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Produktbild: Die Nibelungen | Felicitas Hoppe
Produktbild: Die Nibelungen | Felicitas Hoppe

Die Nibelungen

Ein deutscher Stummfilm

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Der Stoff ist unschlagbar: ein Bad in Blut, eine schöne Frau, Gold und ein Mord, der grausam gerächt wird. So klingt das Lied der Nibelungen, die Sage von Siegfried, dem Strahlenden, seinem düsteren Gegenspieler Hagen und der schönen Kriemhild. Aber ist das die wahre Geschichte dieser europäischen Helden, die in Island oder Norwegen beginnt, am Rhein entlang spielt, die Donau runter erzählt wird und schließlich im Schwarzen Meer mündet? Niemand weiß, wie es wirklich war, meint Hoppe und erfindet die Wahrheit: hell und schnell, poetisch und politisch. Felicitas Hoppes Roman »Die Nibelungen« ist das erste gesamteuropäische Heldenepos der Gegenwart.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. September 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
256
Dateigröße
5,40 MB
Autor/Autorin
Felicitas Hoppe
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783104016153

Portrait

Felicitas Hoppe

Felicitas Hoppe, geb. 1960 in Hameln, lebt als Schriftstellerin in Berlin. 1996 erschien ihr Debüt »Picknick der Friseure«, 1999 - nach einer Weltreise auf einem Frachtschiff - folgte der Roman »Pigafetta«. Anschließend erschienen »Paradiese, Übersee«, »Verbrecher und Versager«, »Johanna«, »Iwein Löwenritter«, »Sieben Schätze«, »Der beste Platz der Welt«, »Abenteuer - was ist das? « und »Grünes Ei mit Speck«, eine Übersetzung von Texten des amerikanischen Kinderbuchklassikers Dr. Seuss. Es folgten die Romane »Hoppe«, »Prawda. Eine amerikanische Reise«, »Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm« sowie der Essay »Gedankenspiele über die Sehnsucht«. Für ihr Werk wurde Felicitas Hoppe mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem aspekte-Literaturpreis, dem Bremer Literaturpreis, dem Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim, dem Rattenfänger-Literaturpreis, dem Georg-Büchner-Preis, dem Erich Kästner Preis für Literatur, dem Großen Preis des Deutschen Literaturfonds sowie dem Berliner Literaturpreis. Außerdem Poetikdozenturen und Gastprofessuren in Wiesbaden, Mainz, Augsburg, Göttingen, am Dartmouth College in Hanover, New Hampshire, an der Georgetown University, Washington D. C. , in Hamburg, Heidelberg und Köln.

Literaturpreise:

u. a. :

Foglio-Preis für junge Literatur (1995)

Aspekte-Literaturpreis (1996)

Ernst-Willner-Preis im Bachmann-Literaturwettbewerb (1996)

Rauriser Literaturpreis (1997)

Laurenz-Haus-Stiftung Basel (1998)

Niedersächsischer Förderpreis für Literatur (1999)

Spycher: Literaturpreis Leuk, Nicolas Born-Preis, Heimito von Doderer-Literaturpreis (alle 2004)

Brüder Grimm-Preis der Stadt Hanau (2005)

Bremer Literaturpreis (2007)

Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim (2007)

Rattenfänger-Literaturpreis (2010)

Preisträgerin des Comburg-Stipendiums (2010)

Villa Aurora (2012)

Georg-Büchner-Preis (2012)

Werner-Bergengruen-Preis (2015)

Erich Kästner Preis für Literatur (2015)

Ehrendoktorwürde der Leuphana Universität Lüneburg (2016)

Großer Preis des Deutschen Literaturfonds (2020)

Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (2021)

Berliner Literaturpreis (2024)

Pressestimmen

Felicitas Hoppe rekonstruiert die Nibelungensage in ihrem neuen Roman auf eigenwillige Weise Bernhard Viel, Abendzeitung München

Felicitas Hoppe [. . .] hält die Balance zwischen Hoch- und Populärkultur. Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag

Felicitas Hoppe gelingt mit diesem Buch ein witziges und kluges Experiment. Eine Liebeserklärung ans literarische Zitat. Kreativ und bunt. Juliane Bergmann, NDR Kultur

Ein irres, ein tolles Buch Markus Brügge, WDR5

Felicitas Hoppe erfindet "Die Nibelungen" neu. Kurier (Österreich)

Um Furcht, gewaltige Bilder und ihre Brechung, um große Literatur und kleinliche Helden, ums Lachen und Sehnen [. . .] geht es. Rhein-Neckar-Zeitung

Die Sätze sind aufgeladen mit Hintersinn, hängen in Netzwerken von Symbolen und Querverweisen. Gedanken funkeln in aphoristischem Glanz - da ist ganz große Sprachkunst am Werk. Thomas Behnke, Freizeitmagazin Leo der Rheinpfalz

So inszeniert Hoppe die Tragödie als vielfach gebrochene, gespiegelte, mit unerschöpflichem Sprachwitz gewürzte komische Oper. Thomas Behnke, Freizeitmagazin Leo der Rheinpfalz

