Unsere allerbeste Zeit
Ich durfte das Buch schon vorher lesen und danke dem Piper Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Piper Verlag GmbH (1. Februar 2021) und hat 359 Seiten.
Kurzinhalt: Wenn Dir das Leben eine zweite Chance gibt ...
Eigentlich hat Katja alles, was Frau braucht: ein gemütliches Apartment mitten in Hamburg, einen tollen Job, Freunde, bei denen sie sich aufgehoben fühlt. Aber als ihre Freundin Doris anruft, um ihr zu erzählen, dass sie zu Hause gebraucht wird, bricht Katja alle Brücken ab. Kurzerhand zieht sie zurück in ihre alte Heimat, um näher bei ihrer Mutter sein zu können, deren Demenz nicht mehr zu leugnen ist. Der Umzug wird für Katja auch eine Reise in die Vergangenheit, zu ihrer besten Freundin und alter Liebe - und gestaltet sich abenteuerlicher, als sie sich das vorgestellt hatte ...
Meine Meinung: Ich hatte schon lange kein Buch mehr gelesen von der Autorin, aber leider war ich etwas enttäuscht. Denn das Buch zog sich ganz schön in die Länge und dass, was eigentlich für mich als Leser im Vordergrund stand, nämlich die Demenz der Mutter, das kroch alles etwas in den Hintergrund. Es wurde viel mehr gezeigt, wie man sich ein neues Leben aufbaut, die Liebe findet und einen neuen Job bekommt. Dies allerdings auf die seichte Art, nämlich kaum mit Kompromissen oder mit Vit. B. Ansonsten wie immer locker, leichter Schreibstil, alles ist toll und am Ende haben sich alle lieb. Aber zwischendurch braucht die Leserseele auch so etwas.
Mein Fazit: Kann man mal lesen, muss nicht immer sein, aber so für zwischendurch ist es ok. Ich vergebe noch gute 3 Sterne, weil es manchmal etwas langatmig war. Und die Protagonistin fand ich zu naiv.