Prof. Dr. Martin Rothgangel ist Vorstand des Instituts für Religionspädagogik der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und seit 2014 Dekan. Seine Arbeitsschwerpunkte sind religionspädagogische Lehr-/Lernforschung (v. a. hinsichtlich der Themen Judenfeindschaft, interreligiöser Dialog, Verhältnis von Theologie und Naturwissenschaft), Wissenschaftstheorie Religionspädagogik / Theologie sowie empirische Forschung im Bereich der ReligionslehrerInnenbildung.
Ulf Abraham ist Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Studium der Germanistik und Anglistik für das Lehramt an Gymnasien an den Universitäten Erlangen und Freiburg i. Br. , Referendariat und vier Jahre Schuldienst; Dissertation (1985) über Recht und Schuld im Werk Kafkas; Habil. (1994) über Geschichte und Systematik der Rede vom Stil in der Deutschdidaktik; Publikationen u. a. zu Literaturdidaktik und literarischem Lernen, zu Filmen im Deutschunterricht und zur Schreibdidaktik, Schwerpunkt literarisches Schreiben. Gastprofessuren an der Emory University Atlanta, GA (2004) und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (2009). Mitherausgeber der Zeitschrift "Praxis Deutsch" (seit 2002). Erster Vorsitzender des Fachverbandes "Symposion Deutschdidaktik" 2008-2012.
Prof. Dr. Horst Bayrhuber studierte Philosophie, Biologie und Chemie in Innsbruck und München und promovierte 1971 in Zoologie. Von 1972 bis 1980 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPN an der Universität Kiel. Lehrte von 1980 bis 1985 Biologiedidaktik an der Tierärztlichen Hochschule Hannover; von 1985 bis 2007 Professor für Biologiedidaktik an der Universität Kiel und Leiter der Abteilung Biologiedidaktik des IPN. In seinen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten befasste er sich mit der fachdidaktischen Modellierung neuerer biologischer und interdisziplinärer Forschungsbereiche von besonderer gesellschaftlicher Relevanz wie z. B. Biotechnik und System Erde. Dabei untersuchte er Fragen der ethischen Begründung und Schülervorstellungen im Bereich Biologie. Gründungsherausgeber der Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften (ZfDN), Vorsitzender der Sektion Fachdidaktik im Verband Deutscher Biologen sowie der Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD); Träger der Treviranus-Medaille des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin (VBIO).
Prof. Dr. Volker Frederking studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte für das Lehramt der Sekundarstufen I und II an den Universitäten Münster und Bielefeld. Nach dem Ersten und Zweiten Staatsexamen (1988 bzw. 1992) und der Promotion (1992) Studienrat in Gütersloh (bis 1994), Lehrbeauftragter an der Universität Bielefeld (bis 1994) und Akademischer Rat bzw. Hochschuldozent an den Pädagogischen Hochschulen in Heidelberg und Freiburg. Seit 2000 Lehrstuhlinhaber für Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2004 Vorsitzender der Konferenz der Fachdidaktiken an Bayerischen Universitäten (KFBU); Vorstandsmitglied der GFD (2012-2016). Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. Literatur- und Mediendidaktik, mediale, literarische und ästhetische Bildung, empirische Kompetenz- und Unterrichtsforschung, Theorie und Empirie personaler, emotionaler und kognitiver Aktivierung. Forschungsprojekte: 'Literarästhetische Urteilskompetenz' (LUK 2007-2013, von der DFG als Teil des Schwerpunktprogramms 1293 'Kompetenzmodelle' gefördert), 'Ästhetische Kommunikation im Literaturunterricht' (ÄSKIL 2011-2013, gefördert durch die Friedrich-Stiftung), 'Literarisch stimulierte Emotionen' (LisE; 2014-2017, gefördert durch die Mercator-Stiftung und den Rat für Kulturelle Bildung). Außerdem arbeitet er seit 2008 als Berater des IQB im Fach Deutsch (Ländervergleich, VERA, Entwicklung von Lernaufgaben für die Sekundarstufe I und die Allgemeine Hochschulreife).