Die Geschichte von Hagen, Siegfried [ ] und ihren Kämpfen gibt es schon lang [ ]. Die großartige Schriftstellerin Felicitas Hoppe schreibt sie jetzt neu: spielerisch, ironisch, klug. BR Capriccio

Der mit seinem Einfallsreichtum, seiner Sprachkraft und seiner unverbrauchten Bildlichkeit beeindruckende Roman wurde zurecht für den Deutschen Buchpreis 2021 nominiert. Ronald Schneider, Rheinische Post

Fantasievoll, sprachmächtig und von feinstem Gespür für gesellschaftliche Veränderungen: Die vielfach ausgezeichnete Felicitas Hoppe ist eine der eindrucksvollsten deutschsprachigen Gegenwartsautorinnen. NDR Kultur

Sie erzählt die Geschichte von Verrat, Mord und Vergeltung in frischem Gewand und spielt augenzwinkernd mit dem wagnerianischen Gestrick des kostümierten Übermaßes. Sebastian Fischer, dpa

Die Vielgestaltigkeit, der Witz, die Perspektivenwechsel machen die Lektüre zum Vergnügen. Rainer Glas, lesenswert. net

[. . .] spielerisch und originell [. . .]. Chemnitzer Morgenpost

In dieser kreativen und tiefgründigen Auseinandersetzung mit den einzelnen Figuren fernab der Handlung eröffnen sich plötzlich neue Zugänge zum Geschehen. Maria Renhardt, Die Furche

Wer das Spektakel [die Wormser Nibelungen-Festspiele] schon einmal miterlebt hat, wird sich kugeln vor Lachen über die Hoppesche Desperktierlichkeit. Ulrike Sárkány, Lesart

[Hoppe] nähert sich dem Stoff durchaus respektvoll um ihn dann doch auf eine ganz eigene Weise neu zu erzählen, mit einem [. . .] mitunter schelmisch klingenden Ton [. . .]. ORF, Ö1

Das ist also ein hochgradig reflektiertes Erzählen das gleichwohl eine unglaubliche Freude an der Narration beibehält. Das hat mich poetologisch auch sehr überzeugt. Denis Scheck, WDR 3 - Mosaik

So sind die Nibelungen noch nie erzählt worden: so unheldisch, so assoziativ, so ideenreich, so witzig. Bettina Schulte-Böning, Badische Zeitung

Mit Witz, Ironie, aber auch mit spürbarer Leidenschaft widmet sich Felicitas Hoppe dem Nibelungenlied und präsentiert es in einem neuen, zeitgemäßen Romangewand. Andreas Trojan, Münchner Merkur

Mit Witz, Ironie, aber auch mit spürbarer Leidenschaft widmet sich Felicitas Hoppe dem Nibelungenlied und präsentiert es in einem neuen, zeitgemäßen Romangewand. Andreas Puff-Trojan, Tegernseer Zeitung

Hoppes Sprache ist so präzise wie mitreißend, suggestiv und oft genug voller Humor. Johanna Dupré, Wiesbadener Kurier

[Hoppe] gibt den Lesern von der ersten bis zur letzten Seite etwas zu entdecken. Ihre Nibelungen sind ein abenteuerliches Erzählfeuerwerk mit schrägen Gegenwartsbezügen[. . .]. Cornelia Geißler, Berliner Zeitung

Wie schon in ihrem autofiktionalen Roman Hoppe zeigt die Autorin erneut ihr Talent, wenn es um die literarische Erosion von Wirklichkeit und Wahrheit geht. Björn Hayer, Die Rheinpfalz

Wer sich darauf einlässt, wird mit einem großen Vergnügen belohnt. Peter Twiehaus, ZDF Morgenmagazin

Felicitas Hoppe schöpft aus der historischen Quelle und bringt mit ihre Einfällen ein wenig Luft, Humor und Leichtigkeit ins Erbe. Neue Westfälische

Besonders amüsant und aufschlussreich sind imaginäre Pausengespräche mit den Schauspielern des Nibelungenpersonals. Herbert Heinzelmann, Nünberger Zeitung

Wie schon in ihrem autofiktionalen Roman Hoppe zeigt sich die Autorin erneut als Talent, wenn es um die literarische Erosion von Wirklichkeit und Wahrheit geht. Björn Hayer, Wiener Zeitung

Felicitas Hoppe hat die Nibelungensaga furios neu geschrieben. Ihr Stummfilm mit Dialogen in der Umkleide wirkt wie von Tarantino inspiriert. Carsten Otte, taz

voller sprachlicher Raffinesse, Witz, Verspieltheit und feiner Ironie. Angela Gutzeit, Südwestrundfunk/lesenswert

Felicitas Hoppe macht in »Die Nibelungen« aus einem alten Stoff mit größter Raffinesse ein reines literarisches Vergnügen. Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Es wird schwer sein, bei künftigen Wormser oder Bayreuther Festspielen nicht Felicitas Hoppes verschmitzten Tonfall und Blickwinkel im Ohr bzw. vor Augen zu haben. Judith Hoffmann, ORF, Ö1

Abenteuerlich schillernd zwischen hohem Ton und Kalauer Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung

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