Abigail und Oliver gelingt die Flucht und sie bauen sich in Oregon ein neues Leben auf.
Sehr erfolgreich gründen sie ein Unternehmen, aber das Leben dort hat auch seine Schattenseiten. Das Vergangene lässt die Beiden nicht los und verfolgt sie weiterhin.
Melody findet weitere Briefe von Abigail und ihre Recherchen führen Sie nach Oregon. Was Sie dort vorfindet, hätte sie nicht mal im entferntesten erwartet.
Auch hat sie ein kleines Geheimnis, von dem noch niemand etwas erfahren darf.
Was Abigail und Oliver widerfahren ist, müsst ihr unbedingt selbst lesen. Ich möchte dazu auch nicht zuviel verraten.
Was für eine geniale Fortsetzung. Es knüpft direkt an den ersten Teil Der Faden der Vergangenheit an.
Abigail gefällt mir. Sie lässt sich nicht unterkriegen, ist mutig und couragiert. Mit Oliver gelingt es ihr eine erfolgreiche Firma zu gründen.
Das Glück und der Erfolg ist jedoch nur von kurzer Dauer.
Mit Spannung verfolgt man ihr Leben und Leiden, aber die Vergangenheit holt sie ein.
Aber genauso interessant ist Melody und welche Entdeckung sie in Oregon macht.
Dadurch, dass in zwei Zeitebenen erzählt wird, wird es nicht eine Zeile langweilig. Das Gegenteil ist der Fall.
Der beeindruckende, mitreißende und bildgewaltige Erzählstil lassen einen tief in die Geschichte eintauchen.
Außerdem hat die Autorin die damalige Zeit sehr interessant dargestellt. Die ersten Siedler, die mit ihren Trecks unterwegs nach einem fruchtbaren Land suchten und dies zum Nachteil der Indianer.
Fazit: eine sehr spannende und berührende Fortsetzung mit einer couragierten Abigail, deren Leben und Leid eindrucksvoll und gefühlvoll dargestellt wird. Ich freue mich schon jetzt auf den dritten Teil der dramatischen Geschichte um Abigail.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne