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Pirlo - Gegen alle Regeln

Der erste Fall für Strafverteidiger Pirlo

(14 Bewertungen)15
Buch (kartoniert)
18,00 €inkl. Mwst.
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IM ZWEIFEL FÜR DEN ANGEKLAGTEN. IM ZWEIFEL GEGEN ALLE REGELN . . .
»Pirlo - Gegen alle Regeln« ist der Auftakt einer Serie mit Anton Pirlo und seiner Partnerin Sophie Mahler von Strafverteidiger Ingo Bott.

Pirlo ist charismatisch, chaotisch - und unter Druck. Erst ist der Job weg. Dann handelt sich der Khatib-Clan Ärger ein: ausgerechnet seine eigenen Brüder. Jetzt soll Pirlo ihre Schulden begleichen. Den Preis dafür bezahlen, dass er sich von der Familie losgesagt hat. Dazu muss er den einen Fall, der ihm noch bleibt, gewinnen. Die Anklage wirft seiner Mandantin vor, ihren Mann umgebracht zu haben. Die Medien berichten pausenlos.
Für alle, außer Pirlo und die junge Anwältin Sophie Mahler, scheint die Verurteilung sicher. Pirlo steht mit dem Rücken zur Wand: Er braucht einen Freispruch. Unbedingt. Dafür muss er Wege gehen, die er nie gehen wollte.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. August 2021
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
396
Reihe
Strafverteidiger Pirlo, 1
Autor/Autorin
Ingo Bott
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
438 g
Größe (L/B/H)
211/132/33 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783651001046

Portrait

Ingo Bott

Aus einem Vermerk der Staatsanwaltschaft:

DR. INGO BOTT ist nicht Dr. Anton Pirlo. Es ist aber davon auszugehen, dass er ihn gut kennt. Beide leben in Düsseldorf. Beide haben eine Wohnzimmerkanzlei gegründet. Über Ingo Bott ist einiges bekannt. Er war erst Partner in einer Wirtschaftskanzlei. Danach hat sich seine Wohnzimmergründung zu einer renommierten Kanzlei mit einem großen Team entwickelt. Man kennt ihn als Verteidiger von Unternehmen und Privatpersonen in vielen namhaften Fällen. Die WirtschaftsWoche listet Ingo Bott als einen der renommiertesten Anwälte im Wirtschaftsstrafrecht und die von ihm gegründete Einheit als Top Kanzlei in den Bereichen Wirtschaftsstrafrecht und Compliance. Ingo Bott hat den Europarat in Strafrechtsfragen vertreten und hält Vorträge im In- und Ausland. Er liebt Sprache und schreibt Romane.

Pressestimmen

[Die Bücher] gefallen mir wirklich sehr, sehr gut. Jan Ehlert, eat. read. sleep-Podcast

Ingo Bott macht das richtig gut, er ist erkennbar ein begnadeter Schreiber. Michael Kerst, Düsseldorfer EXPRESS

Flott geschrieben und mit einem neuen interessanten Charakter ist dies der Auftakt zu einer Serie um dem charismatischen und chaotischen Anton Pirlo. Bielefelder

Auf den zweiten Fall für Strafverteidiger Pirlo darf man gespannt sein, zumal der erste mit einem veritablen Cliffhanger endet. Rainer Nolden, Trierischer Volksfreund

[. . .] »Pirlo« ist so spannend und verheißend, mit so starkem Personal, das man gar nicht anders kann als das Buch in Windeseile zu lesen. Alex Dengler, denglers-buchkritik. de

Die Kapitel sind knackig, die Sprache rau, das Tempo hoch. Claudia Hötzendorfer, Westdeutsche Zeitung

[. . .] ein gelungener Fall mit einigen interessanten Wendungen. Abgerundet wird alles von einem tollen unterhaltsamen Schreibstil. Martin Wagner, Lokalkompass

Krimi mit Kult-Potenzial. [. . .] Pageturner. Claudia Hötzendorfer, RP Online

Die Sätze sind oft kurz und knackig, der Lesefluss wird dadurch aber nicht gestört - es entwickelt sich vielmehr eine ganz eigene Dynamik. Dennis Schmidt, Badisches Tagblatt

Er hat Esprit, Kenntnisse vom Milieu und ist auch sonst sehr unterhaltsam. Alles in allem eine grandiose Neuerfindung im Bereich der Kriminalromane. Horst Tress, Magazin Köllefornia

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Von buchgestapel am 18.11.2021