Prof. Dr. Werner Jank ist seit 2009 Professor für Musikpädagogik und Leiter der Studiengänge Schulmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Er studierte Musikerziehung, Geschichte und Pädagogik an der Musikhochschule Wien sowie an den Universitäten Wien und Oldenburg und promovierte 1982 in Geschichte. Nach einigen Jahren im Schuldienst in Wien, Wilhelmshaven und Heidelberg sowie als Lehrbeauftragter an den Universitäten Oldenburg, Hamburg und Gießen wurde er 1993 auf die Professur für Musikpädagogik an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim berufen. Zahlreiche Publikationen mit Schwerpunkten zu allgemein- und fachdidaktischen Modellen, zu Unterrichtsmethoden und zur Geschichte der Musikdidaktik. Er war viele Jahre lang Vorstandsmitglied des Fachverbands "Bundesfachgruppe Musikpädagogik" und 2015/16 Chair der "International Society for the Philosophy of Music Education".
Prof. Dr. phil. habil. Helmut Johannes Vollmer studierte Anglistik, Geschichte und Soziologie an den Universitäten Hamburg, Tübingen und der FU Berlin. 1969-1978 Honorarmitarbeiter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin (empirisches Forschungsprojekt: Entwicklung eines Tests zur Erfassung von Englischleistungen in der Sekundarstufe I). Hochschulassistent (1977-1983) und Akademischer Rat (ab 1984) für Englische Sprachwissenschaft und Sprachlehr-/Sprachlernforschung am Fachbereich Sprache, Literatur, Medien der Universität Osnabrück. Dort 1981 Promotion über "Fremdsprachenlernen und Fremdsprachenfähigkeit" (empirische Analyse von Kompetenzstrukturen in internationaler Perspektive), 1994 Habilitation (Beschreibung und Analyse von Lernersprache Deutsch/Englisch), bis 2006 Professor für Anglistik/Englische Sprachwissenschaft und Didaktik des Englischen ebenda. Gastprofessuren in Leipzig und St. Louis, USA; Forschungsaufenthalte in England und Kanada. Seine Forschungsinteressen umfassen: Zwei- und Mehrsprachigkeit, Fremdsprachenerwerb, Bilinguales Lehren und Lernen, Fremdsprachliche Kompetenzforschung, Bildungsstandards und Curriculumplanung, Sprachlich-kognitive Dimensionen in allen Fächern. Durchführung eines DFG-Projekts (2002-2006) zu Fachlernen und Sprachlichkeit. Von 2006 - 2016 Ehrenamtlicher Experte beim Europarat in Strasbourg, Sprachenpolitische Abteilung: Forschungs- und Entwicklungsarbeit zur Förderung europäischer Mehrsprachigkeit. Zwischen 2010 und 2020 Co-Convenor des Netzwerks 27 "Didactics - Teaching and Learning" in der "European Educational Research Association" (EERA). Zahlreiche Publikationen zu den genannten Forschungsgebieten; vgl. auch den Wikipedia-Eintrag "Helmut Johannes Vollmer". 1999 Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) sowie 2001 der Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD); Ehrenmitglied der GFD seit 2011. Mitbegründer der Publikationsreihe "Fachdidaktische Forschungen" (Waxmann). Maßgebliche Beteiligung an der Entwicklung einer "Allgemeinen Fachdidaktik", seit 2013 mehrsprachige Veröffentlichungen dazu (deutsch, englisch, französisch); zuletzt 2024 Monographie "General Subject Didactics. Comparative Insights into Subject Didactics as Academic Disciplines" (zusammen mit M. Rothgangel). Bis 2022 Mitglied im Editorial Board der "Zeitschrift für Fremdsprachenforschung" (ZFF). Seit 2018 Co-Editor der englischsprachigen Zeitschrift "Research in Subject-Matter Teaching and Learning" (RISTAL. org).
