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2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt
Düster und beklemmend
- von
Gisel
- 30.04.2021
zu
Noah Richter
„2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt“
Die Klimakatastrophe hat der Erde sehr zugesetzt. Es gibt einige Menschen, die sich unbedingt an ihrer Rettung versuchen wollen, und doch erscheint es bereits 5 nach 12 zu sein: Jahrtausendhochwasser, mörderische Hitze und Monsterstürme prägen das Klima und einige Gebiete sind bereits nicht mehr bewohnbar. Leela erhält von ihrem Freund einige Dokumente verschickt, die beweisen, wie große Konzerne auf die Auswirkungen der Klimakatastrophe pfeifen. Die junge Frau nimmt den Kampf gegen die Mächtigen auf, doch sie ahnt anfangs noch nicht, wie sehr sie sich damit in Gefahr begibt.
Ein beklemmendes Bild der Klimakatastrophe beschreibt das Buch, dabei ist das Thema gut aufbereitet und spannend umgesetzt. Mit Leela begibt sich der Leser auf eine mutige Reise, die von Gefahren (und so mancher brutalen Szene) nur so strotzt. Die vielen Handlungsstränge sind anfangs etwas verwirrend, werden aber zunehmend zueinander geführt bis hin zu einem spannenden Showdown. Das liest sich ziemlich real und ist deshalb äußerst erschreckend.
So ist ein aktueller Thriller gelungen mit viel Spannung und einer düsteren, beklemmenden Atmosphäre, den ich gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
Die Gier der Mächtigen
- von
buecherwurm1310
- 08.03.2021
zu
Noah Richter
„2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt“
Was der Klimawandel bewirkt, ist allen bewusst, die sehenden Auges durch diese Welt gehen. Um dieses Thema geht es auch in diesem Thriller. Europa wird überschwemmt, während Afrika unter Dürre leidet und an den Polen schmilzt das Eis.
Die deutsche Forschungsstation Neumayer III in der Antarktis versinkt durch einen Gletscherabbruch im Meer. Der Gaziologe Jakob Richter stirbt dabei. Aber er hat zuvor Dokumente an seine Freundin Leela geschickt, die beweisen, dass führende Erdölkonzerne die Klimakatastrophe befördern. Es sind höchst brisante Dokumente, die Leela in große Gefahr bringen, denn sie legt sich mit den Mächtigen an.
Dieser Thriller ist spannend, der Erzählstil ist mir aber zu distanziert. Es ist ein hochaktuelles Thema, das dieser Geschichte zugrunde liegt und es ist sehr beängstigend. Dabei wurden mir fast schon zu viele Themen angerissen.
Mit den Charakteren konnte ich mich allerdings nicht identifizieren, da mir die Handlungsweisen nicht immer verständlich waren. Leela ist schwanger, als sie in diese Sache hineingezogen wird. Umso weniger kann ich nachvollziehen, was sind dann unternimmt ohne Rücksicht auf das Ungeborene. Dabei kommt sie nicht wirklich voran, denn ihre Gegner sind ihr schon mehrere Schritte voraus.
Das überraschende Ende hat mich nicht ganz überzeugt.
Ein spannender Thriller mit Potenzial, aber auch noch Luft nach oben.
Zu viel des Guten
- von
cjaay
- 20.02.2021
zu
Noah Richter
„2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt“
Nachdem ich den Klappentext und die Leseprobe von 2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt gelesen hatte, habe ich mir das Buch trotz der teilweise negativen Rezensionen gekauft. Der Schreibstil von Noah Richter hat mir sofort gefallen, sehr flüssig zu lesen, nicht zu kurze und nicht zu lange Sätze. Die ersten ca. 70 Seiten des Buches werden in jedem Kapitel neue Personen vorgestellt, erst anschließend wiederholen sich in wechselnder Reihenfolge die handelnden Personen und Handlungsstränge, alles wird zu einer Geschichte verbunden. Der Spannungsaufbau hat mir hierdurch bis ca. Seite 250 sehr gut gefallen, leider ging es anschließend stark bergab. Manche Handlungsstränge waren einfach total unglaubwürdig z.B. die Mutter von Leela, die zusammen mit der Tochter in eine Art Sekte gerät. Das war einfach zu viel und hatte mit der Grundthematik des Buches nichts mehr zu tun. Die letzten Seiten des Buches habe ich dann nur noch überflogen. Leider muss ich mich somit den negativen Rezensionen anschließen.
