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Produktbild: Eine Familie in Berlin - Paulas Liebe | Ulrike Renk
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Eine Familie in Berlin - Paulas Liebe

Roman

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***** Der Lesetipp von unserer Expertin Mia: Die bewegende Geschichte einer starken Frau: Ergreifend, fesselnd und einfach nur wunderschön. Ulrike Renk, die für ihre großartigen Familiengeschichten bekannt ist, hat auch diesmal den sprichwörtlichen Vogel abgeschossen. In dieser eindringlichen Romanbiografie berichtet sie von dem Leben Paula Oppenheimers, einer deutschen Schriftstellerin, die im Jahr 1862 geboren wurde und später den Dichter Richard Dehmel heiratete. Geschickt kombiniert Renk Fiktion mit realen Hintergründen, die auf eine herausragende Recherche schließen lassen. Dazu besticht die Autorin mit einem liebevollen und einfach nur mitreißenden Schreibstil, der es fast unmöglich macht, das Buch zur Seite zu legen. Und darum geht es in dem Beginn dieser neuen Saga: Die jüdische Paula verliebt sich in den Poeten Richard. Mit ihm gemeinsam taucht sie in die schillernde Welt der Künstler und Literaten ein und schnell wird die junge Frau zu Richards Muse. Doch ihre Eltern weigern sich, die Beziehung der beiden zu akzeptieren und so muss Paula eine schwerwiegende Entscheidung treffen Mit 'Eine Familie in Berlin Paulas Liebe' ist Renk ein brillantes Portrait einer Künstlerin gelungen, die in unruhigen Zeiten versucht ihren eigenen Weg zu finden. Ein absolutes Lektüre-Highlight über große Träume und tiefe Gefühle setzen Sie dieses Buch im September ganz oben auf Ihre Leseliste! *****


"Paulas Geschichte musste ich erzählen!" Ulrike Renk.


Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts. Sie nennen ihn "Merlin", weil er alle verzaubert - der Mann, den ihr Bruder ihr als seinen Freund vorstellt. Paula Oppenheimer, die in einem offen jüdischen Haushalt groß geworden ist, verliebt sich in den jungen Dichter Richard Dehmel. Er verkehrt mit vielen Literaten und will als Künstler leben. Paula wird zu seiner Muse und zur strengen Kritikerin seiner Texte. Als sich ihre Eltern gegen ihre Verbindung stellen, kämpft Paula für ihre Liebe. Doch dann muss sie sich fragen, ob Richards wilde, unkonventionelle Art sie auf Dauer glücklich machen kann . . .



Das Porträt einer Künstlerin in unruhigen Zeiten: Am Anfang war sie die Ehefrau des Dichters Richard Dehmel - dann wurde sie selbst zur Schriftstellerin.


Von der Autorin der Bestseller "Jahre aus Seide" und "Das Lied der Störche". Die neue Saga der Bestsellerautorin Ulrike Renk.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. August 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Dateigröße
0,73 MB
Reihe
Die große Berlin-Familiensaga, 1
Autor/Autorin
Ulrike Renk
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841226693

Portrait

Ulrike Renk

Ulrike Renk, Jahrgang 1967, studierte Literatur und Medienwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Krefeld. Familiengeschichten haben sie schon immer fasziniert, und so verwebt sie in ihren Bestsellern Realität mit Fiktion. Im Aufbau Taschenbuch liegen ihre Australien-Saga, ihre Ostpreußen-Saga, ihre Seidenstadt-Saga sowie zahlreiche historische Romane vor. Eine Familie in Berlin - Paulas Liebe ist der Auftakt ihrer großen neuen Familiensaga um die Dichterfamilie Dehmel.

Mehr Informationen zur Autorin unter www. ulrikerenk. de.

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Von friederickes bücherblog am 07.12.2021

