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Produktbild: Der neunte Arm des Oktopus | Dirk Rossmann
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Der neunte Arm des Oktopus

Thriller

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Eine Klima-Allianz - unsere letzte Chance?


Der Klimawandel - eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes steht uns bevor. Verändert unsere Erde. Verändert unser aller Leben. Das Fiasko scheint unaufhaltsam. Bis die drei Supermächte China, Russland und die USA einen radikalen Weg einschlagen. Doch wird diese starke Klima-Allianz das Ruder noch herumreißen?


Die Maßnahmen der Allianz greifen gravierend in das Leben der Menschen ein, und nicht jeder will diese neue Wirklichkeit kampflos akzeptieren. Alle Mittel sind den Gegnern recht, um ihre ökonomischen und machtpolitischen Interessen zu verteidigen. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, und plötzlich liegt das Schicksal der Erde in den Händen eines schüchternen Kochs und einer unscheinbaren Geheimagentin.


"Das ist Hammer. Super spannend. Respekt!" Udo Lindenberg

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. November 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2020
Seitenanzahl
397
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Die Oktopus-Reihe, 1
Autor/Autorin
Dirk Rossmann
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783751707473

Portrait

Dirk Rossmann

Dirk Rossmann, geboren 1946, gründete 1972 den ersten deutschen Drogeriemarkt mit Selbstbedienung. Heute betreibt die Unternehmensgruppe ROSSMANN 4. 100 Filialen in Deutschland und sieben Auslandsgesellschaften. Seine 2018 erschienene Autobiografie " . . . dann bin ich auf den Baum geklettert! " platzierte sich bereits kurz nach Erscheinen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und schaffte es Anfang 2019 auf Platz 1. Dirk Rossmann setzt sich intensiv für den Klimaschutz ein. Dass der Klimawandel eine Bedrohung für die Menschheit, unsere Kinder und Kindeskinder ist, beschäftigt ihn nicht nur als Unternehmer, sondern auch als Vater und Großvater. Als Mitbegründer der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung engagiert sich Dirk Rossmann seit 1991 für eine zukunftsfähige Bevölkerungsentwicklung. Der Autor ist verheiratet mit Alice Schardt-Rossmann und hat zwei Söhne, die ebenfalls im Unternehmen tätig sind.


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Von Dirk Osygus am 02.04.2022

Wäre der Thriller nicht besser ein Sachbuch geworden?

Es gibt wohl ganz wenige Bücher, denen so ein Marketing-Budget zuteil geworden ist, wie den Werken von Dirk Rossmann. Und als ob die eigenen Milliarden nicht reichen würden, um die Bücher auf die Beststeller-Liste zu pushen, wird eben noch ein Teil des Verlages gekauft. Ist das Buch so schlecht, dass es dies nötig hat? Keine Ahnung und deswegen wollte ich herausfinden, ob "Der neunte Arm des Oktopus" dies wert ist. Und nach der Lektüre bin ich zu folgendem Schluss gekommen: Das Buch ist es wert, gelesen zu werden, obwohl es kein guter Thriller ist. Er ist sogar eher mittelmäßig bis schlecht, aber die übergeordnete Message ist es wert, verteilt und geteilt zu werden. Herr Rossmann hat versucht, einen interessanten Gedanken in eine Geschichte zu verpacken, die sehr dünn ist. Dabei fängt es recht gut an. Dem Leser wird eine coole Zusammenfassung der Weltgeschichte präsentiert. Das fand ich richtig gut, auch wenn es nicht aus Rossmanns Feder stammt. Das gibt er im Buch auch freimütig zu. Im Hörbuch wird es unterschlagen. Schade. Dann bekommt der Leser eigentlich drei Bücher präsentiert. Die durchaus interessante Idee von Herrn Rossmann, wie man dem Klimawandel begegnen könnte, einen mittelmäßigen Thriller als Rahmenhandlung und eine Geschichte aus dem Jahr 2100. In dieser kann der Leser erahnen, wie sich die Welt entwickeln könnte. Eigentlich habe ich das Buch ja als Thriller ausgewählt und gelesen und der war nicht gut. Es wird recht wenig Spannung aufgebaut, keine kommt der Sache näher. Unmengen von Infodump werden präsentiert, der mich durchaus interessiert hat, aber nicht in einem Thriller, sondern in einem Sachbuch. Dazu reihen sich eine Fülle von eher blassen Figuren ein. Keine gute Basis also, wenn schon die Spannung fehlt. Die Handlung ist schnell umrissen. China, Russland und die USA wollen den Klimawandel stoppen und greifen zu sehr radikalen Methoden. Eine kleine Gruppe von hochrangigen Regierungsmitgliedern gefällt dies nicht und so wollen sie die Vorgehendweise der G3 stoppen. Zwei Dinge haben mir aber gar nicht gefallen. Das ist auf der einen Seite die Erwähnung von politischen Figuren wie Kamela Harris, Wladimir Putin, Gerhard Schröder und Xi Jinping. Diesen Figuren werden Handlungen angedichtet, die vollkommen aus der Luft gegriffen sind. Das finde ich sehr unglücklich. Dann hat Herr Rossmann offensichtlich ein Problem mit Donald Trump. Man muss den Mann nicht mögen und seine Handlungen auch nicht. Aber er war nun mal Präsident der USA und wird in der Zeit, zu der der Roman teilweise spielt, überhaupt nicht genannt. Das passt nicht mit der Erwähnung von Putin und Xi zusammen. Da hat Herr Rossmann sicher künstlerische Freiheit geltend gemacht, aber das ist mir zu offensichtliches Bashing. Auf der anderen Seite habe ich die vielen kleinen Nebenschauplätze nicht verstanden. Anstatt sich auf die Handlung zu konzentrieren, werden Episoden unbedeutender Figuren aus Nigeria, Indien und Sibirien erzählt. Warum? Gut, als Thriller eignet sich das Buch nicht, aber wie erwähnt, finde ich die Grundidee von Herrn Rossmann wert, aufgeschrieben und gelesen zu werden. Man muss mit der Idee einer Weltregierung nicht konform gehen und auch nicht mit den radikalen Methoden, das Klima zu retten, aber aufzeigen kann man sie. Auf etwas hätte der Autor aber auf jeden Fall verzichten sollen und das ist der Epilog. Herr Rossmann beschreibt darin, wie er mit Gerhard Schröder, Manfred Kind und Klaus Schwetje beim Skat zusammensitzt und wie er Gerhard Schröder ein Buch empfiehlt. Das ist mir echt zu viel der Selbstbeweihräucherung. So bleibt mir am Ende wenig anderes übrig, als 3 Sterne für die an sich gute Grundidee zu verteilen. Das nächste Mal sollte Herr Rossmann besser ein wissenschaftlich begleitetes Sachbuch zu seiner primär guten Idee schreiben.
Von Lutz Weinbrecht am 18.12.2021

Lebenswichtiges Thema

Sehr gute Idee das Thema unserer Lebensgrundlage, die wir zerstören, als Roman aufzugreifen. Die Zeit das Ruder herumzureißen läuft uns davon. Deshalb ein Bestseller, aber kein Bestleser.
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