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Produktbild: Die Schneeflockenmelodie | Anna Liebig
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Die Schneeflockenmelodie

Roman

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
10,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 19.09. - Mo, 22.09.
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Wenn die Schneeflocken tanzen, bin ich immer bei dir . . .

Nina weiß nicht mehr weiter. Ballett ist ihr Leben, doch ihr Traum, eines Tages eine berühmte Tänzerin wie ihre geliebte Großmutter Maria zu werden, droht zu zerplatzen. Als Maria aufgrund ihrer voranschreitenden Demenz auch noch in ein Heim gebracht werden muss, scheint Ninas Kraft am Ende. Doch dann fällt der jungen Frau eine Schatulle mit einer alten Spieluhr und einem Notizbuch in die Hände. Diese offenbaren ihr nicht nur die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe zwischen einer Tänzerin und einem einfachen Spieluhrenmacher, sondern führen sie auch zu ihrem eigenen Glück. . .

Ein Roman wie ein Adventskalender: Jeden Tag ein Kapitel, das die Wartezeit auf das Weihnachtsfest versüßt - berührend, herzenswarm und voller Winterzauber!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. September 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
336
Reihe
Adventskalender
Autor/Autorin
Anna Liebig
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
306 g
Größe (L/B/H)
184/124/28 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783734110658

Portrait

Anna Liebig

Anna Liebig ist das Pseudonym von Nicole Steyer, einer erfolgreichen Autorin historischer Romane. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern im Taunus. Bereits mit acht Jahren begann sie, Geschichten zu erfinden und niederzuschreiben. Ihre beiden Romane »Das Winterkarussell« und »Die Schneeflockenmelodie« sind Liebeserklärungen an die schönste Zeit des Jahres: Weihnachten.

Pressestimmen

»Das perfekte Lesevergnügen für kalte Winterabende. « Neues für die Frau

»Anna Liebig erzählt ein zauberhaftes Wintermärchen und dennoch lässt sie auch Probleme, die es in vielen Familien gibt, nicht unter den Tisch fallen. Ein Lese-Vergnügen gerade in der Winterzeit. « Mainhattan Kurier

»Wunderbare Wintergeschichte! « OK!

»Wer sich in eine Weihnachtswunderwelt hineinträumen will [ ], dem ist der Roman Die Schneeflockenmelodie [ ] ans Herz zu legen. « Passauer Neue Presse

»Es handelt sich hier um einen ganz wunderbaren Weihnachtsroman, der zum Abschalten und Träumen einlädt [ ] eine echte Empfehlung für die Weihnachtszeit. « Wetzlarer Neue Zeitung

Bewertungen

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Von Rebecca Kiwitz am 17.10.2021

Der Zauber der Schneeflockenmelodie

Nina lebt für ihren Traum als Primaballerina so berühmt zu werden wie ihre Oma, doch dann wird dieser Traum zwar nicht zerstört aber er kommt ins stocken. Ihre Oma Maria kommt mit voranschreitender Demenz ins Heim und da weiß Nina nicht mehr was sie tun soll. Als ihr dann eine alte Spieluhr mit einem Notizbuch ihrer Oma in die Hände fällt erfährt sie die Geschichte ihrer Oma und einer großen Liebe. Ich muss gestehen, dass ich Weihnachtsromane wirklich sehr gerne Lese und ich mich auf diesen hier schon sehr gefreut habe da mir der Roman von Anna Liebig im letzten Jahr schon sehr gut gefallen hat. Hier werden gleich zwei Geschichte erzählt zum einen die Geschichte von Nina die im Jahr 2010 spielt und dann noch Marias Geschichte die sich intensiv 1956 abspielt. Ich war gespannt wie sich die Geschichte entwickeln wird und vor allem was Nina alles erfahren wird. Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich leicht gefallen, mir ist es auch nicht schwer gefallen zwischen den zwei Handlungssträngen zu wechseln und so hatte ich das Buch auch recht schnell gelesen gehabt. Wobei ich aber wirklich sagen muss, mich hat die Verbundenheit von Nina und ihrer Oma berührt. Auch meine Oma und ich hatten eine sehr starke Bindung und ich bin wirklich dankbar, dass sie keine Demenz hatte. In der Gegenwart wird der Roman vollständig aus de Sicht von Nina erzählt und in der Vergangenheit von Maria. Den Erzählstil empfand ich als sehr gut gewählt und so bin ich gleich richtig in die Handlung eingetaucht. Auch dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen, so konnte ich auch alle Entscheidungen die im Laufe der Zeit getroffen wurden wirklich sehr gut nachvollziehen und verstehen. Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war, hatte ich nie das Gefühl der Roman wäre irgendwie langweilig oder langatmig auch wenn manches natürlich vorhersehbar war. Auch wenn ich Wiesbaden kenne muss ich ehrlich gestehen, dass ich mich nicht wirklich an die Stadt erinnern kann, durch die anschaulichen Beschreibungen der Orte konnte ich mir alles völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen. Die verschiedenen Figuren des Romans waren auch mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Ich hatte Nina und Maria sofort in mein Leserherz geschlossen gehabt und auch die anderen Figuren empfand ich als sympathisch. Gut mit dem Ballett an sich kann ich ehrlicherweise nicht viel anfangen, ja ich habe Anna geschaut und habe Patrick Bach geliebt aber mehr als ein paar Stunden Ballett hatte ich nie da ich einfach ein Tanzlegastheniker bin. Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen da er mich auf Weihnachten eingestimmt hat. Da de Roman auf 24 Kapitel aufgebaut war kann man ihn auch gut als Adventskalender lesen was ich auch gut finde. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.
Von Furbaby_Mom am 16.10.2021

