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Nordwestzorn

Ein Fall für dieSOKO St.Peter-Ording

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Lange Sandstrände und menschliche Abgründe: Der zweite Fall für die Soko St. Peter-Ording

Der neue Fall von Kommissarin Anna Wagner hat es in sich: Vor mehr als 15 Jahren verschwand ein Junge aus einem Sommercamp bei St. Peter-Ording, eine Leiche wurde nie gefunden. Im Fokus der Ermittlungen standen damals drei Männer, von denen allerdings nur der Leiter des Camps angeklagt und nach einem öffentlichkeitswirksamen Indizienprozess freigesprochen wurde. Den Verdacht, sich an dem Jungen vergangen zu haben, konnte jedoch keiner der Männer je wieder vollständig abstreifen. Als der damalige Camp-Leiter nach vielen Jahren im Ausland nach St. Peter-Ording zurückkehrt und nach kurzer Zeit spurlos verschwindet, ist der Soko schnell klar: Nur wenn sie den alten Fall lösen, haben sie vielleicht eine Chance, den Mann zu retten . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Mai 2021
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
384
Reihe
Ein Fall für die Soko St. Peter-Ording, 2
Autor/Autorin
Svea Jensen
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
326 g
Größe (L/B/H)
126/185/36 mm
Sonstiges
Taschenbuch
ISBN
9783749901432

Portrait

Svea Jensen

Svea Jensen ist das Pseudonym einer erfolgreichen Krimiautorin. Sie ist in Hamburg aufgewachsen und dem Norden stets treu geblieben: Nach vielen Jahren beim Norddeutschen Rundfunk lebt sie heute in Schleswig-Holstein, wo sie sich mittlerweile ganz dem Schreiben widmet. Während sie Verbrechen für ihre nächsten Bücher plottet, lässt sie sich am liebsten eine Nordseebrise um die Nase wehen.

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Von angeliques.leseecke am 02.03.2022

Tolle Fortsetzung, spannender Fall, was ist damals passiert?

*Klappentext (übernommen)* Lange Sandstrände und menschliche Abgründe: Der zweite Fall für die Soko St. Peter-Ording Der neue Fall von Kommissarin Anna Wagner hat es in sich: Vor mehr als 15 Jahren verschwand ein Junge aus einem Sommercamp bei St. Peter-Ording, eine Leiche wurde nie gefunden. Im Fokus der Ermittlungen standen damals drei Männer, von denen allerdings nur der Leiter des Camps angeklagt und nach einem öffentlichkeitswirksamen Indizienprozess freigesprochen wurde. Den Verdacht, sich an dem Jungen vergangen zu haben, konnte jedoch keiner der Männer je wieder vollständig abstreifen. Als der damalige Camp-Leiter nach vielen Jahren im Ausland nach St. Peter-Ording zurückkehrt und nach kurzer Zeit spurlos verschwindet, ist der Soko schnell klar: Nur, wenn sie den alten Fall lösen, haben sie vielleicht eine Chance, den Mann zu retten... *Meine Meinung* Nordwestzorn von Svea Jensen ist der zweite Fall der Soko St. Peter-Ording Reihe und hat mich, genau, wie Fall 1 richtig gut gefallen. Ich liebe Cold Cases und war schon ganz gespannt auf dieses Fall. Er ist sehr emotional, denn es handelt sich um das Verschwinden eines Jungen. Gerade wenn es um Kinder geht, blutet mein Mutterherz. Man kann diesen Band auch ohne Vorkenntnisse lesen, da die Fälle in sich abgeschlossen sind. Trotzdem rate ich, zuerst den ersten Fall zu lesen, um das Verhalten der Charaktere besser zu verstehen und nachvollziehen zu können. Der Schreibstil der Autorin ist spannend und rasant, schnell bin ich in die Geschichte gekommen. Svea Jensen liebt es mit uns Leser zu spielen, es ist fesselnd, dann wird es etwas ruhiger und das nur, um danach noch spannender zu werden. Der Spannungsaufbau ist hier wieder richtig gut gelungen. Immer wieder fließen auch private Probleme mit in die Geschichte, was mir sehr gut gefällt. Wenn man als Leser den Hintergrund der einzelnen Personen weiß, kann man deren Handlungen gut nachvollziehen. Das Wiedersehen mit altbekannten Charakteren hat mir sehr gut gefallen. Svea Jensen beschreibt ihre Figuren mit sehr viel Liebe und mit Ecken und Kanten. Hendrik, Anna und Nils haben sich schon im ersten Band in mein Herz geschlichen. In diesen Fall wachsen sie immer zusammen und bilden ein gutes Team. Anna mit ihrer Ruhe und ihrem guten Instinkt, Hendrik mit seiner Erfahrung und seiner Korrektheit und natürlich Nils mit seiner Neugier und Wissbegierde. Aber auch die unsympathischen Charaktere werden gut beschrieben. An manchen Stellen sogar so gut, dass ich beinahe vor Wut explodiert bin. Das Setting ist auch wieder gut gewählt. Ich liebe Krimis, die am Wasser bzw. in meiner Heimat Schleswig-Holstein spielen. Die Beschreibung der Landschaften ist sehr bildhaft und atmosphärisch gut getroffen. Das Cover hat ein Wiedererkennungswert und passt gut zur Reihe und auch zum Buch. *Fazit* Dies ist ein würdiger Nachfolger zu Band 1, mit einem spannenden und fesselnden Fall, mit dem sympathischen Ermittlerteam und einer traumhaften Kulisse. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Nun freue ich mich auf den nächsten Fall Nordwestnacht , der am 22. März 2022 erscheint.
Von Island am 05.07.2021

