Uwe Birnstein lädt mit seinem Buch Hallelujah, Leonard Cohen in die wunderbare tiefe religiöse und mystische Welt des Sängers und Poeten ein. Eine Entdeckungsreise durch die faszinierenden Lebensstationen Cohens, die auch für langjährige Fans garantiert Neues und Überraschendes bietet."
Jeannette Querfurth, Radio Bremen 17. 1. 2021
"Nein, dieses Buch will keine Biografie sein. Der Autor schreibt zwar am Lebenslauf des kanadischen Sängerpoeten entlang, doch fragt er vornehmlich, wie sich der (jüdische) Glaube in Cohens Liedern niederschlägt. Cohen sagt von sich, dass er das Privileg gehabt habe, »eine alte Tradition zu kennen«, er sei »geboren im Herzen der Bibel«. Dass die Bibel ein Buch für alle Suchenden ist, das wird laut dem Autor Uwe Birnstein, einem evangelischen Theologen, in fast jedem Text ersichtlich. Cohen, der sich in seinem Leben mit dem Buddhismus, dem Hinduismus und dem Christentum »voller Verständnis« auseinandergesetzt hat, hat seinen Glauben als tröstlich erfahren in einer Welt voller Leid."
Harald E. Gersfeld, Publik-Forum, Nr. 24/2020
Der Sänger und Musiker Leonard Cohen war Jude. Sein Leben war gekennzeichnet von der Bibel, vom Ringen um seinen Glauben. In keinem anderen Lied kommt das so zum Ausdruck wie in dem Song »Hallelujah«. Gelobt sei Gott! Wofür? Für Wolken, Luft und Wind, betete Franz von Assisi. Für Glaube, Sex und Poesie, sang Leonhard Cohen. Seine Hymne »Hallelujah« geht den Menschen bis heute zu Herzen. In unzähligen Cover-Versionen wird der Song variiert.
Der Theologe Uwe Birnstein zeichnet die Lebenslinie Cohens nach, die geprägt war vom jüdischen Glauben und von vielen Irrwegen, die Cohen durch Drogenexzesse, Depressionen, Liebensschmerzen und musikalische Kreationen führten. Dabei arbeitet Birnstein nicht die Biographie dieses Künstlers heraus, sondern er geht der Frage nach, wie sich der Glaube in Cohens Texten und in seinem Leben niederschlug, und wie er dabei die Macht des Heiligen entdeckte. Und des Hallelujah."
as, das zeichen und KA-Katholisches Apostolat, März 2021