Tiefgründiger Weihnachtsroman

Anna Liebig hatte mich bereits letztes Jahr mit ihrem wundervollen Weihnachtsroman Das Winterkarussell verzaubert und auch ihre historische Roman-Reihe Die Hebammen-Saga (- veröffentlicht unter dem Pseudonym Linda Winterberg -) hatte mich begeistert. Die Autorin hat ein Händchen dafür, mitreißende, emotionale Erzählungen auf zwei Zeitebenen zu erschaffen, die mich jedes Mal aufs Neue total catchen. Kurzum: Meine Erwartungen waren hoch und sie wurden nicht enttäuscht. Nina lebt für den Tanz, ist Ballerina mit Leib und Seele. Dank harter Arbeit und eiserner Disziplin hat sie es zu internationalem Ruhm gebracht, auch durch den jahrelangen knallharten Drill ihrer geliebten Oma Maria, die einst selbst ein Ballett-Star gewesen war und im Alter an Demenz erkrankt ist. Als Nina für ein Engagement eine Weile in ihre Heimatstadt Wiesbaden zurückkehrt, erlebt sie gleich drei bittere Überraschungen - beim Besuch im Seniorenheim erkennt Maria sie nicht wieder, ihre flatterhafte Mutter Gabi (zu der sie nie ein inniges Verhältnis gehabt hat) möchte die gemütliche Wohnung der Oma schnellstmöglich verkaufen und ihre Kompanie ersetzt sie kurzerhand durch eine jüngere Tänzerin. Zum ersten Mal im Leben ging es nicht die Karrieretreppe nach oben, sondern sie war gleich mehrere Stufen nach unten gerutscht und hart auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. In der Vergangenheitsebene, beginnend im Jahr 1938, versucht die ehrgeizige Maria den Spagat zwischen ihrer Liebe zum Ballett und ihren aufkeimenden Gefühlen für den jungen Spieluhrenhersteller Jakob, der eindeutig nicht in die Welt des Theaters gehört, es aber dennoch schafft, jene Perfektion im Ballett und an ihr zu erkennen, die sie zu erreichen anstrebt. Zudem muss sie den Tod ihrer Mentorin Katinka verkraften und ist bereits mit einem anderen Mann verlobt, als Jakob ihr begegnet. Die Beschreibungen aus der Ballett-Welt waren äußerst authentisch (die Tanzaufführungen, der von rigoroser Selbstbeherrschung und kräftezehrendem Training dominierte Alltag der Tänzer und Tänzerinnen, das Konkurrenzdenken, ), ebenso die an die jeweilige Zeitebene angepasste Wortwahl in den Dialogen. Das winterliche Wiesbaden wird unheimlich stimmungsvoll und einfach nur wunderschön beschrieben; ich hatte beim Lesen das Gefühl, selbst durch die verschneiten Straßen und Parks zu spazieren. Es schneite leicht. Wie kleine Wattebausche tanzten die Schneeflocken im Licht der Laternen vom Himmel und legten sich auf Parkbänke, Wege, Büsche und Bäume. [...] Herrlich kalte Frostluft und tanzende Sterne, die vom Himmel wirbelten. Mein persönliches Highlight der gesamten Story war die stets fröhlich plappernde Nachbarin Else aus der Gegenwartsebene. Ihr Optimismus und ihre frechen Sprüche waren der Knüller! Auch die weibliche Hauptfigur Nina konnte mich aufgrund ihrer empathischen Art für sich einnehmen; mit ihrer Oma Maria (in der Vergangenheitsebene, welche größtenteils im Jahr 1956 spielt) wurde ich hingegen überhaupt nicht warm. Sie erschien mir überaus egoistisch, was sich nicht nur daran zeigte, dass sie kaum Gewissensbisse bezüglich ihrer Affäre hatte, sondern auch daran, dass sie so versessen aufs Ballett war, dass sich alles und jeder andere ihrem Traum unterordnen musste. Folglich war sie ihrer Tochter Gabi keine liebevolle Mutter, da diese weder Interesse an Ballett hatte noch das nötige Talent dafür besaß. Das Happy End hat mich einigermaßen mit Maria versöhnt, aber Ninas Erzählstrang mochte ich deutlich mehr. Fazit: Ein herzerwärmender, hoffnungsvoller Weihnachtsroman auf zwei Zeitebenen, der dank detaillierter, atmosphärischer Beschreibungen sofort Bilder im Kopf entstehen lässt und nicht nur Ballett-Fans und Weihnachtsliebhaber überzeugen wird!