Ein wenig gewöhnungsbedürftig

Worum gehts? Für den Überflieger und gefeierten Anwalt Anton Pirlo könnte es gerade nicht sonderlich viel schlechter laufen: Erst verliert er unter den hämischen Augen der Düsseldorfer Gesellschaft seinen Job, und dann tauchen auch noch ausgerechnet seine impulsiven Brüder auf, die nichts anderes zu tun haben, als horrende Geldsummen von ihm zu verlangen. Meine Meinung: In diese Geschichte musste ich mich auf jeden Fall erst mal rein finden, was sich schlussendlich aber mit Sicherheit gelohnt hat. Der Schreibstil ist betont locker gehalten und macht es einfach, der Handlung zu folgen. Im ersten Moment hat der Erzählstil für mich nicht so ganz zur Thematik gepasst, mit der Zeit habe ich diesen unterhaltsamen Ton aber zu schätzen gewusst. Protagonist Pirlo ist in mehrfacher Hinsicht nicht unbedingt das, was man einen klassischen Anwalt nennen würde. Als Figur macht ihn das eindeutig interessant, zumal seine Hintergrundgeschichte einen deutlichen Beitrag zu der ein oder anderen äußerst komischen Situation leistet. Wirkliche Tiefe habe ich bei ihm allerdings bis zum Schluss vermisst, wobei ich das in Hinblick auf die Funktion dieses Buches als Reihenauftakt noch irgendwie verschmerzen kann. Was mich schlussendlich nicht ganz so glücklich gemacht hat, war der Aufbau des Spannungsbogens. Ein wenig mehr Fokus hätte die Geschichte auf jeden Fall zielgerichteter gestalten können, was mich vermutlich doch etwas mehr hätte begeistern können. Fazit: Wer Justizkrimis mit einer ordentlichen Portion Humor und sehr ungewöhnlichen Figuren mag, dem wird dieses Buch definitiv zusagen. Für mich war die Erzählweise zwar zunächst eher gewöhnungsbedürftig, im Endeffekt bin ich aber trotzdem sehr gespannt darauf, wie es im zweiten Teil mit den Protagonisten und ihrer Geschichte weitergehen wird. Dafür vergebe ich vier Bücherstapel.
Von MoMe am 28.10.2021

