Inhalt: Olivia Walsh wächst in einer reichen Politikerfamilie auf. Ihr Vater, Richard Walsh, will der nächste Gouverneur werden. Dabei muss Olivia ein einwandfreies Benehmen an den Tag legen, um der Familie keine Schande zu bereiten. Ihr Vater führt ein tyrannisches Erziehungsregiment. Und ihre Mutter meckert nur an ihr rum und benimmt sich ihr gegenüber kaltherzig. So beginnt ein neuer Schultag für Olivia an einer neuen Schule. Doch gleich zu Beginn, haut sie den Schüler Nathan Johnson, vom Fahrrad, der ziemlich wütend wird. Ihn durchlaufen oberflächliche Gedanken, dass Olivia ein verwöhntes, reiches Gör ist. Als sie dann zusammen bei einem Schulprojekt arbeiten müssen, lernt er sie besser kennen. Olivia hat nämlich Probleme zu reden, sowohl mit anderen Menschen, als auch vor der Klasse. Nach und nach gewinnt sie an Selbstbewusstsein, auch durch ihre Freundin Aria McGinster. Nathan und sie verlieben sich sogar in einander und fragen sich, ob ihre Beziehung eine Chance hat, denn sie kommen aus ganz unterschiedlichen Welten ...
Der Roman hat mich sehr berührt. Auch wird hier nochmal dieser Konflikt zwischen Reichen und Mittelsstand dargestellt. Diese Vorurteile, alle Reichen seien verwöhnt. Die Kapitel hatten die ideale Länge, fünf bis sechzehn Seiten. Ich hatte das Buch sehr schnell durch, weil ich auch unbedingt wissen wollte, wie es zwischen den beiden Protagonisten weitergeht. Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Olivia und Nathan geschrieben. So kann man in beide Gefühlswelten eintauchen. Der Autorin ist damit ein sehr gutes Werk gelungen, das sogar eins meiner Jahreshighlights werden könnte. Dankeschön, dass ich dieses tolle Buch lesen durfte. Die Message hinter diesem tollen Roman, ist wunderbar.