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VersandkostenfreiDie Dominanz der Volksparteien, die nach 1945 für Jahrzehnte Deutschland und Österreich geprägt hat, ist unwiderruflich vergangen. Nach dem Ende des Kalten Krieges durchkreuzen neue gesellschaftliche Konfliktlinien die bereits existierenden und damit auch die »alten« Parteien. Die Größenunterschiede zwischen »großen« und »kleinen« Parteien schrumpfen. Mehrheiten sind unter diesen Bedingungen schwerer zu organisieren.
Ein Beben geht durch das Koordinatensystem der Politik
Die Dominanz der Volksparteien, die nach 1945 für Jahrzehnte Deutschland und Österreich geprägt hat, ist unwiderruflich vergangen. Nach dem Ende des Kalten Krieges durchkreuzen neue gesellschaftliche Konfliktlinien die bereits existierenden und damit auch die »alten« Parteien. Die Größenunterschiede zwischen »großen« und »kleinen« Parteien schrumpfen. Mehrheiten sind unter diesen Bedingungen schwerer zu organisieren.
Der anerkannte deutsche Parteienforscher Michael Koß sieht darin eine gewaltige Herausforderung, aber trotz vermehrtem Streit und Konflikten keine Katastrophe. Bürger und Politiker sind nun gezwungen, die Demokratie und deren Regeln anders zu verstehen und die Austragung von Konflikten neu einzuüben. Das kann ein Gewinn sein.
Produktdetails
Erscheinungsdatum
18. März 2021
Sprache
deutsch
Untertitel
Die Volksparteien von gestern und der Parlamentarismus von morgen.
1. Auflage.
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
270
Autor/Autorin
Michael Koß
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
445 g
Größe (L/B/H)
213/142/32 mm
ISBN
9783423282635
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Pressestimmen
Michael Koß, Professor in Lüneburg, ist es gelungen, ein bei aller Sachlichkeit nicht staubtrockenes, sondern gut lesbares und teilweise eben sogar unterhaltsames Werk zu schreiben. Ralf Husemann, Süddeutsche Zeitung
Koß arbeitet mit systemischer Disziplin. Er fragt nach Strukturen und Konfliktlinien der Mehrheitsfindung. Bodo Hombach, Handelsblatt
Sein neues Buch: Demokratie ohne Mehrheit? ist eine tiefschürfende, gleichwohl mit Genuss zu lesende Analyse. Joachim Zießler, Landeszeitung für die Lüneburger Heide
Ein Geschenk für die Leser politischer Bücher ist die gründliche und gut lesbare Arbeit des Lüneburger Demokratieforschers Michael Koß. Das Parlament, Nr. 16, 19. 04. 2021
Gerade im Superwahljahr 2021 wird die Frage nach der Bildung demokratischer Mehrheiten ein zentrales Thema sein. Koß gibt in seinem Buch vielfältige Antworten darauf, die Mut machen. Judit Cech, Politik & Kommunikation, März 2021
Koß arbeitet mit systemischer Disziplin. Er fragt nach Strukturen und Konfliktlinien der Mehrheitsfindung. Bodo Hombach, Handelsblatt
Sein neues Buch: Demokratie ohne Mehrheit? ist eine tiefschürfende, gleichwohl mit Genuss zu lesende Analyse. Joachim Zießler, Landeszeitung für die Lüneburger Heide
Ein Geschenk für die Leser politischer Bücher ist die gründliche und gut lesbare Arbeit des Lüneburger Demokratieforschers Michael Koß. Das Parlament, Nr. 16, 19. 04. 2021
Gerade im Superwahljahr 2021 wird die Frage nach der Bildung demokratischer Mehrheiten ein zentrales Thema sein. Koß gibt in seinem Buch vielfältige Antworten darauf, die Mut machen. Judit Cech, Politik & Kommunikation, März 2021
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