Auftakt zu einer neuen Saga

Das Cover: Das Cover hat mich sehr angesprochen. Dieses ausdrucksstarke Portrait in der Hauptstadt passt perfekt. Die Geschichte: Die Autorin erzählt die Geschichte von Paula Dehmel, einer Schriftstellerin (1878). Sie schrieb Gedichte und Kinder- und Märchenbücher. Lange Zeit aber stand sie mit all ihrer Liebe hinter Dichter Richard Dehmel, dem Dichter den alle Merlin , nannten. Sie wuchs in einem jüdischen Haushalt auf und ihre Eltern waren nicht begeistert, als sie darauf bestand mit diesem Mann zusammenleben zu wollen. Meine Meinung: Es handelt sich um die Geschichte von Paula Dehmel. Auch wenn in Romanen das eine oder andere zugefügt oder weggelassen wird, bewerte ich in der Regel die gelebten Leben nicht. Deshalb sind die Protagonisten so, wie sie wohl zu ihren Lebzeiten waren. Dies ist insgesamt eine andere Saga, als die, die ich von Ulrike Renk (Die große Seidenstadt) kenne, und deshalb musste ich mich etwas eingewöhnen. Eine gut recherchierte Saga, die Einblicke in die Zeitgeschichte gestattet, sowie den Umgang mit der Literatur und der Dichtkunst wiedergibt. Etwas zu viel, waren mir die vielen Gedichte, die den Fluss der Geschichte immer wieder angehalten haben. Die Autorin schreibt in einer wunderbaren Sprache, die es ermöglicht, bildstark in die Geschichte einzutauchen. Auch die Schauplätze sind sehr gut beschrieben und gestatten mitzureisen. Das Leben der jungen Paula Oppenheimer in ihrer Familie war nicht so, dass die Spannung in diesem Buch von Anfang bis Ende hoch war. Aber es war ihr Leben und ich denke, dass in den weiteren Bänden dieses etwas mehr Fahrt aufnimmt. Mein Fazit: Das ist der erste Teil einer Saga, die ins 19. Jahrhundert führt. Wie immer gut geschrieben von Ulrike Renk. Ich bin gespannt, wie es weiter geht, und spreche gerne meine Leseempfehlung aus. Heidelinde von friederickes bücherblog
Von Lerchie am 05.09.2021

Ist es wirklich der Richtige?

Im 19. Jahrhundert in Berlin. In Richard, den Mann, den ihr Bruder ihr vorstellt, verliebt sich Paula Oppenheimer, Tochter eines Rabbiners der neuen jüdischen Gemeinde. Sie Nennen ihn Mer5lin, den er kann alle verzaubern mit seinen Gedichten. Paula unterstützt ihn als Muse und als Kritikerin seiner Texte. Doch ihren Eltern ist diese Verbindung nicht recht und Paula muss kämpfen. Aber später muss sie sich auch fragen, ob Richards Art sie wirklich auf Dauer glücklich machen kann. Dies ist das Porträt einer Künstlerin in unruhigen Zeiten. Zuerst war sie Richard Dehmel Ehefrau, dann wurde sie selbst eine Schriftstellerin. Meine Meinung Ich habe von dieser Autorin die Serie über Ruth Meyer und ihre Familie gelesen und war davon begeistert. Was lag näher, als es auch mit dieser Serie zu versuchen. Zunächst möchte ich dazu sagen, dass sich das Buch, bedingt durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuließ, leicht und flüssig lesen konnte. Nichts störte meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Es geht in der Hauptsache um Paula, wie sich unschwer aus dem Titel erkennen lässt. Und um den Mann, den sie abgöttisch liebt. Ich habe mich lange gefragt, wann sie ihm endlich einen Tritt gibt, nach seinem Benehmen. Von mir hätte er längst einen bekommen. Und ich konnte ihre Eltern sehr gut verstehen, denn damals konnte man mit Kunst, egal welcher, keine Familie ernähren. (Oft kann man das sogar heute noch nicht, man braucht einen Brotberuf.) Und der Mann war Künstler, durch und durch. Auch wenn mir seine Werke manchmal etwas wirr erschienen. Mein Fall ist das nicht. Aber das hat nur bedingt etwas mit diesem Buch zu tun. Dieses Buch basiert, zumindest teilweise, auf Tatsachen um die Ulrike Renk dann eine Fiktion gesponnen hat. Es ist ein schönes Buch, auch wenn es mir am Anfang erschien, als plätscherten die Ereignisse so vor sich hin. Aber ich habe schon des Öfteren festgestellt, dass man nicht so schnell aufgeben soll, und es wurde dann - zwar erst spät aber doch noch rechtzeitig - doch noch spannend. Ich bereue nicht, es gelesen zu haben. Bis es aber spannend wurde, fragte ich mich, ob ich mir hiervon wirklich den zweiten Band antun wollte, denn leider war es eben bis dahin nur mäßig schöne Unterhaltung. Aber nun sage ich mir, dass der zweite Band es wohl wert ist, ihm eine Chance zu geben. Auf die Ehe der Dehmels möchte ich nicht näher eingehen, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Ich kann diesem Buch, eben wegen der sanft plätschernden Ereignisse, nur gerade so vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten geben.
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