monsterarchitektur aus Zeitsprüngen und Ortswechseln, die virtuos angelegt ist. (. . .) sagenhaft unterhaltsam. (. . .) Otmars Söhne ist ein Werk des vollendeten erzählerischen Überschusses. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt
Zwischen Identitätssuche, Genie und Wahnsinn erschafft Buwalda einen faszinierenden Figurenkosmos und schickt sich an, die Weltliteratur zu erobern. Ein virtuos erzählter, psychologisch abgründiger und unwiderstehlicher Roman. Gérard Otremba, Rolling Stone
Ein großartiger Roman. Peter Buwalda hat sich mit Otmars Söhne noch einmal neu erfunden. THOMAS THELEN, Aachener Zeitung
Man kann mit Spannung erwarten, wie Buwalda seinen Kosmos weiter bauen wird. Bleibt zu hoffen, dass er sein Meisteropus schnell vollendet. Paul Geck, literaturkritik. de