Was passierte damals wirklich?

Wie man schon anhand des sehr passend gestalteten Covers erkennen kann, spielt auch Nordwestzorn , der zweite Band der Reihe um die aus München in den Norden gezogene Kommissarin Anna Wagner und Dienststellenleiter Hendrik Norberg, der nach einem Schicksalsschlag zurück in seinen Heimatort gekommen ist, in St. Peter Ording. Anna Wagner leitet dort nun die neu gegründete Vermisstenstelle und bekommt es so auch bald mit einem Fall aus dem Jahr 2004 zu tun. Während einer Klassenfahrt ist damals ein neunjähriger, herzkranker Junge spurlos verschwunden. Nachdem die Suche nach ihm erfolglos blieb, wurde der Fall irgendwann zu den Akten gelegt. Nun ist aber einer der damals Verdächtigen nach langer Zeit im Ausland zurück in St. Peter Ording und wird kurz nach seiner Ankunft dort ebenfalls vermisst gemeldet. Die Ermittler stoßen schnell auf den alten Fall und finden Schwachstellen bei der damaligen Ermittlungsarbeit. Auf viel Kooperationsbereitschaft der vor mehr als 15 Jahren eingesetzten Kollegen können sie nicht hoffen, diese reagieren abweisend bis feindselig auf die Wiederaufnahme der Ermittlungen. So gestaltet sich die Arbeit eher schwierig und auch privat gibt es so manche Baustelle, was die beiden Protagonist:innen aber sehr nahbar und sympathisch macht. Die Ermittlungsarbeit steht dennoch im Mittelpunkt der Handlung und wird gut nachvollziehbar beschrieben. Der Fall bleibt lange spannend, wird aber nicht zu blutig oder gruselig und auch für ausreichend Nordsee-Lokalkolorit ist gesorgt. Der Schreibstil der Autorin ist anschaulich und gut lesbar. Obwohl es sich um den zweiten Band einer neuen Reihe handelt, ließe sich dieser Teil auch ohne Kenntinis des Vorgängers lesen, es schadet aber nichts, ihn zu kennen, da dieser ebenfalls sehr lesenswert ist und man so besser mit allen Beteiligten vertraut wird und sich auf ein Wiedersehen im zweiten Teil freut.