Die Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Kriegsschuldfrage und die problematischen Friedensbedingungen des Versailler Vertrages von 1919 prägten die politische Entwicklung Deutschlands nachhaltig. Die Dolchstoßlegende wurde zu einer der wirksamsten propagandistischen Waffen gegen die Weimarer Republik.
Gerd Krumeich erzählt entlang der Quellen und konsequent aus der Sicht der Zeitgenossen, wie das Trauma der Niederlage in eine Kultur des Hasses mündete. Das kontroverse Buch, das nun als überarbeitete Taschenbuchausgabe mit einem neuen Vorwort des Autors erscheint, ist längst zu einem wichtigen Beitrag in der Debatte um die Weimarer Republik geworden.
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