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Produktbild: Acht Berge | Paolo Cognetti
Produktbild: Acht Berge | Paolo Cognetti

Acht Berge

Roman. Der Roman zum Film - Ausgezeichnet in Cannes - Ab Januar im Kino

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Eine Geschichte vom Aufbrechen und vom Wiederkehren

Wagemutig erkunden Pietro und Bruno als Kinder die verlassenen Häuser des Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen durch schattige Täler, folgen dem Wildbach bis zu seiner Quelle. Als Männer schlagen die Freunde verschiedene Wege ein. Der eine wird sein Heimatdorf nie verlassen, der andere zieht als Dokumentarfilmer in die Welt hinaus. Doch immer wieder kehrt Pietro in die Berge zurück, zu diesem Dasein in Stille, Ausdauer und Maßhalten. Er ringt mit Bruno um die Frage, welcher Weg der richtige ist. Stadt oder Land? Gehen oder Bleiben? Was zählt wirklich im Leben?

Vor der ehrfurchtgebietenden Kulisse des Monte-Rosa-Massivs schildert Paolo Cognetti mit poetischer Kraft die lebenslange Suche zweier Freunde nach dem Glück. Eine eindringliche archaische Geschichte über die Unbezwingbarkeit der Natur und des Schicksals, über das Leben, die Liebe und den Tod.

»Acht Berge« ist ein feiner, lebenskluger Roman, der mit inzwischen 1, 5 Millionen verkauften Büchern weltweit viele Leserinnen und Leser begeistert hat; ausgezeichnet mit dem Premio Strega, dem bedeutendsten Buchpreis Italiens.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Dezember 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
272
Autor/Autorin
Paolo Cognetti
Übersetzung
Christiane Burkhardt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
italienisch
Produktart
gebunden
Gewicht
400 g
Größe (L/B/H)
202/136/27 mm
ISBN
9783328602026

Portrait

Paolo Cognetti

Paolo Cognetti wurde 1978 in Mailand geboren und verbringt die Sommermonate am liebsten in seiner Hütte im Aostatal auf 2. 000 Metern Höhe. Er hat Mathematik studiert, einen Abschluss an der Filmhochschule gemacht und Dokumentarfilme produziert, bevor er sich ganz dem Schreiben zuwandte. Sein preisgekrönter Bestseller »Acht Berge« erscheint in 40 Ländern und hat sich weltweit rund 1, 5 Millionen mal verkauft. »Acht Berge« wird gegenwärtig verfilmt.

Pressestimmen

»Die Beschreibung der Natur, ihrer Schönheit und Härte - und wie diese Freundschaft solche Gegensätze trägt: Bergwelt und Stadt, Bauer und Intellektueller - ist das leise, eindringlich nachwirkende Wunder dieses Romans. « NDR Kultur, Neue Bücher, Annemarie Stoltenberg

»Ein ruhiges und eindringliches Buch, das in Italien als männliche Antwort auf Elena Ferrantes Werk gefeiert wurde. « annabelle (CH)

»Stimmungen und Gefühle entstehen aus realistischen Bildern, aus Beobachtungen, Ereignissen und Handlungen. Das Erzählen ist reduziert auf das Wesentliche, wie die karge Alpenwelt. Daraus kommt die Kraft der Sprache. Geschichten über Natur oder Heimat geraten schnell kitschig. Cognettis Acht Berge ist davor gefeit. Sein Realismus schärft den Blick auf zeitlose Werte, die konstituierend sind für das Zusammenleben von Menschen und ihren Umgang mit ihrer Umwelt. Ein wichtiges Buch für unsere wirre Zeit. « Hessischer Rundfunk, HR info, Frank Statzner

»Am Ende des feinen Romans fühlt man sich wie bei einer Bergbesteigung man atmet befreit durch und fühlt sich beglückt. « Magdeburger Volksstimme, Grit Warnat

»Die Geschichte dieser Freundschaft, subtil mit Verständnis für das Karge und Archaische der formenden Natur erzählt, gehört zum Besten dieses gleichsam doppelten Entwicklungsromans, der die Sehnsucht nach dem Einfachen und Unverstellten, nach Aufrichtigkeit und Würde feiert. . . . Meisterhaft. « Wiener Zeitung, Oliver vom Hove

»Cognetti entwickelt sensibel die Charaktere seiner Protagonisten. Er erzählt eine sehr ruhige, entschleunigte Geschichte, die sich ganz auf das Leben in und mit der Natur konzentriert und auf hektischen Großstadttrubel und jegliche moderne Technologien verzichtet. Als Leser wird man dank des angenehm unaufgeregten Sprachstils des Autors nie müde, der Spur der beiden Freunde zu folgen. « n-tv. de, Katja Sembritzki

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Von Tilman Schneider am 16.11.2022

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Pietro ist ein fröhlicher, aufgeweckter Junge und seine Mama ist eben so Lebensfroh wie er. Sein Vater dagegen ist rational und findet immer, man sollte die Vergangenheit ruhen lasse und das Leben jetzt leben und Überschwang gehört nicht zu seinen Tugenden. Eines Tages bricht die Familie auf und fährt in die Berge. Hier hat der Vater einst gelebt und Pietro lernt den etwas älteren Bruno kennen. Sie werden dicke Freunde und erkunden das Land, die Berge, die Natur und nehmen alles in sich auf. Die Buben nehmen aber auch die Schwingungen der Menschen wahr und Pietro betrachtet seinen Vater anders. Dann gehen sehr viele Jahre ins Land und jeder geht seinen Weg, bist Pietro und Bruno als Männer wieder aufeinander treffen und sich nicht nur ihrem Leben und Vergangenheit stellen, sondern auch der ihrer Familien. Paolo Cognettis Buch ist eine Wucht, obwohl es mit leisen Tönen, bewusst und sensiblen Betrachtungen daher kommt. Es entfaltet aber solch einen Geschichtenteppich, dass man nicht mehr los kommt und Pietros Stimme lauscht, die uns diese große Geschichte erzählt. LESEN!!!
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