Zu viel gewollt
- von
Lesemone
- 11.02.2021
zu
Noah Richter
„2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt“
Das Thema Klimawand ist aktuell und mich sprechen solche Bücher normalerweise auch an. Zu Beginn war das Buch gut zu lesen, denn man will ja wissen, was es mit dem doch sehr reißerischen Prolog auf sich hat. Doch dann kommen immer mehr Handlungsstränge hinzu und man weiß überhaupt nicht mehr, wohin der Weg gehen soll. Dadurch flacht die Spannung zu sehr ab, bis sie gar nicht mehr vorhanden ist. Ich tat mir auch mit den komischen Überschriften sehr schwer. Oftmals brauchte ich viel zu lange, bis ich verstand, um welchen Handlungsstrang es gerade geht. Vor allem wenn keine Namen genannt wurden und die Dialoge mit Worten wie: ich sagte... anfingen. Es wäre schlauer gewesen, die Kapitel nach den Handlungssträngen zu betiteln. Ich finde auch, dass der Autor bei einem Thema hätte bleiben sollen. Es wurden so viele Charaktere und verschiedene Themen, dass keines tiefgehender beschrieben werden konnte. Dadurch konnte man keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Ich fand viele Details auch sehr unlogisch und die Charaktere agierten an einigen Stellen sehr fraglich. Mich konnte das Buch leider nicht begeistern. Auf diesem Gebiet gibt es bestimmt spannendere Bücher, die eine schlüssigere Handlung bieten.
Sehr gut
- von
Anonym
- 06.02.2021
zu
Noah Richter
„2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt“
Von mysaze
Schon beim Entdecken dieses Buches war ich total faziniert und überzeugt, dass ich einen Pageturner in der Hand halte und so war es dann auch. Zum Inhalt:
Die Welt versinkt in totaler Hitze, eine noch nie dagewesene Wärme. In der Antarktis bricht ein riesiger Gletscher ab. Die deutsche Forschungsstation Neumayer III versinkt im Meer und mit ihr der Glaziologe Jakob Richter. Doch vor seinem Tod konnte er seiner Freundin Leela noch Dokumente schicken, die beweisen, wie große Konzerne die Klimakatastrophe befördern. Leela nimmt den Kampf gegen die Mächtigen auf, erleidet Niederlage um Niederlage, und weiß am Ende nur noch einen Ausweg ¿
Der Autor war mir völlig unbekannt, hat aber einen sehr angenehmen und leichten Schreibstil, der mir sehr gut gefallen hat. Man kann sich leicht in die Geschichte reinversetzen und es ist dem Autor gelungen, ein Szenario zu zeichnen, dass es einen gruseln lässt weil es so realitätsnah ist. Ein Geschichte die sehr viel Spannung hatte und mich zu keinem Moment langweilte. Von mir eine absolute Leseempfehlung
Zu viel
- von
Castilleja
- 05.02.2021
zu
Noah Richter
„2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt“
Topaktuell ist das Thema dieses Polit- und Umweltthrillers und darum war ich auch sehr gespannt darauf, wie es in diesem Buch von Noah Richter umgesetzt werden wird. Im letzten Jahr stand natürlich Corona sehr im Vordergrund, doch die Natur legte deswegen keine Pause ein. Hier führt uns die Geschichte in die Antarktis, wo der Glaziologe Jakob Richter stirbt, aber seine Freundin Leela übernimmt die Aufgabe, gegen die sogenannten Black seven , die für viele Klimakatastrophen die Verantwortung tragen, anzugehen. Ein Zukunftsszenario, das durchaus realistische Züge aufweist. Und Ölfirmen sind keine zu unterschätzenden Gegner. Ein durchaus packendes Ausgangsszenario, doch leider ging für mich die Spannung auf dem Weg verloren; aus dieser höchstbrisanten Thematik hätte man mehr machen können. Sekten, Ökodiktatur, Entschlüsselung der Dokumente, Flüchtlinge, Prepper - hier wurde zu viel in die Thematik gepresst.
Ein fesselnd-ambitionierter, dystopischer und actiongeladener Klima-Thriller
- von
Silke Schröder, hallo-buch.de
- 04.02.2021
zu
Noah Richter
„2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt“
Wow, das ist schon ein rasanter Klima-Thriller, den Noah Richter mit "2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt" da vorlegt. Im Mittelpunkt steht die junge Aktivistin Leela Faber, die im Laufe des Geschehens zu immer drastischen Mitteln greift, um ihren ganz persönlichen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Zwar grenzt die Handlung mit ihren vielen glücklichen Zufällen und unwahrscheinlichen Umständen bisweilen ein wenig ans Fantastische, doch gerade dadurch treibt uns Richter weiter durch die aufregende Story seiner Dystopie. Dabei spricht er drängende Klima-Themen wie zunehmende Extremwetterlagen und ausufernde Waldbrände, Überschwemmungen und das Absterben ganzer Landstriche an. Er geht aber auch auf aktuelle politische Phänomene wie die Prepper-Bewegung oder Öko-Nazis ein und beschreibt sehr treffend, wie einige Wirtschaftsbosse gerade von unsicheren Verhältnissen profitieren - und somit auch ihren Einfluss dafür einsetzen. Immer wieder wechselt er die Perspektive, um an vielen Brennpunkten gleichzeitig zu sein. So schießt "2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt" zwar dramaturgisch manchmal etwas übers Ziel hinaus, aber trotzdem ist Noah Richter hier ein fesselnd-ambitionierter, dystopischer und actiongeladener Klima-Thriller gelungen, der zeigt, wie wichtig es ist, wachsam und engagiert zu bleiben.
Hochaktuelle Thematik
- von
Diana
- 31.01.2021
zu
Noah Richter
„2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt“
Noah Richter - 2,5 Grad, Morgen stirbt die Welt
Eine Frau im Kampf gegen den Klimawandel. Als Leela von ihrem Mann hochbrisante und geheime Unterlagen erhält, muss sie sich entscheiden, wie sie damit umgehen will. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und Leela gerät in Gefahr. Denn nicht nur Großkonzerne sind hinter den Unterlagen her und wollen verhindern, dass diese an die Öffentlichkeit kommen. Kann es wirklich sein, dass diese Konzerne am Klimawandel schuld sind und diesen sogar bewusst herbeiführen? Wird Leela den Kampf gewinnen?
Normalerweise schreibe ich immer noch ein bisschen mehr zur Inhaltsangabe, aber im Großen und Ganzen trifft es den Kern des Buches. Die Thematik ist hochaktuell und auch wenn ich beim lesen eine wahre Gefühlsachterbahn durchgemacht habe, und ja, auch Angst bekommen habe, war das Buch recht langatmig und ich hatte mir oft das Ende herbeigesehnt.
Keine Frage, der Autor weiß, wie er die Ängste der Leser schürt, er setzt gekonnt den einen oder anderen Spannungspunkt, allerdings hat mich die Geschichte durch die sehr vielen handelnden Personen immer wieder aus der Spannung geworfen. Es gibt viele Handlungsstränge, die am Ende zusammen führen, das Finale hat mich jetzt nicht überrascht und hat mich auch nicht wirklich angesprochen.
Die Charaktere waren insgesamt gut, detailliert und lebendig ausgearbeitet. Zumindest die Hauptfiguren wie Leela. Andere hingegen wirkten blass und eher unscheinbar.
Die Schauplätze sind ebenfalls zahlreich. Hier hat der Autor Bilder in meinem Kopf entstehen lassen, und das gefiel mir. Ich konnte mir die Handlungsorte gut vorstellen.
Ich bin hin und her gerissen. Einerseits mag ich die Thematik sie ist wichtig und die Botschaft ist eindringlich. Man merkt, dass der Autor sich damit auseinander gesetzt hat, Fakt und Fiktion sind gut miteinander verwoben. Andererseits verliert das Buch immer wieder an Spannung und wird dadurch langatmig und zäh. Ich kann nicht behaupten, dass mich das Buch jetzt ordentlich mitgerissen hat, aber es ist eben auch nicht uninteressant.
Am besten entscheidet ihr selbst.
Das Cover hat mich nicht angesprochen. Es ist ist auffällig und es passt auch zum Inhalt des Buches, aber wirklich hübsch ist es nicht.
Fazit: Hochaktuelle Thematik mit gut eingebundenen Fakten, aber stellenweise langatmig und zäh. Nicht schlecht, aber leider ein wenig spannungsarm. 3 Sterne.
Brandaktuelles Thema, sehr gut umgesetzt
- von
Patrick
- 31.01.2021
zu
Noah Richter
„2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt“
Grundsätzlich finde ich es sehr gut, dass sich der Autor an das brandaktuelle Thema Klimawandel gewagt hat, um die Menschen aufmerksam zu machen und wach zu rütteln.
Die Geschichte bietet einen gut recherchierten, mit authentischen Fakten belegten Klima-Thriller , der durch den flüssigen Schreibstil besticht. Der Autor zeichnet hier ein Katastrophenszenario, bei dem man stellenweise schlucken muss und beginnt sich zu hinterfragen, ob die Geschehnisse aus dem Buch nicht auch in der Realität passieren können. Die Story lässt einen über den eigenen Umgang mit dem Thema Umweltschutz und Klimawandel nachdenken und dies ist genau, was der Autor bewirken wollte. Mit der Protagonistin konnte ich mich allerdings nicht wirklich identifizieren, weil sie in einigen Punkten doch sehr unüberlegt handelt. An gewissen Stellen kommt ein kurzer Anflug von Langatmigkeit auf, jedoch schafft es Noah Richter immer wieder die Kurve zu bekommen.
Fazit: Für mich ein aufrüttelnder Roman, der zwar nicht perfekt ausgearbeitet ist, aber es schafft dem Leser die Message zu transportieren
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