Ulf Abraham ist Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Studium der Germanistik und Anglistik für das Lehramt an Gymnasien an den Universitäten Erlangen und Freiburg i. Br. , Referendariat und vier Jahre Schuldienst; Dissertation (1985) über Recht und Schuld im Werk Kafkas; Habil. (1994) über Geschichte und Systematik der Rede vom Stil in der Deutschdidaktik; Publikationen u. a. zu Literaturdidaktik und literarischem Lernen, zu Filmen im Deutschunterricht und zur Schreibdidaktik, Schwerpunkt literarisches Schreiben. Gastprofessuren an der Emory University Atlanta, GA (2004) und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (2009). Mitherausgeber der Zeitschrift "Praxis Deutsch" (seit 2002). Erster Vorsitzender des Fachverbandes "Symposion Deutschdidaktik" 2008-2012.
Prof. Dr. Horst Bayrhuber studierte Philosophie, Biologie und Chemie in Innsbruck und München und promovierte 1971 in Zoologie. Von 1972 bis 1980 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPN an der Universität Kiel. Lehrte von 1980 bis 1985 Biologiedidaktik an der Tierärztlichen Hochschule Hannover; von 1985 bis 2007 Professor für Biologiedidaktik an der Universität Kiel und Leiter der Abteilung Biologiedidaktik des IPN. In seinen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten befasste er sich mit der fachdidaktischen Modellierung neuerer biologischer und interdisziplinärer Forschungsbereiche von besonderer gesellschaftlicher Relevanz wie z. B. Biotechnik und System Erde. Dabei untersuchte er Fragen der ethischen Begründung und Schülervorstellungen im Bereich Biologie. Gründungsherausgeber der Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften (ZfDN), Vorsitzender der Sektion Fachdidaktik im Verband Deutscher Biologen sowie der Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD); Träger der Treviranus-Medaille des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin (VBIO).
Prof. Dr. Volker Frederking studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte für das Lehramt der Sekundarstufen I und II an den Universitäten Münster und Bielefeld. Nach dem Ersten und Zweiten Staatsexamen (1988 bzw. 1992) und der Promotion (1992) Studienrat in Gütersloh (bis 1994), Lehrbeauftragter an der Universität Bielefeld (bis 1994) und Akademischer Rat bzw. Hochschuldozent an den Pädagogischen Hochschulen in Heidelberg und Freiburg. Seit 2000 Lehrstuhlinhaber für Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2004 Vorsitzender der Konferenz der Fachdidaktiken an Bayerischen Universitäten (KFBU); Vorstandsmitglied der GFD (2012-2016). Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. Literatur- und Mediendidaktik, mediale, literarische und ästhetische Bildung, empirische Kompetenz- und Unterrichtsforschung, Theorie und Empirie personaler, emotionaler und kognitiver Aktivierung. Forschungsprojekte: 'Literarästhetische Urteilskompetenz' (LUK 2007-2013, von der DFG als Teil des Schwerpunktprogramms 1293 'Kompetenzmodelle' gefördert), 'Ästhetische Kommunikation im Literaturunterricht' (ÄSKIL 2011-2013, gefördert durch die Friedrich-Stiftung), 'Literarisch stimulierte Emotionen' (LisE; 2014-2017, gefördert durch die Mercator-Stiftung und den Rat für Kulturelle Bildung). Außerdem arbeitet er seit 2008 als Berater des IQB im Fach Deutsch (Ländervergleich, VERA, Entwicklung von Lernaufgaben für die Sekundarstufe I und die Allgemeine Hochschulreife).
Wolfgang Hasberg, Univ. -Prof. Dr. , Promotion 1993 Universität zu Köln, Habilitation 2000 Universität Augsburg, 2000-2002 Professur für Fachdidaktik Geschichte Universität Leipzig, seit 2002 Professor für Mittlere und Neuere Geschichte und Didaktik der Geschichte an der Universität zu Köln. Forschungsschwerpunkte: Theorie und Didaktik der Geschichte, Geschichte der Geschichtswissenschaft und Geschichtsschreibung.