"[Herta Müllers Poesie ist] eine Poesie, die die Grenzen der herkömmlichen Dichtung überschreitet und eine neue Gattung bildet: die Herta Müller-De-Kompositions-Wort-Bild-Poesie, in der die alten Wörter und Bilder zerstört, neu zusammengesetzt, dabei aber in einer künstlerischen Form aufgehoben und bewahrt werden." Ruthard Stäblein, Deutschlandfunk Büchermarkt, 04. 10. 21
"Aus schnell durchlaufenden Einzelbildern entsteht ein mitreißender Wörterfilm." Herbert Wiesner, Die Welt, 29. 09. 21
"Jede Collage ist zart komponiert, und erzählt doch gleichzeitig vom Schmerz und von der Angst der Exilantin." Christina Harthauer, SWR2 lesenswert, 22. 08. 21
"[E]in Buch aus 156 einzelnen Kunstwerken[, das einen] Kontrapunkt zu einem leicht konsumierbaren Erzählfluss [setzt.] Auf engstem Raum zieht Herta Müller alle Register: Beißende Ironie und stille Trauer, Träume und realistische Details [ ], der Schnee, der Himmel und das Heimweh leuchten schmerzlich aus dieser Erzählung, die sich mit allen Mitteln dagegen wehrt, in einem Zug gelesen zu werden das Eigengewicht der Wörter, Sätze und Bilder ist zu stark." Cornelius Hell, Die Presse, 21. 08. 21