Krimi der etwas anderen Art

Normalerweise versuche ich keine großen Erwartungen an ein Buch zu haben, denn ich möchte mich vom Inhalt überraschen und einnehmen lassen. In diesem Fall war das nicht so einfach, weil ich eine Menge positiver Stimmen im Vorfeld dazu gehört hatte und dementsprechend hoch war dann doch meine Hoffnung auf ein packendes Buch geworden. Optisch fand ich das Cover recht gelungen. Der Mann, der darauf zu sehen ist, könnte gut und gerne der Autor persönlich sein, denn die Ähnlichkeit zu diesem ist verdammt hoch. Ich vermute, dass diese auch gewollt war, denn Pirlo, Hauptfigur und Namensgeber des Buches, hatte schon übereinstimmende Merkmale zum Autor Ingo Bott. So war nicht nur das Äußere recht gleichend, sondern sie hatten auch beide denselben Beruf. Dennoch, Pirlo blieb eine eigenständige Figur, die bestenfalls Schnittpunkte mit Ingo Bott hatte. Das gesplittert wirkende Cover fand ich ein bisschen verwirrend, was genau das aussagen sollte, kann ich im Grunde nicht wirklich sagen. Dennoch, ansehnlich ist der Einband allemal und es kommt ja ohnehin eher auf den Inhalt an. Und auf den komme ich jetzt zu sprechen. Ich habe wirklich lange für die Rezension gebraucht, weil ich einfach nicht wusste, was ich schreiben sollte. Auf der einen Seite mochte ich das Buch und den interessanten Schreibstil, der teilweise sehr frech und rotzig daherkam. Zudem mischte sich immer eine Spur Humor darunter und wurde wild mit allerlei Anwalt Gequatsche garniert. Gut, das machte die Atmosphäre lebendig und auch glaubwürdig, schrammte für mich aber manchmal auch haarscharf an der Langeweile vorbei. Dann wiederum gab es einen stakkatoartigen Schreibstil, der das Geschehen vorantrieb und wieder Spannung reinbrachte. Ich muss gestehen, dass ich den Handlungsaufbau verwirrend fand. Die Geschichte wurde in Teile aufgeteilt, welche zwar den aktuellen Handlungsmonat verrieten, aber dennoch zwischendurch mal einen Schlenker in die Vergangenheit nahmen. Dann las ich also mal von Ereignissen im September, nur um dann plötzlich im Juli auf andere Erlebnisse zu stoßen. Es nervte mich, weil ich dann den Faden verlor und mich fragte, warum das nicht hätte anders aufgebaut sein können. So musste ich mich immer extrem auf die Kapitelanfänge konzentrieren, die mir zum Glück nicht nur das Thema des Kapitels, sondern auch den jeweiligen Tag und manchmal auch die Tageszeit dazu verrieten. Aber auch die Handlungsstränge machten mich nicht durchgängig glücklich. Es gab zwei prägnante, nämlich die von Anton Pirlo und seiner Partnerin Sophie Mahler. Dank des auktorialen Erzählers konnte ich beiden folgen und erfuhr so mehr über ihre Arbeit als Strafverteidiger und ihren Kampf, den Fall für ihre Mandantin zu gewinnen. Doch dann mogelte sich noch der Erzählfaden rund um Pirlos Vergangenheit und seine Familie dazu. Plötzlich riss mich Ingo Bott aus dem Strafprozess und schubste mich mitten in verbrecherische Strukturen, in denen der Khatib-Clan eine Menge Ärger hat. Und wenn der Clan Probleme hat, hat es Pirlo nämlich auch. Denn ob er will oder nicht, er gehört da irgendwie dazu, ist schließlich seine Familie. Also gab es dann eine Menge "Yalla" und teilweise illegale Aktionen und ich fragte mich "Warum?". Ehrlich, diesen Handlungsstrang hätte es meiner Meinung nach einfach nicht geben müssen, ich fand ihn oft einfach nur anstrengend nervtötend, bis vielleicht kurz vorm Showdown. Wobei ich da aus dem Augenrollen auch irgendwie nicht herauskam, weil das alles schon ziemlich weit hergeholt und stümperhaft umgesetzt wirkte. Vom Khatib-Clan wohl gemerkt. Möglicherweise brauchte es den Handlungsstrang, damit der Strafprozess nicht staubig langweilig wirken sollte, was er aber an sich gar nicht tat. Ich fand das Drumherum nämlich ganz interessant. Außerdem war das mal ein ganz anderer Blickpunkt. Hier war das Verbrechen schon geschehen, die Täterin verhaftet und kurz vor der Verurteilung. Doch wie sollen das Anton Pirlo und Sophie Mahler abwenden, wenn der Fall für die Polizei doch schon sonnenklar ist? Eben das war wirklich spannend zu lesen und faszinierte mich. Bis zum Schluss blieb unklar, wie der Fall enden würde und der Showdown im Gerichtssaal, ja, der war richtig gut. Der entschädigte mich wahrlich für meine Kritikpunkte und ich war schlussendlich froh über diese gelungene Wendung. Zu erwähnen sind dann jetzt nur noch die Figuren im Buch, die allesamt unterschiedliche Charaktere waren. Den einen mochte ich mehr als den anderen, aber sie alle brachten Leben in die Geschichte und sorgten dafür, dass es schon sehr real wirkte. Gut, manchmal bemühte Ingo Bott recht häufig die Klischeeschubladen. Armes polnisches Mädchen, Prosecco schlürfende High Society und drogendealende Libanesen. Dafür blieb Pirlo für mich immer ein bisschen undurchschaubar. Mal war er vom Benehmen her ein echter Vollidiot, dann wiederum sehr verständnisvoll und mit einer spannenden Mischung aus Weitsicht und Eloquenz gesegnet. Große Sympathiepunkte bekam Sophie Mahler bei mir, die ich wirklich gern hatte. Manchmal durfte ich einen Blick auf ihre Vergangenheit und die familiären Verhältnisse erhaschen und war dann insgeheim froh, dass sie eine so unkomplizierte und angenehme Persönlichkeit war. Besonders mochte ich ihren Willen für ihre eigenen Wünsche und Träume einzustehen. "Pirlo - Gegen alle Regeln" ist das Debüt von Ingo Bott und der Beginn einer neuen Reihe rund um den Strafverteidiger Pirlo. Der Fall, den der Anwalt verhandelte, ist in sich abgeschlossen, ließ jedoch Raum für Spekulationen über den nachfolgenden Band. Das Ende war nämlich halb offen und schloss mit einer Signalfrage ab, die mich auf jeden Fall neugierig auf die Fortsetzung machte. Fazit: Wer gerne mal an einer Gerichtsverhandlung aus Sicht eines Strafverteidigers teilnehmen möchte, der findet hier einen gelungenen Krimi der etwas anderen Art.
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